Beiträge von Harvey/Morris

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    Der Hund, der ins Tierheim zurück muss? Schietegal. Hauptsache, wir sehen unser Geld wieder.
    Sorry, aber da kann ich echt nur den Kopf schütteln.


    Das war auch mein erster Gedanke :/ .


    Eigentlich sollte man doch annehmen, dass man nichts unversucht lässt, um die Allergie zu bekämpfen statt sich ausschließlich Gedanken um die 300,-€ zu machen :( : .

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    Nach dem Befund war wohl kein anderer Hund die Ursache, sondern eine Tür oder jemand ist ihr auf den Schwanz getreten. Gemessen an den heftigen Folgen muss sie auf jeden Fall einen lauten Ton von sich gegeben haben. Es kann nicht sein, dass die HuTa das nicht bemerkt hat. Außer, kein Mensch war in Hörweite, dann haben sie auch die Aufsichtspflicht verletzt.


    Sprich, niemand weiss, was geschehen ist. Das sind alles reine Mutmaßungen, die auf den Angeben der TE beruhen. Ob tatsächlich etwas gequetscht wurde, ist auch nur eine Vermutung. Es ist nichts gebrochen und die Rute hängt herunter, das scheint Fakt zu sein.


    Der Auslöser einer Wasserrute ist ungeklärt. Es kann diverse Ursachen geben, das ist einfach nicht wissenschaftlich belegt. Scheint irgendwie vergleichbar mit einem Muskelfaserriss zu sein und der kann einen einfach so aus heiterem Himmel ereilen, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann.

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    Habe ich gemacht. Im Gegensatz zu dem TA gestern hat sich die Klinik alles gründlich angesehen und gleich geröntgt, weil sie meinten, es könnte etwas gebrochen sein. Das war es zum Glück nicht, aber der Schwanz muss gequetscht worden sein.
    Sie bekommt jetzt erstmal Schmerzmittel, dann müsste sich das Ganze über die Feiertage verbessern. Wenn nicht, müsste sich am Dienstag ein Neurologe den Hund angucken, meinte die Tierärztin.


    Nach dem Befund war wohl kein anderer Hund die Ursache, sondern eine Tür oder jemand ist ihr auf den Schwanz getreten. Gemessen an den heftigen Folgen muss sie auf jeden Fall einen lauten Ton von sich gegeben haben. Es kann nicht sein, dass die HuTa das nicht bemerkt hat. Außer, kein Mensch war in Hörweite, dann haben sie auch die Aufsichtspflicht verletzt.


    Das hört sich rein objektiv nach der von schon einigen "diagnostizierten" Wasserrute an. Einer heftig anzusehenden, jedoch letztlich harmlosen Erkrankung, deren Entstehung und Ursache ziemlich unerforscht ist. Da muss der Hund auch keine Schmerzäußerung von sich gegeben haben. Das ist doch lediglich eine Mutmaßung der Klinik, die natürlich nur Deine Schilderung des Vorfalls kennt.


    Warum man versucht, hier jemandem, wem auch immer, eine Schuld in die Schuhe zu schieben, ist mir völlig unverständlich. Da wird Mißhandlung, wenn nicht, dann wenigstens "Verletzung der Aufsichtspflicht" vermutet. Wie wärs denn mit einem ganz banalen Unfall, der jederzeit überall und ohne jegliche Fremdeinwirkung und Schuld passieren kann.


    Wenn Dein Hund wegen der immer bestehenden Verletzungsgefahr nicht mit anderen Hunden toben soll, mußt Du ihn in Einzelbetreuung, verbunden mit entsprechenden Kosten, geben.


    Ganz ehrlich, an Stelle der HuTa würde ich den Hund nach dieser Reaktion der Besitzerin ohnehin nicht mehr aufnehmen.


    Das sieht aus wie ein Pferdestrick. Das ist so ein Schlauch. Diese Stricke gibt es auch mit Karabiner,z.B. bei http://www.masterhorse.de .

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    Ich mag die Nylonleinen auch nicht mehr, weil sie mir die Hände aufreiben.


    Deshalb nur noch Fettleder.
    Kann ich dir sehr empfehlen.


    Fettlederleinen sind einfach klasse :herzen1:.


    Ich habe mir auf einer Ausstellung mal so eine kurze Fettlederleine gekauft, weil ich dachte, die kann man einfach in die Tasche stecken, da Hund ohnehin meist frei läuft. Mittlerweile habe ich noch eine etwas längere und ich liebe diese Leinen. Die werden mit der Zeit immer schöner/weicher und Blasen bekommt man davon ganz sicher nicht.


    Der ganze Plastikkram kommt mir auch nicht ins Haus. Elchleder ist auch noch toll, preislich aber schon wieder eine andere Liga und meist rundgenäht.

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    Kieselchen hat ja nicht davon gesprochen, dass die TE sich einen Vollblutjäger zu legen soll, sondern dass sie eventuell auch Hunderassen mit einem "gemäßigten Jagdtrieb" in Betracht ziehen könnte. Ich kenne auch diverse Hunde der verschiedensten Nicht-Jagdhunderassen und nahezu alle Hetzen, wenn sie denn gelassen werden, mal etwas hinterher oder folgen mal einer Fährte. Davon haben die wenigsten wirklich Durchhaltevermögen beim Hetzen und alle lassen sich mit Erziehung in geordnete Bahnen lenken. Keiner dieser Hunde muss sein Leben an der Schlepp verbringen, weil er eine unkontrollierbare Jagdsau ist.
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    Kieselchen redet von ihrem Drahthaar, der im Wald problemlos von Wild abrufbar sei und das ist ein Vollblutjäger.


    Das was Du als Hund mit "gemäßigtem Jagdtrieb" bezeichnest, sind für mich die "Nichtjäger" ;) , denn selbst die hetzen fast alle hinterher, wenn ihnen ein Stück Wild direkt vor der Nase aufspringt. Nur, wie Du schon sagst, die haben nicht die Ausdauer und geben schnell auf. Die Passion ist eben einfach nicht vorhanden und das macht die Erziehung wesentlich einfacher.

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    Mach dich etwas vom Jagdtrieb frei, denn letztendlich kann man das gerade wenn man einen Welpen nimmt gut beeinflussen, solange man sich vorher genau informiert wie das geht und sich dann an die Regeln hält. Denn wirklich auschließen kann man den Jagdtrieb einfach bei keiner Rasse, egal was im Rassestandard steht.


    Aus eigener Erfahrung mit sechs Jagdhunden und zwei nicht jagdlich veranlagten Hunden, einem AmBulldog nun einem RussischenTerrier, kann ich nur sagen, dass die Haltung eines nicht auf jagdliche Veranlagung gezüchteten Hundes für einen Nichtjäger unglaublich viel einfacher und entspannter ist als die Haltung eines ambionierten Jagdhundes.


    In meinen Augen macht es auch so gar keinen Sinn, sich einen Jagdhund zuzulegen, wenn man nicht Willens oder in der Lage ist, ihm eine rassegemäße Aufgabe zu geben. Wer einmal einen ambionierten Vorstehhund z.B. bei der Arbeit gesehen hat, bekommt ganz einfach ein schlechtes Gewissen, wenn er seinen Vollblutjäger lebenslang mit Antijagdtraining und weiss der Himmel was, davon abhält, seiner rassegemäßen Aufgabe nachzugehen.


    Natürlich muss ein Jagdhund in Jägerhand gehorsam am Wild sein. Er darf aber auch seiner Rasse entsprechend arbeiten. Die vielen lebenslang an irgendwelchen Schleppleinen durch die Gegend gezerrten Jagdhunde ("der kann nicht frei laufen, der hat Jagdtrieb :roll:") finde ich einfach nur bemitleidenswert.


    Ich werde in diesem Leben nicht verstehen, warum es Mode geworden ist, sich auf Gedeih und Verderb eine Rasse anzuschaffen, der man nicht gerecht werden kann/will, um dann trickreich lebenslang zu versuchen, diesen Hunden ihre angezüchteten Eigenschaften abzuerziehen. Es gibt unter den vielen Hunderassen ganz sicher für jeden Anspruch die geeignete.

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    Hat jemand Erfahrung mit dem American Bulldog (Standard-Typ)? Ich bin ein heimlicher Fan von den Bull (& Terrier) Rassen. Leider ist es wegen der Gesetze nicht möglich die meisten Rassen zu halten (oder zu teuer).


    Der American Bulldog würde doch prima passen.


    Meiner hätte zumindest alle Deine Wünsche perfekt erfüllt.


    Kurzhaarig, ohne Unterwolle und bei meinem hielt sich das Haaren wirklich in Grenzen. Während des Fellwechsels täglich kurz mit einem Gummistriegel darüber zu gehen, hat völlig gereicht. Unglaublich pflegeleicht auch, weil er durch das sehr kurze Fell relativ wenig Dreck ins Haus bringt.


    Jagdinstinkt hatte er absolut keinen. Hier gibt es Damwild ohne Ende. Das konnte vor uns den Weg kreuzen, das hat den Hund absolut nicht interessiert. Das wird aber von Hund zu Hund unterschiedlich sein. Grundsätzlich sind die AmBulldogs aber keine Jäger.


    Der Standardtyp ist ja schlanker und drahtiger als der Bullytyp. Da kannst Du durchaus einen sportlichen Hund finden.


    Die Größe passt auch. Wäre in meinen Augen eine gute Wahl :gut: .

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    oder anders herum ;)


    Ich brauchte für mein Pferd Bio-Eierschalenpulver für Calziumversorgung. In allen Pferdeshops hätte ich deutlich mehr gezahlt als in einem Barfshop, wo ich es schließlich auch gekauft habe... :roll:


    Das dürfte aber eher die Ausnahme sein und vermutlich daran liegen, dass an Pferde üblicherweise kein Eierschalenpulver verfüttert wird. Die Calciumversorgung eines Pferdes ist bei ausreichender Heufütterung gedeckt bzw. ist das Pferd, je nach Calciumgehalt des Heus (je nach Grassorten und Schnittzeitpunkt 3 - 10 g je Kilo Heu) eher überversorgt.


    Gängige Zusatzfutter/Medikamente gibt es meist in wesentlich größeren Gebinden und sie sind auch dementsprechend günstiger als für den Hund bestimmte Produkte. Gibt es hingegen denselben Wirkstoff auch für Nutztiere (z.B. Rinder, Schafe, Schweine), sind diese Medikamente wiederum wesentlich günstiger als die für Pferde zugelassenen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt ;) .