ZitatMeine Doggen habe ich erst vor kurzem angefangen zu Barfen, die sind aber schon 3 und 4 Jahre alt-
Strali füttert ihre Doggen offenbar bereits roh, ist in der Rohfütterung also vermutlich nicht völlig ohne Grundwissen .
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatMeine Doggen habe ich erst vor kurzem angefangen zu Barfen, die sind aber schon 3 und 4 Jahre alt-
Strali füttert ihre Doggen offenbar bereits roh, ist in der Rohfütterung also vermutlich nicht völlig ohne Grundwissen .
Versteh mich nicht falsch, ich bin mit Dir der Meinung, dass dieser Weg der einzig gangbare ist.
Das ist natürlich klasse, dass von 18 Welpen auch alle geröngt und offiziell ausgewertet wurden aber wohl leider nicht die Regel. Meine Züchterin schreibt auch in den Kaufvertrag, dass die Hunde geröntgt werden müssen. Trotzdem halten sich längst nicht alle Welpenkäufer daran . Und dass dann noch alles offiziell zur Auswertung geschickt wird ist ein weiterer Schritt, den nicht jeder bereit ist, zu gehen. Teils weil es ihm nicht wichtig ist und teils weil das Röntgenergebnis nicht entsprechend ist.
ZitatDa würde ich glaub´ich eher über eine "Abgabe" der Frau nachdenken....
LG
Zitat
Weil die Hunde gar nicht aus dem VDH kamen? Ansonsten ist es statistisch so unwahrscheinlich, dass du bei dem Glück vielleicht mal anfangen solltest Lotto zu spielen.
2013 waren beim Labrador Retriever im DRC nur 3,3% der Hunde im nicht zuchttauglichen Bereich was HD angeht (2,0% D und 1,3% E). Insgesamt waren das deutschlandweit 18 Hunde. Laufen die alle bei dir rum? Dagegen hatten 78,8% A-Hüften und 12,8% B-Hüften. Dazu kommen noch 4,6% mit C-Hüften.
Nur weil jemand erzählt sein Hunde käme "vom Züchter" heißt es noch lange nicht, dass dem auch so ist. Viele definieren "vom Züchter" als Gegenteil von "aus dem Tierschutz" und summieren unter Züchter jegliche Art von Privatperson, die Welpen verkauft. Das kann man aber dem VDH nun wirklich nicht anlasten.
Grundsätzlich stimme ich Dir natürlich zu. Es gibt zu gut innerhalb des VDH gezüchteten Hunden keine Alternative, wenn man einen Rassehund sucht. Natürlich muss man sich auch da informieren, wie in jedem anderen Lebensbereich .
Die veröffentlichten Röntgenergebnissen, egal ob vom DRC oder von welchem Zuchtverein innerhalb des VDH auch immer, würde ich allerdings nicht als soooo aussagekräftig ansehen. Wer schon beim Röntgen erfährt, dass die Hüfte schlecht ist, wird das Ergebnis meist nicht zur offiziellen Auswertung durch den Verband einreichen, denn es besteht keine offizielle Pflicht den Hund zu röntgen. Nur Zuchthunde müssen geröngt sein. Da die offizielle Auswertung zusätzliche Kosten verursacht und der Hund damit ohnehin nicht zuchttauglich würde, werden schlechte Ergebnisse oft nicht offiziell beurteilt und damit auch nicht veröffentlicht. Also dass von den vielen geborenen und in 2013 geröntgten Labrador Retrievern tatsächlich nur 3,3% oder 18 Hunde im nicht zuchttauglichen Bereich lagen, wage ich zu bezweifeln :/ .
Maßgeblich ist doch, dass mit Hunden mit schlechten HD Ergebnissen nicht gezüchtet wird. Natürlich ist Transparenz immer positiv und wenn die Geschwister der Elterntiere HD frei sind und bisherige Nachzucht auch, umso besser.
ZitatAlles anzeigenNatürlich kannst Du einen Welpen mit ausgewogener, frischer Nahrung ernähren! Schau mal unter http://www.barfers.de/barf_welpen.html .
Habe ich auch gerade gemacht. Mein "Welpe" ist jetzt gute 14 Monate alt, vor kurzem mit HD A, ED 0/0 geröngt. Kann so verkehrt also nicht gewesen sein. Der Hund ist topfit, hatte in den 12 Monaten, die er hier ist, weder jemals Durchfall noch hat er erbrochen, der ist einfach gesund. Er hat bei der Züchterin seine letzte Mahlzeit Trockenfutter bekommen, ist 600km ins neue Zuhause gefahren und hat hier seinen ersten Pansen bekommen. Alles völlig problemlos.
Welchen Sinn sollte es denn machen, einen erwachsenen Hund mit hochwertigem, frischem Futter zu ernähren und ihm in der besonders wichtigen Aufzuchtzeit irgendwelches vielfach verarbeitetes Fertigfutter mit drölfzig Zusatzstoffen zu geben?
Der Welpe kann dasselbe Futter bekommen wie Deine erwachsenen Hunde nur der Kalziumbedarf ist höher. Das kannst Du auch bei http://www.mashanga-burhani.blogspot.de nachlesen bzw. mittels Excel-Tabelle "errechnen".
Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem Neuzugang .
ZitatHallo , wir bekommen am Wochenende einen 11 Wochen alten Deerhound . Wir haben auch schon Fertigfutter für große Hunderassen gekauft. Kann ich auch schon meinen Welpen Barfen??? Mein Tierarzt meinte ich soll warten bis er ausgewachsen ist. Wie ist das mit dem Phosphor Gehalt???
Wäre schön andere Meinung zu hören. Meine Doggen habe ich erst vor kurzem angefangen zu Barfen, die sind aber schon 3 und 4 Jahre alt-
Natürlich kannst Du einen Welpen mit ausgewogener, frischer Nahrung ernähren! Schau mal unter http://www.barfers.de/barf_welpen.html .
Habe ich auch gerade gemacht. Mein "Welpe" ist jetzt gute 14 Monate alt, vor kurzem mit HD A, ED 0/0 geröngt. Kann so verkehrt also nicht gewesen sein. Der Hund ist topfit, hatte in den 12 Monaten, die er hier ist, weder jemals Durchfall noch hat er erbrochen, der ist einfach gesund.
Welchen Sinn sollte es denn machen, einen erwachsenen Hund mit hochwertigem, frischem Futter zu ernähren und ihm in der besonders wichtigen Aufzuchtzeit irgendwelches vielfach verarbeitetes Fertigfutter mit drölfzig Zusatzstoffen zu geben?
Der Welpe kann dasselbe Futter bekommen wie Deine erwachsenen Hunde nur der Kalziumbedarf ist höher. Das kannst Du auch bei http://www.mashanga-burhani.blogspot.de nachlesen bzw. mittels Excel-Tabelle "errechnen".
Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem Neuzugang .
ZitatWenn ich mit ihm unterwegs bin hört er ja aufs Wort. Es ist nur bei meiner Frau.
Und die regt das so auf das sie ihn direkt wieder abgeben will, weil es für sie der totale Stressfaktor ist.
Sie geht jeden Tag mit ihm und müsste auch seine Bezugsperson sein, aber er hört besser auf mich als auf sie.
Wenn Du Dir diesen Beitrag selbst durchliest, merkst Du selbst, dass das Problem nicht der Hund ist.....
Es ist für Deine Frau der totale Stressfaktor, dass sie nicht willens ist, sich ein wenig um die Erziehung des Hundes zu bemühen? Der Hund nimmt sie nicht ernst und so wie Du ihr Verhalten schilderst, kann man ihm das nicht verdenken.
Was heißt, sie glaubt an das Gute. Sie ist in meinen Augen einfach nur zu bequem, sich mit dem Hund auseinanderzusetzen bzw. wenn sie selbst dazu nicht in der Lage ist, sich Hilfe bei einem guten Trainer zu suchen.
Der Gedanke an eine Abgabe des Hundes ist angesichts dessen ziemlich unglaublich. Hat sich Deine Frau vielleicht mal ansatzweise gefragt, warum Du keine Probleme mit dem Hunde hast sondern das Problem nur sie betrifft?
Daneben wäre vielleicht eine weitere Möglichkeit, das Grundstück einzuzäunen, damit der Hund nicht abhauen kann, wenn er vor die Tür gelassen wird. Das ersetzt die Erziehung natürlich nicht.
ZitatAlso ich habe ehrlich gesagt inzwischen nur noch mittelmäßige Ambitionen. Klar, ich schreibe immer wieder, wie klasse meine und viele andere Tierschutzhunde sind (und gehe damit möglicherweise auch einigen auf die Nerven), aber oft redet man doch gegen eine Wand. Das muss schon von innen heraus kommen, wenigstens in Ansätzen...
Man hat ja eine große Verantwortung, und die muss man mit der Vermittlung auch ein stückweit abgeben. Ich finde das so schon schwierig, aber bei jemandem, der den Tierschutzgedanken nicht mitträgt, ist es umso schwieriger.
Was, wenn Probleme auftauchen? Es kann ja niemand garantieren, dass der Hund sich so verhält wie gewünscht oder - passend zum Thema - vollkommen gesund ist und bleibt.
(Abgesehen davon, dass nur "helfen wollen" natürlich auch nicht reicht)
Und letztendlich muss man es ja auch erstmal schaffen, sie zu erreichen. Ich wüsste nicht, wie, außer indem ich Werbung mit meinen schnuckeligen Tierschutzhunden mache.
Und Anti-Werbung für Wühltischwelpen. :/
Das hast Du super auf den Punkt gebracht.
Zitatich glaube nicht daran das 8 von 10 welpen hd haben...
einfach mal lesen, bevor man blöd um die ecke kommt...
schwiegerelterns aktueller hund ist aus ner leistungszucht, die anderen hunde waren sowohl show- als auch lz..hielt sich die waage.
Ob Show- oder Leistungszucht, SV-Züchter untersuchen meines Wissens seit 1966 auf HD. Deine Schwiegereltern werden angesichts ihrer Ansprüche an die Hunde auf vernünftig gezüchtete Hunde geachtet haben und hatten folglich auch wenig Probleme mit HD belasteten Hunden.
Das sagt doch nichts darüber aus, dass das auf die Mehrheit der Population der Deutschen Schäferhunde zutraf, Glaube hin, glaube her...
Etwas anderes konnte ich Deinen Posts trotz nochmaligen Lesens nicht entnehmen. Wenn das für Dich "blöd um die Ecke" kommen bedeutet, nun denn..... Jeder hat mal einen schlechten Tag
ZitatAlles anzeigenna, ja, so einfach ist das nicht, für einen Betrug braucht es keinen Vertrag
Sie sollte eine Anzeige bei der Polizei wegen Betrug machen.
Sie war ja nicht alleine da, derjenige, der mit war, den soll sie als Zeugen benennen.
Man müsste da im Detail wissen, was der Verkäufer gesagt hat, hat er gesagt, der Hund hat eine Ahnentafel, hat er einen Zuchtverein genannt?
Wenn Details besprochen worden sind, so sehe ich da schon eine Chance mit einer Anzeige weiter zu kommen.
Problem ist, dass die meisten mit "Papieren" in solchen Anzeigen gar nicht die Ahnentafel meinen, sondern den Impfausweis.
Frag sie doch Mal nach Details aus dem Gespräch, dann kann man ungefähr sagen, ob die Anzeige Aussicht haben könnte oder nicht.
Wurde ein KV gemacht? Wenn ja, dann sollte nur derjenige die Anzeige machen, der den Hund auch gekauft hat und im KV steht, der andere sollte als Zeuge benannt werden.
Eines Vertrages bedarf es schon, nur ist dafür keine Schriftform vorgeschrieben.
Das Anliegen der ähhm, nun..... unbedarften Käuferin ist, da der Hund ihr im Nachhinein zu teuer erscheint, nicht eine strafrechtliche Verfolgung des Verkäufers sondern sie möchte Geld zurück haben. Dafür müßte sie den zivilrechtlichen Weg beschreiten. Dabei hilft ihr die Polizei nicht.
Einen Anwalt einzuschalten und sich auf einen langen Klageweg einzulassen würde vermutlich angesichts der unsicheren Beweislage bedeuten, noch mehr Geld zu verlieren.
Da bestätigt sich mal wieder der Spruch "Dummheit muss bestraft werden".
Ich hoffe ebenfalls, im Sinne des Hundes, dass sich die neuen Besitzer über die Haltung des Hundes etwas besser informieren :/ .