Beiträge von Harvey/Morris

    Übrigens denke ich, dass mehr Hunde auf kleinen Nebenstrassen überfahren werden, auf denen selten ein Auto fährt, als auf großen Straßen mit viel Verkehr. Dort wird viel mehr Augenmerk auf die "andere Seite" gelegt. Auf breiten, großen Straßen konzentriert Hund sich mehr auf seine eigene Seite. Da ist genug los.

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    Ja arbeiten halt , Freund , einkaufen etc !


    Aha, Du bist als Auszubildende 18 Stunden außer Haus!


    Welcher Art ist denn Deine Ausbildung? Mehr als 8 Stunden täglich arbeitest Du wahrscheinlich als Auszubildende nicht. Wenn noch 1 bis 1 1/2 Stunden für Fahrt, Pause etc. dazukommen, wären das um die 9,5 Stunden. Was machst Du denn in den restlichen 8,5 Stunden?


    Du hast diesen Hund. Warum kann Dein Freund sich nicht auch mit ihr beschäftigen bzw. Du kannst sie mitnehmen? Warum ist der Hund in der Zeit, die Du mit Deinem Freund verbringst auch alleine?


    Hundebesitzer sind grundsätzlich auch berufstätig und haben Familie/Freunde. Diese "Probleme" muss jeder irgendwie regeln.


    Natürlich sind auch 9,5 Stunden eine lange Zeit, um alleine zu bleiben aber da ließe sich doch sicher ein Gassigänger organisieren.

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    Wenn ich sowas sehe, könnte ich k*tzen.
    Und dabei gehts mir nichtmal um den anderen HH oder Hund.


    Aber 1. habe ich Angst vor großen Hunden und generell vor freilaufenden Hunden (bevorzugt solchen, die nicht hören).
    2. weiß ich nicht, ob der andere Hund ggf. bei meinem auf Angriff geht.


    So ein Verhalten ist einfach rücksichtslos und asozial.
    Ein bisschen Hirn gabs doch eigentlich für alle!


    Du könntest kotzen und bezeichnest andere Hundehalter als rücksichtslos und asozial, weil Du aus irgendwelchen irrationalen Gründen Angst vor großen Hunden, ja sogar generell vor freilaufenden Hunden hast bzw. Angst hast, dass Dein Hund angegriffen wird???? :roll: Das finde ich mehr als vermessen.

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    Wenn man über den Panseninhalt von Rindern spricht, sollte man auch das Rinderfutter kennen. Meist ist es Soja und Mais. Die Viecher sollen schliesslich fett werden und ordentlich ewicht auf die Waage bringen. Geschmackliche Unterschiede merkt der Mensch spätestens beim Vergleich von herkömmlichen Mastvieh und natürlich gewachsenem Rind mit Bewegungsprogramm. Bei den Eiern kann man es auch bemerken ob der Ursprung die Legebatterie ist oder aus der Hobbyhaltung. Dementsprechend unterstelle ich auch mal die Minderwertigkeit des Nährstoffgehaltes solcher herkömmlichen Fleischquellen, aber die Rohfütterer schwören ja drauf, das alles viel natürlicher ist ;)


    Ganz sicher hast Du Recht, dass Fleisch von Weiderindern wertvoller ist als das Fleisch konventionell gemästeter Rinder.


    Allerdings leuchtet mir nicht ein, inwiefern das nun ein Argument für die Verfütterung industriellen Fertigfutters sein sollte. Das wäre allenfalls ein Denkanstoß, über die Fleischquelle nachzudenken. Oder glaubst Du ernsthaft, dass Trockenfutter aus Fleisch von Weiderindern besteht?

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    Dass die Haltung der Hundehalter nicht so ganz ohne Einfluss auf das Verhalten der Hunde ist, sieht man eigentlich daran, dass es Halter gibt, die mit ihren Hunden immer Probleme haben und welche, die nicht ständig in irgendwelche Hundeauseinandersetzungen verwickelt sind. Das ist gar nicht wertend gemeint. Ein Hundehalter, der schon beim Anblick eines anderen Hundes angespannt und ängstlich reagiert, überträgt das natürlich auch auf seinen Hund. Das ist sicher häufig ein unbewußtes Verhalten.


    Ich schrieb nicht, dass ich ein Loch von einem Eckzahn nicht behandele sondern ich schrieb von erforderlicher tierärztlicher Behandlung. Ein solches Loch spüle ich mit Jodlösung und wenn es dann ein wenig sifft (Bisse, egal von welchem Tier/Menschen bringen immer besonders viele Bakterien in die Wunde) mit 3%igem Wasserstoffperoxid und gut ist. Und nein, selbstverständliche gehe ich mit solchen Lappalien auch selbst nicht zum Arzt sondern behandle sie ebenso. Mehr machen Tierarzt/Arzt auch nicht ;) . Zum Tierarzt würde ich gehen, wenn genäht oder geklammert werden müßte.


    Und sicher, passieren können die unwahrscheinlichsten Dinge. Man kann auch umknicken, dabei unglücklich stürzen und sich das Genick brechen, nur die Regel ist das eben nicht.


    Vielleicht sind Hündinnen einfach problematischer als Rüden :ka: . Ich habe und hatte wie gesagt immer nur Rüden


    Na super! Über 36 Stunden kein Wasser geht gar nicht.


    Ansonsten ist der Stallbesitzer vielleicht sogar dankbar, wenn Du bei Deinen Hunderunden nach den Pferden schaust. An meinen Weiden ist für den Notfall immer ein Schild mit meinem Namen und meiner Telefonnummer befestigt.


    Ich habe auch eine Sommerweide, die sich im Nachbarort, im Anschluss an die letzten Häuser befindet. Natürlich wird diese Weide 2 x täglich kontrolliert. Wir fahren also dort hin und sehen nach den Pferden, ob noch Wasser zur Verfügung steht usw.


    Anläßlich einer solchen Kontrolle, sprach mich auch mal eine Frau an, deren Hunderunde mehrmals täglich an der Weide vorbeiführte. Sie war früher selbst geritten und freute sich, dass auf der Weide Pferde stehen. Sie erzählte mir, dass morgens ihr erster Weg zu den Pferden führt, um diese zu begrüßen :smile: . Ich habe mich darüber sehr gefreut. Sie bot mir an, mir Bescheid zu sagen, wenn mit den Pferden etwas ist und wir tauschten die Telefonnummern aus. Daraus ist ein netter Kontakt entstanden und mir gibt es etwas Sicherheit, zu wissen, dass eine Anwohnerin zusätzlich einen Blick auf die Tiere wirft. Es kommt immer mal vor, dass ein Pferd mit den Füßen in der Wanne planscht und diese auskippt, das kann eben leider auch kurz nachdem Wasser aufgefüllt wurde, passieren. Da ist es gut zu wissen, dass jemand zwischendurch danach schaut.


    Och nö, nicht schon wieder dieses Denunziantentum.


    Was sollte es das Ordnungamt, die Polizei oder das Ordungsamt interessieren, dass sich die Besitzerin eines Hundes durch den Besitzer eines anderen Hundes gestört fühlt? Möglicherweise wohnt der Scottish Terrier-Halter im eigenen Haus ;) . Eine Wohnungsbaugesellschaft würde höchtens aktiv, wenn sich andere Hausbewohner belästigt fühlten. Sonst hätten die viel zu tun, wenn sie das Verhalten ihrer Mieter gegenüber anderen Hundehaltern regeln sollten.


    Wenn ich die in diesem Forum massenhaft zu findenden Beiträge über Hunde und Halter, die keinen Kontakt zu anderen Hunden wünschen und die damit verbundenen "Probleme" lese, und dazu noch die Bewaffnung (Pfefferspray, Wasserflaschen, stinkende Substanzen), mit der anscheinend einige Leute zu einem normalen Hundespaziergang aufbrechen, frage ich mich, ob ich in einer anderen Welt lebe.


    Ich halte seit über 30 Jahren Hunde. Derartige Probleme hatte ich noch nie und obwohl ich viel mit den Hunden unterwegs bin, auch nach wie vor oft in Berliner Hundeauslaufgebieten oder am Ostseestrand mit reichlich Hundekontakten. Weder hatten meine über die Jahre acht Hunde in diesen Jahren jemals eine ernsthafte Beisserei noch hatte ich sonstige Probleme, die eine Bewaffnung erforderlich gemacht hätte. Wie kommt es, dass für Hundehalter hier anscheinend jeder Spaziergang einem Aufbruch in den Kampf ;) ähnelt. Kann es vielleicht sein, dass das Verhalten der eigenen sowie der "gegnerischen" Hunde ein wenig überbewertet wird? Für mich bedeuten meine Hunde Hobby, Spass und Entspannung. Bei soviel Problemen um simple Spaziergänge hätte ich gar keine Lust mehr auf Hundehaltung.


    Der Hund der Threaderstellerin müßte sowohl größen- als auch gewichtsmäßig gut das doppelte eines Scottish Terriers sein. Welche Verletzungen hatte denn der "Kehlbiss" zur Folge, welche tierärztlichen Maßnahmen mußten wegen der Bisse eingeleitet werden?


    Könnte es vielleicht sein, dass das, was der eine Hundehalter als harmlose, unbedeutende Hunderangelei ansieht, für den anderen ein schwerwiegender Vorfall ist? :denken: :ka: Anders kann ich mir die Dramatik, die hier bei vielen offenbar an der Tagesordnung ist, nicht erklären.

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    Ok, das Tierärzte keine Ahnung haben kann ich mir nicht vorstellen. Mein Tierarzt hat selbst 2 Hunde, den frage ich am Freitag was er füttert und wie gesagt ich muß mir meine Meinung bilden was für meine Jenna das Richtige ist.
    Jeder wirbt doch für sein Produkt, der Fleischfuzzy im Nachbarort behauptet daß Rohfleischfütterung das Ultimative ist und er seit 25 Jahre seine Hunde nur Fleisch füttert. Daß seine Hunde sich überwiegend im Extrembereich bewegen (was immer das auch heißen soll) und das nur mit einer artgerechten Ernährung möglich wäre da Gelenke sonst nich lange mitmachen *blablabla. Naja wie schon erwähnt jeder erzählt irgendwie was er will, habe ich so das Gefühl. Schöne Nacht ......


    Dass der Tierarzt selbst zwei Hunde hat, bedeutet doch nicht, dass er sich mit Fütterung intensiver auseinandergesetzt hat als jeder beliebige andere Hundehalter.


    Ich finde, die Entscheidung zwischen einem so intensiv verarbeiteten Produkt wie Trockenfutter und Frischfutter ist einfach eine Frage des normalen Menschenverstandes. Jeder Verarbeitungsschritt weniger und damit jede Denaturierung der Nahrung weniger, kommt der Qualität zugute.


    Ernährst Du Dich ausschließlich von Tütensuppen/Fünf-Minuten Terrinen/Burgern/Pizzen etc. weil Du meinst, das sei die gesündere Variante und Deine Ernährung sei ohne industrielle Aufbereitung mangelhaft? Nichts gegen Junkfood, weil es bequem ist. Daran stirbt keiner. Es aber als die gesündere Variante anzusehen, halte ich für äußerst fragwürdig.


    LG
    Claudia,


    die gerade mit ihrem 14 Monate alten "normal frisch" gefütterten Russischen Schwarzen Terrier vom HD/ED Röntgen zurück ist mit dem Ergebnis HD A, ED 0/0 :party:.