ZitatAlles anzeigenHallo alle zusammen!
Natürlich ist bei uns auch der Hauptthema der Jagdtrieb. Was mich hier momentan "wahnsinnig" macht, ist das unsere Hündin jedem auch noch so kleinsten Vögelchen hinter her sausen will. Einerseits kann ich sie verstehen, da sie einfach viel Bewegung braucht und durch ihren schlanken Körperbau für sie bestimmte Strecken eine Leichtigkeit sind, andererseits gibt es kaum Stellen, wo keine Vögel sind und das macht es um so schwieriger sie immer mal wieder von der Leine zu lassen.
Wir haben unsere Hündin seitdem sie ein Welpe ist und ich gehe seitdem auch mit ihr in die Hundeschule. Sie wird auch immer besser, Futter gibt es nur aus der Hand, von der Leine kommt sie nur immer für kurze Strecken, Bewegung hat sie auch genügend!
Es wäre schön, wenn es hier einige Infos gibt.
Viele Grüße, Verena
Ehrlich gesagt werde ich das niemals verstehen. Du schaffst Dir einen Pointer(-Mix)-Welpen an und störst Dich dann an seinem Jagdtrieb? :denken:
Die Aufgabe des Pointers ist vorwiegend die Suche nach Federwild. Er sucht schnell, weiträumig und mit hoher Nase und zeigt das Wild durch Vorstehen an. Pointer bei der Suche zu beobachten ist einfach genial. Sie sind Vollblutjäger.
Warum schafft man sich einen solchen Hund an, wenn man den Jagdtrieb als störend empfindet und den Hund nicht seinen Anlagen entsprechend führen will? Warum wendest Du Dich nicht an einen Jagdhundeausbilder oder fragst z.B. beim Verein f. Pointer und Setter, ob sie Dir jemand in Deiner Nähe empfehlen können? Es ist einfach beeindruckend und macht darüber hinaus Spaß, diese Hunde ihren Anlagen gemäß auszubilden. Wir haben unsere Irish-Setter früher mit den "Dt. Drahthaarleuten" trainiert und es war einfach imponierend, mit welcher Passion sie bei der Arbeit waren. Ich wüßte nicht, wie man einen solchen Hund anders vernünftig auslasten könnte.
Es kann doch nicht Sinn der Sache sein, sich einen passionierten Jagdhund anzuschaffen, um ihm dann diese Anlagen mittels aller möglichen Trainingsmethoden abzugewöhnen .