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Danke dir!
Vorher fahren üben bringt mir leider nichts. Sie kennt Zug / Bus, kann ich aber schlecht langsam aufbauen, da der BH auch wieder ein Stück entfernt ist. Da müsste ich sie vorher auch noch ins Auto setzen.
Nene, und ich möchte auch nicht regelmäßig Bahntickets lösen müssen deswegen.
Autofahren wurde ja auch in wahsinnig kleinen Schritten gesteigert. Ging ewig... mittlerweile steigt sie zwar nach ein wenig Überredungskunst von selber ein, aber wohl fühlt sie sich nach wie vor nicht. Sie hat ihr Futter monatelang aus dem Auto bekommen, ohne Fahren. Irgendwann nur Motor starten. Selbst jetzt fahren wir höchstens 15 - 20 Minuten und das Ziel ist immer ein toller Spaziergang mit 10 - 15 anderen Hunden (Gassi-Gruppe) Selbst zum TA laufe ich oder fahre Fahhrad.
Naja, sie wird es wohl nie mögen, kann ich nicht ändern.
Zugfahren finde ich in dem Fall einfach besser, weil sie noch nie so lang Auto gefahren ist und da ist sie ja auch im Kofferraum, nicht bei mir wie im Zug.
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Dazu sage ich mal ich habe keine Lösung aber ich bewundere das Problem .
Es gibt einfach Sachen, die gehören zum täglichen Leben und die hat Hund zu akzeptieren, ohne Diskussion. Dazu gehört je nach Lebenssituation das Autofahren und das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich denke nicht, dass das für einen Hunde in Problem ist, solange der Mensch darum kein derartiges Bohei veranstaltet.
Wenn ich lese, wie Dein Hund das Autofahren gelernt bzw. eher nicht gelernt hat, wundert mich nichts. Was gibt es da "langsam aufzubauen"? Die Zuchtstätte meines Hundes liegt etwa 600km von meinem Wohnort entfernt. Hätte ich die Absicht gehabt so ein Theater ums Autofahren zu machen, wäre ich vermutlich Wochen unterwegs gewesen, als ich ihn mit 10 Wochen abholte. Autofahren/Bahnfahren ist normal und zwar so lange bis man das gewünschte Ziel erreicht hat. Da wird kein Film gedreht.
Wir haben den Welpen im Januar geholt und waren bei Schneetreiben ewig unterwegs und sind zwischendurch noch in einem Restaurant gewesen. Welpe lag auf einer Decke unterm Tisch und gut.
Wenn man um jede Selbstverständlichkeit so ein Theater veranstaltet, braucht man sich über Probleme nicht zu wundern. Ein Hund braucht, wie jedes Lebewesen, klare Regeln und Grenzen. Was für Dich selbstverständlich ist, wird auch für Deinen Hund selbstverständlich sein. Eine Ausnahme bedeuten natürlich die Millionen stark traumatisierter Hunde :wink:.