ZitatSorry, das ist doch totaler Quatsch. Ich halte die Rasse ja nun schon seit geraumer Zeit, kenne andere Besitzer, jede Menge Hunde und auch viele Züchter. Klar bekommt man auch einen solchen Zwerg in der Winterzeit stubenrein, mit ein bissel Management. Und ein abgabebereiter Chiwelpe in einer VERNÜNFTIGEN Größe hat KEINE fast durchsichtigen Pfoten, sondern ist ein kräker, fitter, immer in Bewegung bleibendes Hundebaby.
Ein Großteil der Chis, die ich kenne, die deutlich Probleme mit der Stubenreinheit haben/ hatten (unter anderem auch meine eigene, mit 6 Monaten von der Züchterin übernommenen Hündin), haben diese aufgrund der Konditionierung auf die Indoor-Toilette. Hatten die Hunde solche nicht, gab es auch nie Probleme diesbezüglich.
Aber das ist schon ganz schön OT.
LG von Julie
Dabei fällt mir auf, dass die Hunde auf Deinem Avatar sich optisch deutlich von denen auf der Seite des Wichtelhofes unterscheiden :denken: .
Welcher Typ eher dem offiziellen Zuchtziel entspricht, weiss ich nicht. Sollte es der Wichtelhoftyp bzw. der Typ, den kikt1 beschreibt sein, bedürfte das Zuchtziel in meinen Augen einer deutlichen Überarbeitung , denn hier scheint in Vergessenheit geraten zu sein, dass es sich eigentlich um Hunde handelt.
Der Einwand, es ginge den Welpenkäufer nichts an, wieviele Hunde der Züchter hält, finde ich äußerst kurzsichtig. Ein Züchter, der 5 oder 6 Hunde hält, z.B. 2 ältere, 2 Zuchthüdinnen, 1 bis 2 Nachwuchshündinnen und mit diesen im Rahmen einer vernünftigen ZO (Zuchtordnung ) züchtet (also geregelt, ab welchem/bis zu welchem Alter mit einer Hündin gezüchtet werden darf, wieviele Würfe sie im Laufe ihres Lebens haben darf, in welchen Abständen diese Würfe fallen dürfen) kann sich um seine Wepen vernünftig kümmern. Ein Züchter, der mit z.B. 10 Hündinnen züchtet, zwangsläufig mehrere Würfe gleichzeitig hat, wird sich schon aus Zeitgründen um die Sozialisierung des einzelnen Welpen nicht in diesem Maße kümmern können. Die Regelung mit den Katzenklos sagt für mich doch so einiges. Da man diese, im Gegensatz zum Geburtsdatum und der Abstammung der Hunde, explizit erwähnt :/ , scheint man darauf auch eher stolz zu sein bzw. sie als normal zu empfinden.
Dass es Züchter gibt, die ihre Hunde in anderer Form inakzteptabel, z.B. ausschließlich im Zwinger, halten, macht es nicht besser. Es zwingt einen niemand, einen Hund aus einer derartigen Haltung zu kaufen. Es gibt genügend Züchter, die es anders handhaben, so dass die Wahl zwischen Pest und Cholera nicht notwendig ist.
Ich persönlich würde auch nicht bei einem Züchter kaufen, der eine große Anzahl an Hunden hält und dessen ganze Familie von der Hundezucht lebt.