Beiträge von Harvey/Morris

    Hallo,


    sind hier vielleicht Nordlichter mit größeren Hunden aus dem Raum Segeberg/Eutin und Umgebung, die Lust zu gemeinsamen, leinenfreien Spaziergängen haben? Gerne z.B am Strand.


    Fritz ist ein 11 Monate alter Schwarzer Russischer Terrier, super verträglich mit allen Hunden, und würde sich über nette Tobepartner freuen. Fritz geht jedem Streit aus dem Weg und damit das möglichst so bleibt ;) , wünschen wir uns sozialverträgliche Hunde, für die man sich nicht alle 20m entschuldigen muss, weil sie andere Hunde anprollen :ops: ;) .


    LG
    Claudia


    Dadurch, dass im Freundeskreis immer Rottweiler gehalten wurden, habe ich seit 30 Jahren Kontakt zu dieser Rasse und ehrlich gesagt finde ich alle drei abgebildeten Hunde nicht "ideal" ;) .


    Die faltige Nase sollte nicht sein, der Stop der ersten beiden Hunde ist zu ausgeprägt, viel mehr sieht man auf den ersten beiden Fotos nicht.


    Der letzte Hund ist mir für einen Rottweiler, auch wenn ich davon ausgehe, dass es sich um eine Hündin handelt, deutlich zu leicht. Der Rottweiler ist lt. Rassestandard ein stämmiger Hund, der Brustkorb sollte 50% der Widerristhöhe betragen, der Kopf sollte zwischen den Ohren breit sein, der Fang im Verhältnis zum Oberkopf weder gestreckt noch verkürzt. Das ist bei dem Hund auf dem letzten Foto eher nicht der Fall. Der Brustkorb ist nicht tief genug, die Breite kann man auf dem Foto nicht genau beurteilen, der Hund wirkt jedoch eher schmal als stämmig. Der Fang ist zu lang und der Kopf nicht typvoll. Ein hübscher Hund, in meinen Augen aber kein typvoller Rottweiler, eher ein Labbi in Rottweilerfarbe, daher von den Labradorliebhabern auch als besonders schön empfunden ;) .

    Zitat

    Ich hab nen Hund, riesengross, schwarz mit leuchtenden Tan-marks, da waren und sind viele Menschen hin und weg. Mir als eingefleischtem und trotzdem sehr kritischem Setterkenner ist er einer der Schoensten, mehrfacher Ch., er hat aber auch seine Fehler, die auch ich erkenne. Ihm gegenueber stehtvmein junger Bracco, der v. Standard her fast picobello ist, aber ..... Primo ist wirklich schoen, auf seine rassetypische Weise, hoechst erfolgtpreich, aber - fuer viele Menschen einfach haesslich. Fuer viele andere aber auch faszinierend. Ich mochte frueher helle, "stechende" Augen nicht, .... ich denke mittlerweile, man muss sie nur im richtigen Kontext sehen.


    Spontan zaesslich faende ich auch EB, Mops, Bordeaux, Mastino Napoletano, und die neuerdings geradrueckig gezuechteten Windhundediv. Belgische Schsefertypen, vor allem Malinois, auch die Boden-schlurfenden DHS, show, Labbues und show-Goldies, Kleinst- u. Kleinhunde mit zuviel "Auge" ......


    Liebe Gruesse
    Gini, Rodin & Primo


    Unser Geschmack scheint sich ziemlich zu ähneln. Ist auch nicht wirklich verwunderlich, ich bin langjährige Setterbesitzerin und nach wie vor -liebhaberin ;) , Dein Gordon ist wirklich schick.


    Zusätzlich find ich Border Collies, Aussies und auch Flats so gar nicht hübsch :ops: .


    Dafür mag ich molossoide, wenn sie nicht "schwammig" sind, Riesenschnauzer und (natürlich ;) ) die Schwarzen Russen.


    Wie gut, dass die Geschmäcker so verschieden sind :smile: .

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    So ein Schmarrn. Aufdringliche Rüden, die vom aufgeregten Frauchen panisch abgewehrt werden, sind kein Sozialkontakt. Irgendwelche Zufalllsbegegnungen im Vorbeigehen sind auch kein Sozialkontakt.


    Was spricht dagegen, sich gezielt mit bekannten Hunden zu treffen? Aber in ein Hundeauslaufgebiet würde ich halt nicht grad gehen.


    :gut: :gut: :gut: Danke!


    Dieser Vorfall ereignete sich ja nun im einem Gebiet mit Leinenzwang, daher:


    OT: Vielleicht denkt man auch mal an die Besitzer intakter Rüden, die mit ihren Hunden extra in ein Auslaufgebiet fahren, um ihre Hunde dort frei laufen zu lassen. Die können ihre Hunde wieder einpacken und nach Hause fahren, damit eine läufige Hündin "Sozialkontakte" pflegt?


    Ist mir vor kurzem im Berliner Auslaufgebiet am Schlachtensee passiert. Leute mit einer Zwergdackelhündin, die fröhlich mit dieser an einer Schleppleine durch den Wald marschierten. Das finde ich unglaublich rücksichtslos. Ich kann meinen Rüden überzeugen, mit mir zu kommen, kenne aber auch Rüden, für die damit der Spaziergang beendet wäre. Da kann ich Rüdenbesitzer schon verstehen, die sich dann der Hündin anschließen ;) .


    LG
    Claudia

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    Allerdings würde ich auch niemals so einen Vertrag unterschreiben, da hätte der Züchter eben Pech.


    Wie bekam der Züchter denn überhaupt davon Wind? Man sollte einfach mal die Klappe halten und aufpassen, was wem sagt.


    Vermutlich hätte der Züchter nicht Pech, wenn Welpeninteressenten diesen Vetrag nicht unterschreiben. Im Gegenteil, er hätte genau die Interessenten aussortiert, die beabsichtigen, den Hund weiterzugeben. Er hätte damit also genau sein Ziel erreicht ;) .


    Vielleicht haben die neuen Eigentümer des Hundes sich wegen irgendwelcher Fragen oder einfach nur um ihm mitzuteilen, wo sein Welpe gelandet ist, an den Züchter gewendet? Würde ich ebenso machen, eben damit der gewissenhafte Züchter weiss, was aus seinen Hunden geworden ist ;) .


    Ich züchte Friesenpferde und würde einem Käufer, der mich über den Weiterverkauf eines meiner "Fohlen" nicht informiert bzw. diesen nicht mit mir abspricht, die Hölle heiss machen. Allerdings schaue ich mir die Käufer auch sehr genau an und bisher ist mir das GsD in 20 Jahren noch nicht passiert.

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    Also echt - der Hund gehört ihr, also kann sie ihn auch weiterverkaufen, wenn sie möchte, und an wen sie möchte. Der Züchter kann gucken, daß er den Hund möglichst verantwortungsvollen Menschen anvertraut, aber irgendwo hört die Eingreif-Möglichkeit ins Privatleben anderer Leute einfach auf. Ich selbst würde meinen Hund, der mir am Herzen liegt und den ich notgedrungen abgeben müßte (ich würds nie tun, aber wenn, dann nur dem Hund zuliebe!), lieber selbst weitergeben, als dem Züchter zurückgeben, ganz einfach, weil ich dann selbst denjenigen aussuchen kann, dem ich meinen Hund anvertrauen möchte. Beim Züchter habe ich keinerlei Einfluß darauf, wo der Hund letztendlich landen würde - betrachte es doch mal von der Seite.... (mir wär eh keiner gut genug für meine Wuffs *gg)


    Dem Züchter wird vermutlich weniger das Privatleben der Welpenkäufer interessieren als der Verbleib seiner Welpen. Es wird auch nirgends gesagt, dass der Züchter darauf besteht, den Hund zurückzukaufen.


    Wie Lockenwolf sagt, hätte eine Nachricht an den Züchter wahrscheinlich ausgereicht, um diesen Streit zu verhindern.


    Da die Freundin selbst gar nichts von dem Verkauf des Hundes wusste, scheint sie das weitere Schicksal des Hundes nicht sonderlich interessiert zu haben. Dass Du die Auswahl neuer Besitzer Deines Hundes lieber selbst übernehmen würdest mag sein, traf auf die eigentliche Eigentümerin des Hundes allerdings offenbar nicht zu.


    In Deutschland herrscht grundsätzlich Vertragsfreiheit. Ich finde es immer wieder erstaunlich, was Leute freiwillig unterschreiben um sich dann lauthals zu beklagen, wenn der Vertragspartner auf Einhaltung des geschlossenen Vertrages drängt :/ .

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    Interessant finde ich auch die unterschiedlichen Bedingungen innerhalb Deutschlands. Mir kommt zum Beispiel S-H über weite Strecken recht hundeunfreundlich vor. Viel Ackerbau und nicht die Art von Spazierwegen, die ich aus Hessen kenne. In S-H laufen viele nur mit Hund an der Leine an den grünen Planstraßen entlang, an denen alle paar Minuten ein Auto entlangrast, wenn man nicht gerade Landwirtschaft hat und die Hunde auf der eigenen Fläche rennen können. Touristisch erschlossene Gebiete sind da vielleicht anders...
    In S-H, genauer auf Eiderstedt, habe ich auch die ersten Restaurants gesehen, in denen Hunde nicht erlaubt sind. Ich wurde dort vom Landwirt, bei dem ich Praktikum gemacht habe zum Essen eingeladen und die Idee meinen Hund mitzunehmen fand er völlig schräg. Der blieb dann auch auf dem Hof und das war gut so, denn er hätte draußen warten müssen.


    Auch der Vergleich Stadt und Land ist sicher interessant. Ich hatte bisher kein großes Problem mit Hund eine Wohnung zu finden. Die Hühner waren ein kleines Hinderniss, aber auch das hat geklappt - 7 km von einer Universitätsstadt entfernt, aber eben ländlich.


    Wohnungen zu mieten, so wie wir das tun ist übrigens auch nicht international üblich. In Spanien zum Beispiel werden Wohnungen gekauft, nicht gemietet.


    Deine Erfahrungen zu S-H kann ich auch für den Raum OH/SE nur bestätigen.


    Außerhalb der Saison kann man toll am Ostseestrand laufen. Ansonsten ist es schwierig. Im Wald herrscht grundsätzlich Leinenzwang und wirkliche Feldwege, wie ich sie z.B. aus Hessen kenne, gibt es kaum. Ich wohne sehr ländlich. Trotzdem gibt es hier keine größere "Runde", die man laufen könnte. Höchstens Wirtschaftsweg hin und wieder zurück.


    Vorher habe ich in Berlin gewohnt und war täglich im Hundeauslaufgebiet am Schlachtensee. Das war einfach ideal für die Hunde. Wenn mir heute jemand sagt, mit großen Hunden sei man auf dem Land besser aufgehoben bin ich sehr skeptisch ;) .

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    Ich würde dir den Gang zum TA empfehlen .
    .


    Weil der Hund zwar frisst, aber kein Trockenfutter 8O :?


    Würdest Du Dein Kind auch zum Arzt bringen, weil es keine Kindermilchschnitte isst??? ;)


    Da dürfte vernünftige Ernährung erheblich günstiger sein, als den Hund mit tierärztlicher Hilfe dazu zu bewegen, Trockenfutter zu fressen ;) .