Beiträge von Harvey/Morris

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    Es gibt leider nichts degenerierteres als Trofu..... :/


    Dein Hund frisst, nur kein/nicht dieses Trockenfutter. Wo ist also das Problem?


    Ich finde die Diskussionen um "hochwertiges" und "minderwertiges" Trockenfutter immer wieder herrlich :roll: .


    Industrielle Werbung scheint tatsächlich dazu geführt zu haben, dass Menschen Trockenfutter ernsthaft als Grundnahrungsmittel eines Hundes ansehen.


    Dagegen käme vermutlich (noch) niemand auf die Idee, sich selbst oder seine Familie mit getrockneten Bröckchen undefinierbaren Inhalts zu ernähren. Ebenso käme niemand auf die Idee, den Inhalt seiner Nahrung bis aufs Milligramm auf deren Nährwert zu berechnen, nur um ja 100%ig ausgewogen zu essen :???: .


    Hunde haben von Natur aus einen äußerst robusten Verdauungsapparat. Das ändert sich vermutlich erst, wenn sie über längere Zeit ausschließlich mit industriellen Abfallprodukten jeglicher Art, genannt Trockenfutter, verwöhnt wurden. Die normale Nahrung eines Hundes läßt sich nunmal nicht zu trockenen Kugeln pressen. Da muss einfach alles mögliche zugesetzt werden, was völlig unnötig/unnatürlich ist.


    Dosenfutter weist zumindest einen Verarbeitungsschritt weniger auf.


    Vielleicht findest Du in Deiner Nähe auch einen Schlachter/Schlachthof, der geeignete Schlachtabfälle verkauft. Das wäre ganz sicher günstiger als "hochwertiges Trockenfutter".


    Problem erkannt, Problem gebannt ;) .


    Das unterschreibe ich mal vollumfänglich :gut: .


    Fritz ist 11 Monate alt, schwarz, 75cm groß und um die 50kg schwer. Eben ein typischer Russischer Terrier. Auf den Arm genommen wird er eher nicht :D . Da er langhaarig und wuschelig ist, finden ihn trotzdem viele Leute süß. Was ist dabei???? Ich finde ihn ja auch klasse und er nutzt sich nicht ab, wenn ihn mal jemand streichelt. Wenn er keine Lust dazu hat, geht er einfach weiter. Das ist mir lieber, als wenn die Leute die Straßenseite wechseln, ihre Kinder zur Seite reißen oder pöbeln :smile: .


    Ganz interessant zu beobachten war, dass meinen American Bulldog Morris kaum jemand streicheln wollte, obwohl er ebenfalls super lieb zu Menschen war. Er passte eben in das Klischee.....Da hat mich die immer wieder gestellte Frage "is das'n Kampfhund????" wesentlich mehr genervt als die Begeisterung, die der Russe hervorruft ;) .

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    Es ist nicht Thema ob sie aus amerikanischer Linie einen Hund will, das ist ja ihre Sache.
    Das habe ich bereits aber schon erwähnt, das ich es mir überlegen würde dort einen Hund zu nehmen wenn die Hündinnen rund ums Jahr Welpen haben!
    Da wurde ja hier mehrfach geschrieben das das nicht sein muß und wir das nicht wissen.
    Und das Züchter impfen oder Chipen ist jetzt auch nicht ungewöhnlich, das hab ich sogar im TV schon von einem Züchter gesehen.
    Und wie gesagt würde ich die von mir genannten Fragen stellen und auch durch einen Besuch prüfen.
    [/b]Andere Seite ist, das es mich als Züchter stören würde, das die TS den Kleinen vorher nicht regelmäßig besucht.[/b]


    Da wirst Du als Züchter, der Welpen in diesen Mengen produziert, wohl nicht die Wahl haben :/ .


    Das wäre für mich kein "Züchter", an den ich auch nur einen Gedanken verschwenden würde. Wenn diese Züchter immer Welpen haben, müssen sie, so sie denn in den Urlaub fahren wollen, zwangsläufig fahren, wenn Welpen im Haus sind.


    Das Zuchtziel bedeutet für mich ebenfalls nichts anderes als Qualzucht. Wie sagte mein Tierarzt immer "so traurig das auch ist, die Zucht solcher Hunde ist die Lebensversicherung für uns Tierärzte".


    Die Züchterin meines Russischen Terriers hält drei Hündinnen, Großmutter (nicht mehr in der Zucht), Mutter und Tochter (10 Monate). Dazu ihren ersten Russen, einen Deckrüden. Sie züchtet natürlich im KfT/VDH und ihre Hunde haben mehr als die vorgeschriebenen gesundheitlichen Untersuchungen. Um züchterisch weiter zu kommen, werden die Welpenkäufer vertraglich verpflichtet, die Welpen später auf Erbkrankheiten untersuchen zu lassen. Vermutlich wird sie diese Untersuchungen nicht einklagen aber eben hoffen, dass die Käufer sich daran halten ;) .


    Urlaub hatte sie während der Aufzucht der Würfe auch, nämlich 10 Wochen (davon ganz sicher so einige unbezahlt). Nachdem der letzte Welpe mit 10 Wochen abgeholt war, ging sie wieder arbeiten. Sie wäre im Traum nicht auf die Idee gekommen, in dieser Zeit in den Urlaub zu fahren. Die Zeit, die die Welpen nicht selbst beanspruchen, verbringt sie u.a. in Gesprächen mit Welpeninteressenten. Sicher, das kann sich natürlich nicht jeder leisten. Toll fand ich es trotzdem. Fritz ist jetzt 11 Monate alt, war hervorragend sozialisiert und die Züchterin hält regelmäßigen Kontakt und schneidet (trimmt) ihre Hund alle das erste Mal selbst. Ich wohne fast 600km entfernt und habe sie trotzdem schon des öfteren besucht und habe sonst regelmäßigen Kontakt zu ihr. Sie steht ihren Welpenkäufern zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite und so soll es sein. Das geht aber nur bei einer überschaubaren Anzahl von Würfen/Welpen. Sie sagt immer, sie sei alles andere als eine Hundepension aber wer bei ihr geboren ist, kann im Notfall jederzeit kommen :gut: . Das finde ich schon toll.


    Ich würde also weiter nach einem seriösen Züchter Deiner bevorzugten Rasse suchen ;) . Vielleicht darf es ja auch ein robusterer Hund sein, der etwas mehr als 2kg wiegt ;) .

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    Ja, da hast du schon Recht. Ich persönlich finde es auch total daneben, daß ein Tierarzt melden muß, wenn er Bissverletzungen von Hunden behandelt. Aber es wird dir nicht viel nutzen, wenn du, dem Tierarzt gegenüber, nicht preisgibst von wem dein Hund gebissen wurde. Denn, daß d e i n Hund an einer Beißerei beteiligt war weiß er. Dann wird er vermutlich dich melden; denn die Tatsache, daß dein Hund verletzt wurde, heißt ja nicht, daß er nicht Schuld gewesen sein kann an dem Vorfall. Von daher wird er es vermutlich melden und sich dann die Polizei bei dir...


    LG


    Franziska mit Till


    Das Gesetz ist zweifellos grotesk und eines Rechtsstaates nicht würdig.


    Dass nun aber Tierärzte sich als Sherlock Holmes betätigen, wenn mein Hund auf einem Feld/am Strand, wo auch immer, von einem mir nicht bekannten Hund getackert wird, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Voraussetzung für Repressalien ist doch, dass jemand einen Hund als Angreifer/Schädiger anzeigt.


    Sicher sind es in vielen Fällen die Hundehalter, die sich gegenseitig anzeigen. Leider bist Du aber als Halter des "gegnerischen Hundes" dagegen völlig machtlos.


    Und glaubst Du, das wäre, die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen vorausgesetzt, hier anders???? Auch hier denunzieren sich Hundehalter gegenseitig, zeigen sich wegen Lappalien an, statt einfach mal vernünftig miteinander zu reden. Reden ist out, anzeigen ist in :( : .


    Lies doch mal die ganzen Threads "Mein Hund wurde gebissen" & Co. Da mutieren Australien Shepherds zu "Riesenhunden" , Dobermänner werden angeblich an Halsbändern in die Luft gehoben (wie groß und kräftig sollte jemand sein, der einen ausgewachsenen Dobermann am Halsband hochhebt?) :roll: Da wird nicht geredet, da wird versucht, den anderen Hundehalter zu denunzieren, anzuzeigen, wo auch immer zu melden. Vermutlich beherrschen die Dänen diesen neuen Volkssport ebenso perfekt wie die Deutschen :censored: .


    Selbst wenn Tierärzte gehalten wären, Behandlungen von Hundebissen zu melden, muss ich dem Tierarzt ja nun nicht auf die Nase binden, von welchem Hund mein Tier gebissen wurde. Da würde ich mal schlicht sagen, das geht den Tierarzt nichts an bzw. ich kenne den Hundehalter nicht und aus die Maus.


    Mein Reden ;) :D.

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    natürlich die Hinterpfoten - wegen einem Ruck am Halsband und das anheben der Vorderpfoten denkt doch keiner über ne Anzeige nach??!!!


    Der Mann hat einen ausgewachsenen Dobermann, also einen Hund von um die 70cm mit einem Gewicht von guten 40kg, am Halsband komplett in die Luft gehoben? 8O Wie groß und kräftig ist denn der Mann? 8O :respekt:


    Interessant finde ich, dass die kompromisslosen Verurteiler jeglicher "Gewalt" anscheinend ausschließlich Kleinhundebesitzer mit Hunden unter 20kg Körpergewicht sind ;) .


    Und nein, ich bin kein Verfechter von Gewalt, die wäre bei meinem absolut friedlichen, charakterlich weichen 55kg Hund auch absolut nicht nötig. Gleichwohl würde ich ihn im Zweifel ganz sicher massiv daran hindern, dem Besitzer eines Kleinhundes einen Anlass für eine Anzeige zu liefern.

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    Meiner Meinung nach hat Gewalt in keiner Erziehung etwas zu suchen. Jemand der zu Gewalt greift, weiss sich nicht mit Worten auszudrücken und nutzt desshalb seine körperliche Überlegenheit aus. Echt erbärmlich! :( :


    Ich weiss nicht, in wie weit der Dobi durch die Worte seines Besitzers zu bremsen gewesen wäre. Vielleicht war in der Situation für eine Diskussionsrunde mit dem Hund leider keine Zeit und der Dobi hätte den anderen Hund trotz der höflichen Bitte seines Besitzers, davon doch bitte abzusehen, bereits gefrünstückt gehabt. Der Besitzer wird seinen Hunde und vor allem die anderen Hundebesitzer kennen ;)

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    Ich hab´s schon mal geschrieben, wiederhole mich also:
    diese ganze andauernde gegenseitige Anzeigerei hat z.B. in München dazu gehührt, dass innerhalb eines Jahres sich die Anzeigen verdoppelt haben...und was haben wir davon?
    Einen Leinenzwang....wo vorher keiner war....


    Andere zu diffamieren, sie wegen was auch immer irgendwo "zu melden", scheint ein neuer Volkssport der Deutschen zu werden oder besser geworden zu sein :roll: .


    Vielleicht sollte man besser ein freundliches Gespräch suchen. Die meisten "Fälle" klären sich dadurch ganz von selbst.


    Der Mann führt einen Dobermann, keinen süßen kleinen Struppi und ich möchte nicht wissen, wie die TE reagiert hätte, wenn der Dobi sich ihren kleinen, süßen Odin geschnappt und etwas rüder mit ihm "gespielt" hätte. Der Besitzer des Dobermann wußte vielleicht, wie sein Hund gleich reagieren wird und ahnte die Reaktion der anderen Hundebesitzerin und wollte daher jedem Stress aus dem Weg gehen. Hätte er seinen Hund nicht ausgebremst, wäre er vielleicht längst angezeigt worden und was das für einen Dobi bedeuten kann, dürfte klar sein. Dass das bei einem Hund dieser Gewichtsklasse nicht immer schön aussieht, läßt sich aufgrund des Kräfteverhältnisses leider nicht vermeiden.


    Hier gibt es doch diverse Threads des Inhalts "mein Hund wurde gebissen, wo kann ich den Halter überall anzeigen?" :roll:


    Und ich setze noch dazu, nirgends kann man große Hunde besser halten als in Berlin mit seinen wirklich riesigen Hundeauslaufgebieten. Ich wohne jetzt in Schleswig-Holstein auf dem Land und vermisse "mein" Auslaufgebiet am Schlachtensee noch immer :( .


    LG
    Claudia