Zitat
Es ist nicht Thema ob sie aus amerikanischer Linie einen Hund will, das ist ja ihre Sache.
Das habe ich bereits aber schon erwähnt, das ich es mir überlegen würde dort einen Hund zu nehmen wenn die Hündinnen rund ums Jahr Welpen haben!
Da wurde ja hier mehrfach geschrieben das das nicht sein muß und wir das nicht wissen.
Und das Züchter impfen oder Chipen ist jetzt auch nicht ungewöhnlich, das hab ich sogar im TV schon von einem Züchter gesehen.
Und wie gesagt würde ich die von mir genannten Fragen stellen und auch durch einen Besuch prüfen.
[/b]Andere Seite ist, das es mich als Züchter stören würde, das die TS den Kleinen vorher nicht regelmäßig besucht.[/b]
Da wirst Du als Züchter, der Welpen in diesen Mengen produziert, wohl nicht die Wahl haben :/ .
Das wäre für mich kein "Züchter", an den ich auch nur einen Gedanken verschwenden würde. Wenn diese Züchter immer Welpen haben, müssen sie, so sie denn in den Urlaub fahren wollen, zwangsläufig fahren, wenn Welpen im Haus sind.
Das Zuchtziel bedeutet für mich ebenfalls nichts anderes als Qualzucht. Wie sagte mein Tierarzt immer "so traurig das auch ist, die Zucht solcher Hunde ist die Lebensversicherung für uns Tierärzte".
Die Züchterin meines Russischen Terriers hält drei Hündinnen, Großmutter (nicht mehr in der Zucht), Mutter und Tochter (10 Monate). Dazu ihren ersten Russen, einen Deckrüden. Sie züchtet natürlich im KfT/VDH und ihre Hunde haben mehr als die vorgeschriebenen gesundheitlichen Untersuchungen. Um züchterisch weiter zu kommen, werden die Welpenkäufer vertraglich verpflichtet, die Welpen später auf Erbkrankheiten untersuchen zu lassen. Vermutlich wird sie diese Untersuchungen nicht einklagen aber eben hoffen, dass die Käufer sich daran halten .
Urlaub hatte sie während der Aufzucht der Würfe auch, nämlich 10 Wochen (davon ganz sicher so einige unbezahlt). Nachdem der letzte Welpe mit 10 Wochen abgeholt war, ging sie wieder arbeiten. Sie wäre im Traum nicht auf die Idee gekommen, in dieser Zeit in den Urlaub zu fahren. Die Zeit, die die Welpen nicht selbst beanspruchen, verbringt sie u.a. in Gesprächen mit Welpeninteressenten. Sicher, das kann sich natürlich nicht jeder leisten. Toll fand ich es trotzdem. Fritz ist jetzt 11 Monate alt, war hervorragend sozialisiert und die Züchterin hält regelmäßigen Kontakt und schneidet (trimmt) ihre Hund alle das erste Mal selbst. Ich wohne fast 600km entfernt und habe sie trotzdem schon des öfteren besucht und habe sonst regelmäßigen Kontakt zu ihr. Sie steht ihren Welpenkäufern zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite und so soll es sein. Das geht aber nur bei einer überschaubaren Anzahl von Würfen/Welpen. Sie sagt immer, sie sei alles andere als eine Hundepension aber wer bei ihr geboren ist, kann im Notfall jederzeit kommen . Das finde ich schon toll.
Ich würde also weiter nach einem seriösen Züchter Deiner bevorzugten Rasse suchen . Vielleicht darf es ja auch ein robusterer Hund sein, der etwas mehr als 2kg wiegt .