Beiträge von CORMAC

    Lieben Dank für deine Erfahrungswerte.


    Deine Lina scheint eine ganz liebe Maus zu sein. Lieb ist meine Kimba auch, nur eigentlich zu lieb.. zu anderen... Es ist ein echtes Problem, sobald ich die Tür rausgehe.
    Jeder Mensch, der mir entgegen kommt, wird überschwenglich begrüßt, da wird gewedelt, gewinselt und hingezogen, als wenn sie jeden Menschen schon 100 Jahre kennt.
    Ich verstehe das echt nicht. Sie ist so eine Liebe. Allein bleiben kann sie auch wunderbar, nur, wenn ich dann komme, wird wohl etwas gewedelt, aber es hält sich in Grenzen.
    Wenn ich sie draußen von der Leine lasse, hört sie eigentlich recht gut, sie läuft mir nur zu weit voraus. Wenn ich mich dann manchmal verstecke oder zurück gehe, kommt sie wie der Blitz angelaufen, um aber dann direkt wieder arg weit vor zu laufen.
    Wenn ich zum Beispiel zuhause Besuch bekomme, bin ich komplett abgemeldet, was mir wirklich manchmal weh tut, weil ich alles mit diesem und für diesen Hund machen würde.
    Sie schläft bei mir im Schlafzimmer, ich beschäftige mich sehr viel mit ihr, spiele mit ihr, mache Gehorsamsübungen, gebe ihr Futter aus der Hand, aber irgendwie, hat sie keinen Bezug zu mir. Dabei habe ich sie jetzt seit etwa 6 Monaten schon und sie ist ja auch bei jedem anderen Feuer und Flamme.
    Sie würde auch anstandslos mit jedem Menschen mitgehen, obwohl ich dabei stehe. Das verstehe ich echt nicht.....
    Ansonsten ist sie ein super liebe, sehr soziale Hündin, die man überall mit hinnehmen kann.
    Hat vielleicht noch jemand einen Geheimtip, wie ich ihre Zuneigung erwerben kann? Oder stimmt da einfach die Chemie nicht zwischen uns beiden?

    Lieben Dank für Eurer Feedback.
    Ich weiss langsam wirklich nicht mehr weiter, da es mir teilweise auch unangenehm ist, wenn meine kleine Maus ständig zu anderen Menschen hinzieht. Was weiss ich, was die sich denken. Die Blicke sprechen allerdings Bände............
    Es ist tatsächlich so, das Kimba alle Menschen toll findet, nur mich anscheinend nicht???
    Sie freut sich echt einen Wolf, wenn wir spazieren gehen und sie bekommt die Aufmerksamkeit eines fremden Menschen.
    Dabei habe ich sie, seit ihrer Ankunft in Deutschland total betüddelt, weil sie eben aus schlechten Verhältnissen kam.
    Wahrscheinlich kümmere ich mich zuviel um sie? Dabei ist sie echt superlieb, sie ist mit jedem Menschen und jedem Tier gut Freund.
    Gebe ich ihr tatsächlich zuviel Zuneigung? Soll ich sie mal etwas weniger liebhaben und betüddeln?
    Hinzu kommt ihr Problem des Grasfressens. Sobald wir draußen sind, grast sie, wie ein Kuh! Dabei bekommt sie garnicht soviele Knochen, die die Magensäure anregen. Manchmal glaube ich, sie macht es aus Gewohnheit. Nach einiger Zeit schimpfe ich dann auch mit ihr, da sie sich wirklich auf die Weide stellt wie ein Kuh und grast. Ist doch nicht normal?
    Also langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Bisher hatte ich schon zwei eigene Hunde, die eine wurde 16 Jahre alt, der andere 8 Jahre. Aber dieses Verhalten hat keiner der Hunde gezeigt.
    Selbst als Pflegestelle oder Urlaubsfrauchen gewöhnen sich die Tiere schneller an mich. Kimba ist da die absolute Ausnahme, sie findet eben jeden toll und würde mit jedem mitgehen, was mich eigentlich sehr schmerzt, weil ich nicht weiss, was ich falsch mache........
    Im Haus, wie gesagt, folgt sie mir überall hin. Gehen wir raus, läuft sie außer Sichtweite, was ich dann nicht verstehe.
    Sie kommt direkt auf Zuruf, aber draußen lebt sie irgendwie in ihrer eigenen Welt.
    Ich mache mir viele Gedanken darüber und fange an darüber nachzudenken, ob ich vielleicht nicht der richtige Mensch für die kleine Maus bin.
    Man sagt, jeder Hund findet seinen Menschen...
    Bin ich nicht der Mensch, mit dem meine Kleine das Leben teilen will? Ich bin sehr verunsichert, da mir solch ein Verhalten noch nie begegnet ist.
    Eigentlich mögen mich die Tiere sehr gern, aber bei Kimba bin ich wohl nicht die Auserwählte...Warum sonst, hängt sie jedem anderem Mensch am Rockzipfel und ignoriert mich? :ua_nada:

    Hallo..
    Also meine kleine Spanierin ist etwa 1 Jahr jung, sie lebt jetzt seit 6 Monaten bei mir und hat sich schon sehr positiv verändert.
    Anfangs war sie nur scheu und ängstlich und hat mich ständigen Beschwichtigungen (wedelt wie ein Irre, dreht den Kopf auf die Seite) versucht, immer gut Wetter zum machen.
    Dabei habe ich immer versucht, Ihr Stärke zu vermitteln und sie nie in ihrer Angst bestärkt.
    Bestes Beispiel: Als ich mit ihr bei uns über eine Brücke gehen wollte, hat sie so extrem reagiert, aus Halsband losgerissen und starr wie ein Stein geworden, Wasser gelassen, so das ich dachte, das schafft die nie.
    Aber ich bin fortan jeden Tag mit ihr zu dieser Brücke und wir sind jeden Tag einen Schritt weiter, ohne das ich dazu einen Kommentar abgelassen habe. Natürlich habe ich sie toll gelobt, wenn wir mit der Übung fertig waren.
    Mittlerweile hat sie die Sicherheit und geht über diese Brücke, als wenn nichts wäre.
    Also, das Vertrauen scheint sie zu mir bekommen zu haben, aber irgendwie fehlt die richtige Bindung, da sie wirklich mit jedem mitgeht, ohne sich dafür zu interessieren, ob ich mitkomme oder nicht.
    Das Anspringen ist eben auch eine ganz schön nervige Sache und vor allem, das sie zu jedem hin will.
    Ich gehe mit ihr extra mitten in die Stadt, wo ganz viele Menschen sind. Da zeigt sie dieses Verhalten nur dann, wen wir stehen bleiben und es nähert sich ein Mensch.
    Letztens war ich mit ihr im Fressnapf, da kommt die Verkäuferin, oohhh... ist das eine liebe, das sich meine kleine Maus gefreut hat, wie ein Schneekönig und schwupps wollte sie mit dieser Dame mit gehen. Hat an der Leine gezerrt, gefiept und wollte unbedingt zu dieser Dame.
    Ich komme mir in solchen Situationen ziemlich blöd vor, weil ich mich frage: Akzeptiert sie mich nicht, gefällt es ihr nicht bei mir?
    Da muss ich mir dann solche dummen Sprüche anhören, wie: Willst du lieber mit mir gehen, ist dein Frauchen nicht so nett zu dir oder sonstiges.. was mir eigentlich weh tut, weil ich für diese Hündin alles tue und sie beileibe nicht einfach ist.
    Außerdem verbringe ich die meiste Zeit mit ihr, sie kann doch fast überall mit hingehen und ich gebe mir soviel Mühe mit ihr.
    Wer weiss, was da los ist?

    Hallo Ihr Lieben,
    also ich muss jetzt auch mal mein Problemchen mit meiner spanischen Senorita erzählen: Als ich sie bekam, war sie extrem ängstlich und schüchtern. Wenn sie sich vor etwas erschrocken hat, hat sie direkt unter sich gemacht. Anfangs hatte sie auch ein Problem mit meinem Kater, der dominant ist und wenn er sie in ihrem Körbchen fixiert hat, lief der ganze Korb über mit PIPI.
    Habe jedoch die Hündin auf einen erhöhten Platz gelegt und das Problem hat sich erledigt. Nun aber zu den Problemen, die ich nicht in den Griff bekomme. Dazu gehört auch das Anspringen, was ja hier schon ausführlich behandelt wurde und ich mir einige Tips gemerkt und angewandt habe. Leider sind diese Methoden (wegdrehen, ignorieren, nur dann loben, wenn sie nicht springt usw. usw.) nicht von langer Dauer. Sie macht es heute prima, morgen springt sie wieder, wie der Teufel, Fremde Leute an. Das blöde daran ist, das ich mit ihr und Bekannten auch schon geübt habe. Das macht sie dann auch irgendwann anständig, aber bei Fremden.. das gleiche Problem, wie gehabt. Hinzu kommt, das, wenn ich mit ihr spazieren gehe, sie sich für jeeeeeeeden Menschen interessiert. Kommt jemand aus der Haustüre, kommt uns jemand entgegen, egal, sie wedelt, fiept, zieht in seine Richtung, als wenn sie diesen fremden Menschen bestens kennt. Das ist ziemlich nervig, weil mich die Leute auch meistens erstaunt anschauen und ich sie regelrecht weg- und mitziehen muss. Was soll das denn?
    Wenn ich sie z. B. mal bei meiner Mutter lasse und ich komme wieder. gibt es keine große Freude bei ihr, obwohl ich sie von anfang an gut gepflegt und gehegt habe. Findet sie keinen Bezug zu mir oder warum verhält sie sich so. Womöglich findet sie alle Menschen toll, denn jeder der lieb und nett mit ihr redet, mit dem geht sie bis ans Ende der Welt, ohne Probleme. Habe ich schon probiert. Sie läßt mich stehen und geht freudig mit jedem mit. Es ist schon depremierend. Da habe ich mir solche Mühe mit diesem Hund gemacht und er hat eigentlich keine Bindung zu mir. Im Haus ist es komischerweise so, das sie mir ständig nachläuft, treppauf treppab... kaum ist sie draußen, sieht sie mich nicht mehr. Sie läuft ohne Leine und hört eigentlich sehr gut. Nur, da wundert es mich wieder, sie läuft dann soweit voraus, das sie außer Sichtweite gerät und das macht ihr nichts aus. Im Haus sitzt sie mir bald auf dem Schoss und draussen ist es ihr egal. Genauso, wenn ich unterwegs Leute treffe, das nutzt sie besonders aus. Da büxt sie auch schon mal aus und macht Alleingänge. Da ist es ihr egal, mich zu verlieren. Sind wir wieder im Haus, habe ich einen zweiten Schatten.
    So, diese Probleme reichen vorerst für den Anfang. Sie hat noch einige andere, aber ich wäre froh, erst einmal für dieses Problemchen ein paar Tips zu bekommen.
    Was die nicht vorhandene Bindung zu der Hündin angeht, will ich dazu sagen, das ich mit ihr täglich einige Gehorsamsübungen machen, mit ihr viel spiele, sie viel mitnehme, ja was kann ich denn noch machen? :gott: