Silberwind
Puh, endlich einen Unterschied entdeckt: Lunas Mutter war hell 
Suzah
Das ist aber eine traurige Geschichte :|
Ich kann mir vorstellen wie schlecht es euch dabei ging.
Mit der Hündin meiner Mutter haben wir auch schon so einiges durchgemacht und waren schon mehrmals kurz davor sie zu verlieren.
Sie ist im September 14 geworden.
Im April 2007 hatte sie das Vestibular Syndrom und wir dachten zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sie noch lange bei uns ist. Aber sie hat sich immer wieder aufgerappelt. Seit diesem Vorfall ist sie jeden Tag bei mir während der Arbeitszeit von meiner Mutter, ich arbeite zum Glück zuhause, denn unbeaufsichtigt wollten wir sie nicht mehr lassen.
Sie schwächelt seit dem immer mal wieder, sie hat auch Arthrose, wodurch sie an manchen Tagen schlecht laufen kann.
An einem Dienstag Abend im Mai 2007 ist sie plötzlich zusammengebrochen, für uns war klar, dass nun der Tag gekommen ist Abschied von ihr zu nehmen. Mittwoch morgens wurde mit unserer Tierärztin ein Termin für die Einschläferung ausgemacht, sollte Freitags stattfinden. Im Laufe des Mittwochs ging es ihr immer noch schlecht, Donnerstags schon besser und am Freitag hüpfte sie morgens über das Feld wie ein junges Reh. Meine Mutter hat mich ganz aufgelöst angerufen, wir wußten absolut nicht was wir jetzt machen sollen. Ich habe Rücksprache mit der Tierärztin gehalten und sie war sofort der Meinung, dass wir den Einschläferungstermin abblasen sollten.
Mann... das war eine Gefühlsachterbahn...
Und nun ist sie immer noch bei uns.
Es gibt Tage, da gehts ihr nicht so gut, auf diese Tage folgen dann wieder Wochen, in denen es ihr blendend geht.
Einmal war noch etwas größeres, das war im Oktober 2007. Wir wissen schon eine Weile, dass ihre Leber nicht mehr die beste ist und nun hatten sich die Werte drastisch verschlechtert. Außer einer Therapie mit Infusionen gab es nichts was man dagegen hätte tun können. Also versuchten wir das... die erste Infusion bekam sie in der Praxis, die Infusionen an den darauffolgenden drei Tagen habe ich ihr hier zuhause angelegt.
Und sie hat es wieder geschafft... nach den Infusionen haben sich ihre Leberwerte um ein Vielfaches verbessert.
Für uns zeigt das alles, dass sie wohl trotz allem noch einen enormen Lebenswillen hat. Es war für uns schon öfter eine Gratwanderung Entscheidungen zu fällen, denn wir wollen in keinem Fall, dass sie irgendwie leiden muss, nur weil wir nicht loslassen können. Aber den gesamten Verlauf betrachtet bin ich mir inzwischen sicher, dass wir bsiher richtig gehandelt haben. Nicht auszudenken, wenn wir sie im Mai letztes Jahr hätten einschläfern lassen...
Hier noch ein Bild von ihr, wie sie an der Infusion hängt...
Übrigens schwebt sie auch im Labbi-Paradies seit diesem Vestibular Syndrom.
Sie muss täglich einige Tabletten nehmen und die kriegen wir nur schwer in sie rein... also gibts immer was leckeres unters Futter gemischt. Die ganze Familie schleppt ihre Essensreste zu meiner Mutter, nur damit der Hund auch ja frisst und seine Tabletten einnimmt
Aber auf diese alten Tage, kann man es der Dame gönnen...
Sorry, das ist nun auch lang geworden... 