Beiträge von LaLouna

    Zitat

    (und es sind ja nicht alle wiesen zum schnitt da)


    Hier werden die meisten Wiesen nicht geschnitten. Die gute alte Landwirtschaft geht immer weiter zurück, bei uns warten die Besitzer der Grundstücke wohl nur darauf, dass es Bauerwartungsland wird.
    Eine Wiese hier, die auch gemäht wird, ist mit einem Verbotsschild für Hunde gekennzeichnet. Und sonst gibts noch einen Bauern, der Hundebesitzer auch schonmal mit der Mistgabel attakiert, wenn sie mit ihren Hunden vorbeilaufen.
    Sowas weiß man dann aber und hält sich einfach von diesen Wiesen fern.


    Was mir grundsätzlich nicht einleuchtet, ist der Unterschied zwischen Hundekot und Kot von freilebenden Tieren. Füchse, Rehe, Wildschweine gibts hier sehr viele und die kacken doch auch einfach dahin wo es ihnen passt.
    Gibts da denn nen Unterschied?


    Bei Wikipedia unter "Hundekot" finden sich übrigens Links zu den Studien wegen Kühe und Totgeburten.

    Oh, ist das ein Süßer! =)


    Wie läufts bei euch allen eigentlich mit der Fressgier?
    Bei Luna ist sie inzwischen voll ausgebildet... sie geiert auf alles Essbare.
    Lieblingsbeschäftigung ist, die benutzten Teller in der Geschirrspülmaschine abzuschlabbern, wenn ich sie gerade einräume.
    Sobald sie das Öffnen der Tür vom Spüler hört steht sie schon da. :roll:


    Und sie steht auf Bier... hat sie die Chance in die Abstellkammer zu den leeren Bierflaschen zu kommen schlabbert sie wie verrückt an ihnen rum... das scheint ihr wahnsinnig zu schmecken. :irre:

    Zitat

    Nur ein kleiner Tipp am Rande. Benutz nicht einen normalen Pfiff, also nicht nur einmal kurz Pfeiffen oder sowas. Sondern denk dir was aus.
    Denn wenn einige Kilometer weiter auch einer so ne Pfeife hat, ist das ganz schön bekloppt.


    Meiner wird immer ganz wuschig wenn es irgendwo zweimal kurz hintereinander pfeifft. Der fängt dann echt an einen Dummy zu suchen :irre:


    Ich pfeife dreimal kurz und dann Dauerton bis sie mich gefunden hat und losrennt.
    Der Gedanke mit der selben Pfeife kam mir nämlich gleich als ich die Pfeife gekauft hatte...

    Zitat

    LaLouna: SO schnell wurde dein Hund auf ne Pfeife konditioniert!??


    Ich hab nichts weiter gemacht als mal in der Wohnung gepfiffen und sie kam sofort zu mir und setzte sich vor mich hin. Eigentlich war das nur die Probe ob und wie sie auf die Pfeife reagiert. Hab ihr dann gleich ein Leckerchen gegeben und gelobt, seither funktioniert das.

    Ich hab auch ne Pfeife für Luna im Einsatz und nutze sie für "hier".
    Das hat gleich ganz von alleine funktioniert... "pfiff" und sie kam und setzt sich direkte vor mir hin. Natürlich gaaaanz dick gelobt :D
    Ich musste also gar nichts groß tun, da haben sich zwei Kommandos in dem Pfiff vereint.
    Seit zwei Tagen funktioniert der Abruf mit der Pfeife auch während dem Spielen mit anderen Hunden.
    "Pfiff", sie schaut wo ich stehe und sobald sie mich gefunden hat, rast sie in meine Richtung und setzt sich vor meine Füsse.
    Da haben schon einige andere HH gestaunt wie perfekt das klappt. *stolz bin* :D

    Auf Wegen oder Strassen machen wir es natürlich weg.
    Wenn Luna aber auf dem Feld, Gebüsch oder Wald macht, dann nicht.
    Zur Sicherheit haben wir immer ne Tüte in der Tasche.


    Ich hoffe, das erledigt sich irgendwann ganz und sie wird nur noch im Grünen machen.

    Mit ihren 14 Jahren hat Kimba die durchschnittliche Lebenserwartung eines Labbis laut Tierärztin schon seit zwei Jahren überschritten.
    Erst dachten wir, sie übersteht den Sommer nicht, dann dachten wir, sie wird ihren Geburtstag nicht mehr erleben, dann war Weihnachten/Neujahr die nächste Etappe und nun ist Januar 2008 schon fast vorbei... irgendwie fängt man total an in Abschnitten zu denken. Wir wissen ja nie, wieviel Zeit noch mit ihr bleibt.
    Und man stumpft teilweise auch ab... da sie sich nun so oft aufgerappelt hat, sind weitere Zusammenbrüche nicht mehr so schlimm. Man redet sich immer ein "das wird schon wieder", schließlich hat sie schon mehrfach nochmal die Kurve bekommen. Auch nicht richtig irgendwie. Man kann es schon als Gefühlschaos beschreiben. :/


    Ich muss auch gestehen, das Vorhaben mir selbst einen Hund anzuschaffen, kam während dieser ganzen Geschichte auf. Immer wieder der Gedanke, wie das wohl sein würde, wenn Kimba irgendwann nich mehr bei uns ist...
    Durch die Tatsache, dass Kimba täglich 8 Stunden bei mir war und zusätzlich auch oft abends, wenn meine Mum was vorhatte, habe ich mich so sehr an die Gesellschaft eines Hundes gewöhnt, dass der Gedanke Kimba zu verlieren, nochmal schrecklicher wurde.
    Es ist wohl zu übertrieben zu sagen, Luna wäre als Ersatz für Kimba angeschafft worden... aber in gewisser Hinsicht ist sie das schon. Um das etwas abzuschwächen wollte ich eigentlich einen andersfarbigen Labbi, in jedem Fall keinen schwarzen. Dann haben wir uns aber sofort in Luna verliebt. :roll:
    Und inzwischen ist uns auch klar geworden, dass die Sache mit dem "Ersatz" ziemlich unsinnig ist... jeder Hund ist ein Unikat. Ein neuer Hund kann höchstens die Lücke etwas mehr füllen, aber niemals ganz schließen.
    Ich denke, du kannst verstehen was ich meine, nachdem du auch schon einen Labbi hattest ;) Ist schwer zu erklären...


    Schon wieder so lange geworden :ops:



    Ich denke mal dein Kayleigh ist schon ok so wie er ist mit Gewicht und Größe... wart mal ab, ruck zuck macht er einen Schuss nach oben und sieht aus wie ein Hungerhaken... so sieht Luna momentan aus.

    Silberwind
    Puh, endlich einen Unterschied entdeckt: Lunas Mutter war hell :lachtot:



    Suzah
    Das ist aber eine traurige Geschichte :|
    Ich kann mir vorstellen wie schlecht es euch dabei ging.
    Mit der Hündin meiner Mutter haben wir auch schon so einiges durchgemacht und waren schon mehrmals kurz davor sie zu verlieren.
    Sie ist im September 14 geworden.
    Im April 2007 hatte sie das Vestibular Syndrom und wir dachten zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sie noch lange bei uns ist. Aber sie hat sich immer wieder aufgerappelt. Seit diesem Vorfall ist sie jeden Tag bei mir während der Arbeitszeit von meiner Mutter, ich arbeite zum Glück zuhause, denn unbeaufsichtigt wollten wir sie nicht mehr lassen.
    Sie schwächelt seit dem immer mal wieder, sie hat auch Arthrose, wodurch sie an manchen Tagen schlecht laufen kann.
    An einem Dienstag Abend im Mai 2007 ist sie plötzlich zusammengebrochen, für uns war klar, dass nun der Tag gekommen ist Abschied von ihr zu nehmen. Mittwoch morgens wurde mit unserer Tierärztin ein Termin für die Einschläferung ausgemacht, sollte Freitags stattfinden. Im Laufe des Mittwochs ging es ihr immer noch schlecht, Donnerstags schon besser und am Freitag hüpfte sie morgens über das Feld wie ein junges Reh. Meine Mutter hat mich ganz aufgelöst angerufen, wir wußten absolut nicht was wir jetzt machen sollen. Ich habe Rücksprache mit der Tierärztin gehalten und sie war sofort der Meinung, dass wir den Einschläferungstermin abblasen sollten.
    Mann... das war eine Gefühlsachterbahn...


    Und nun ist sie immer noch bei uns.
    Es gibt Tage, da gehts ihr nicht so gut, auf diese Tage folgen dann wieder Wochen, in denen es ihr blendend geht.
    Einmal war noch etwas größeres, das war im Oktober 2007. Wir wissen schon eine Weile, dass ihre Leber nicht mehr die beste ist und nun hatten sich die Werte drastisch verschlechtert. Außer einer Therapie mit Infusionen gab es nichts was man dagegen hätte tun können. Also versuchten wir das... die erste Infusion bekam sie in der Praxis, die Infusionen an den darauffolgenden drei Tagen habe ich ihr hier zuhause angelegt.
    Und sie hat es wieder geschafft... nach den Infusionen haben sich ihre Leberwerte um ein Vielfaches verbessert.


    Für uns zeigt das alles, dass sie wohl trotz allem noch einen enormen Lebenswillen hat. Es war für uns schon öfter eine Gratwanderung Entscheidungen zu fällen, denn wir wollen in keinem Fall, dass sie irgendwie leiden muss, nur weil wir nicht loslassen können. Aber den gesamten Verlauf betrachtet bin ich mir inzwischen sicher, dass wir bsiher richtig gehandelt haben. Nicht auszudenken, wenn wir sie im Mai letztes Jahr hätten einschläfern lassen...


    Hier noch ein Bild von ihr, wie sie an der Infusion hängt...




    Übrigens schwebt sie auch im Labbi-Paradies seit diesem Vestibular Syndrom.
    Sie muss täglich einige Tabletten nehmen und die kriegen wir nur schwer in sie rein... also gibts immer was leckeres unters Futter gemischt. Die ganze Familie schleppt ihre Essensreste zu meiner Mutter, nur damit der Hund auch ja frisst und seine Tabletten einnimmt :D
    Aber auf diese alten Tage, kann man es der Dame gönnen...



    Sorry, das ist nun auch lang geworden... :ops:

    Silberwind, also bei den ersten beiden Bilder könnte man aber wirklich annehmen, es ist ein und der selbe Hund :D


    Bei uns war das auch ne rießen Sache Luna wiederzufinden (hatten sie ja schon mit 4 Wochen reserviert), dann rannten 6 schwarze Wusel rum... erstmal Männlein aussortiert und dann kamen wir der Sache schon näher :lachtot:
    In Lunas Wurf war ein heller dabei... das war ja zu einfach :p