Beiträge von LaLouna

    Wenn du unbedingt nicht bestellen möchtest bleibt dir nur Markus Mühle und Josera (Emotion Linie).
    Diese beiden Sorten sind in vielen Fressnäpfen erhältlich.


    Dieser Link ist in jedem Fall hilfreich für dich: https://www.dogforum.de/ftopic61358.html
    Vielleicht findest du auch einen Vertriebspartner einer anderen hochwertigen Futtersorte in deiner Gegend.



    Du solltest dir aber überlegen welche Vorteile eine Bestellung hat ;)
    Der Postbote schleift für dich den Sack bis zur Wohnungstür und die guten Futtershops liefern meist von einem auf den anderen Tag und das ab recht geringem Betrag schon versandkostenfrei.
    Gibt aus meiner Sicht also gar nicht was gegen das Bestellen spricht ;)

    Hallöchen,


    für diese doch recht banale Frage wollte ich nun keinen extra Thread aufmachen... ;)


    Bei der letzten Bestellung dachte ich, Hühnerleber wäre doch eine nette Abwechslung zur Rinderleber.
    Und nun musste ich schon 3 mal mit ansehen wie Luna - ihres Zeichens höchst verfressener und absolut nicht mäkliger Labbi - diese Huhnerleber NICHT frisst.
    Sie sortiert die Leberstücke aus, frisst nur das Fleisch drumherum. Danach steht sie dann doof vor dem Napf und glotzt die Leber an, nimmt sie nochmal in den Mund, spuckt sie wieder aus... :headbash:


    Ist Hühnerleber so viel anders als Rinderleber?
    Denn die frisst sie weiterhin problemlos...

    Murmelchen
    Ich habe auch keinen festen Zeitplan, aber ich möchte nicht die nächsten 10 Jahre solche stressgeladenen Spaziergänge machen, das ist das wo der Faktor Zeit für mich schon eine Rolle spielt.


    Das mit HTS hört sich ganz interessant an, werde ich mal mit unserer Hundetrainerin bequatschen, was sie davon hält.


    Danke jedenfalls allen für die mutmachenden Worte :smile:


    Tanzbaerin
    Auch wir wissen erst seit wir unsere Hundetrainerin haben, dass fast alles bei Mex mit Stress zutun hat. Vorher schoben wir alles auf mangelnden Grundgehorsam und dass er eben nun vieles geballt kennenlernt was ihm bisher völlig fremd war.
    Ich war gerade dabei mit ihm Apportierspielchen zu beginnen als wir den ersten Kontakt zur Trainerin hatten, die mir natürlich gleich gesagt hat, dass das genau das Falsche für so einen Hund ist.


    Und ja, Vertrauen zum Hund, das ist auch so ein Ding über das ich mir neulich Gedanken gemacht habe. Im Grunde traue ich Mex draußen keinen Meter weit und das eigentlich auch berechtigt. Von einer Sekunde auf die nächste kann es bei ihm jederzeit *klick" machen und ich habe keine Chance mehr irgendwie an ihn ranzukommen. Ganz ohne Grund, wir sind mutterseelenallein, nichts weit und breit zu hören oder sehen, aber bei ihm genügen da eben auch "Geister".


    Ob ich ihm jemals so vertrauen kann wie unserer Hündin weiß ich nicht.
    Bei ihr kann ich mir sicher sein, dass sie den Radfahrer oder Traktor in 200m Entfernung nicht fangen will, dass sie Gebell von einem anderen Hund nicht dazu animiert diesen Hund zu suchen...
    Aber bei Mex? Da reichen ja wie gesagt selbst "Geister".



    @schlaubi
    Die Beschreibung von wegen "zerrte mich an der Schleppe durch die Gegend" könnte gut auf mich passen. Ich habe mir schon überlegt nun regelmäßig meinen rechten Arm zu messen, ob er von dem Gezerre nicht allmählich länger wird :roll:
    Null Interesse, das kenne ich nur zu gut. Ich könnte mit einem Rinderbraten vor ihm tanzen, es wäre ihm in solchen Situationen sowas von egal.
    Was Mex allerdings nicht zu haben scheint ist ein richtiger Jagdtrieb. Klar hüpft er auf ein Vögelchen zu, das da auf dem Weg sitzt und findet Enten im Wasser äußerst ansprechend, aber er sucht nichts zum Jagen. Wir gehen meist mit ihm im Wald spazieren, ich denke da hätte sich das schon gut gezeigt.



    Bei all dem Jammern hier darf ich natürlich nicht vergessen, dass Mex auch wirklich Fortschritte gemacht hat.
    Anfangs ging gar nichts mit Leckerlie, jetzt findet er sie zumindest dann gut wenn keine "Geister" für ihn da sind.
    Ohne "Geister" ist er zuverlässig abrufbar, er sucht auch freiwillig Kontakt zu mir...


    Ich muss allerdings bei ihm alles vom momentanen Zustand abhängig machen.
    Es gibt Spaziergänge, da lasse ich ihn am Wald sofort mit schleifender Schleppe aus dem Auto aussteigen und muss die Schleppe während des Spaziergangs wirklich nur aufnehmen wenn ein Radfahrer oder Fußgänger unmittelbar zu sehen ist. Er bleibt da, ist aufmerksam, wenig Aufregung.
    Und dann gibts die Situationen wo ich genau weiß ich kann die Schleppe nicht mal schleifen lassen wenn gar nichts um uns herum zu sehen ist. Jederzeit könnte der berühmte *Klick* kommen und es ist vorbei.
    Und diese Tage sind in der absoluten Mehrzahl.

    Ich habe mich aus diesem Grund irgendwann entschieden zu barfen ;)


    Erst gabs das Chicken, doch je älter Luna wurde umso mehr hat sie davon angesetzt.
    Umstellung auf Lamm & Reis ging dann einige Zeit gut, bis sie auch davon wieder zugenommen hat. Trotz reduzierter Futtermenge blieben die Kilos an ihr hängen.
    Als Grund für die erneute Zunahme kann ich mir nur vorstellen, dass sie dann komplett ausgewachsen war und einfach nicht mehr so viel brauchte.
    Allerdings wollte ich meinem Hund deswegen nicht nur 5 Krümel in den Napf schmeißen damit er nicht zunimmt.
    Und somit sind wir beim Barfen gelandet.

    Auch wenns eine lange Zeit ist, es freut mich zu hören, dass wie bei dir Murmelchen 1 Jahr oder 1,5 Jahre Training wirklich etwas gebracht haben.
    Denn für mich ist so ein Zeitrahmen überhaupt nicht überschaubar, bei den Problemen die wir mit Mex haben.
    Es ist was ganz anderes wenn man sagt "ein Welpe braucht X Zeit den Gehorsam zu erlernen" als wenn man einen erwachsenen Hund hat, der aus welchen Gründen auch immer einen "Knacks" weg hat.


    Was ist denn HTS?


    Wir wissen leider nicht genau was Mex alles widerfahren ist, kennen nur die ungefähren Stationen in seinem Leben, wir müssten die 5. oder 6. Station sein für ihn.
    Unsere Hundetrainerin kennt diese Hundehändlerin wo er hier in Deutschland war und hat noch 7 andere Hunde von dort in ihrer Hundeschule. Mex ist der einzige dieser Hunde der keine direkte Verhaltenstherapie braucht, seine 7 ehemaligen Hundekumpels haben das aber leider nötig.
    Diese Hunde zeigen auch ähnliche Verhaltensmuster wie Mex, diese furchtbare Aufgeregtheit wegen Dingen die eigentlich nicht zum Aufregen in dem Maß sind. Und dann Tunnelblick, nichts mehr anderes um sich herum wahrnehmen.



    Jack Russel
    Ich bin mir ziemlich sicher andere hätten ihn bereits wenige Tage später wieder ins Tierheim zuückgebracht. Im schlimmsten Fall wäre er ein Ladenhüter im TH geworden.
    Wenn er nicht so ein liebenswerter Kerl wäre (zuhause ist er die Ruhe in Person, total verschmust und anhänglich), ich wüßte manchmal nicht woher ich die Kraft nehmen sollte nicht aufzugeben.

    Zitat


    Malika, ich habe von Vorfällen gelesen, in denen Plastik, Haare und Knochensplitter im Platinum entdeckt wurden.


    Ich kaufe seit mehr als 1,5 Jahren regelmäßig Platinum (erst als Hauptfutter, nun nur noch als Leckerlie) und ich hatte NOCH NIE irgendwelche Fremdkörper im Futter.
    Ich finds echt schade, dass diese seltenen Einzefälle, die ja nun auch schon ewig zurückliegen immer noch weitere Leute verunsichern.


    Was dein Problem angeht, so würde ich beim TA auf eine Kotprobe bestehen, vorher würde ich kein anderes Futter ausprobieren.


    Und wie schon geschrieben "hochwertig" bedeutet nicht, dass ein Futter von allen Hunden vertragen wird. ;)
    Unser Rüde kam mit Platinum Chicken auch nicht klar, wogegen unsere Hündin keinerlei Probleme damit hat.

    Hallo zusammen,


    ich würde mich über Erfahrungsberichte von Hundehaltern freuen, die einen "hoffnungslosen" Fall von Hund oder auch Problemhund erfolgreich hinbekommen haben.


    Wir haben hier so einen Problemhund und es ist wirklich anstrengend, teilweise sehr, sehr anstregend. Grundsätzlich denke ich jeder Hund ist irgendwann mit dem nötigen Training erzogen, aber nicht selten verlässt mich der Mut, dass es bei uns klappen wird.
    An ganz dunklen Tagen stelle ich mir vor wie ich in 10 Jahren immer noch mit der Schleppleine draußen spazieren gehe, an der ein Hund hängt der in gewissen Situationen einfach nicht mehr kontrollierbar ist und ich somit richtig entspannte Spazigänge erstmal abhaken kann solange er unter uns weilt (hört sich hart an, ich weiß, aber es kostet Nerven ohne Ende).


    Mex ist jetzt seit 7 Monaten bei uns, als wir ihn aufgenommen haben war er geschätzt 1 Jahr alt (ehemaliger Strassenhund). Er hat viel Mist erlebt, in Spanien von der Straße ins Tierheim, dann nach Deutschland zu einer Hundehändlerin, von wo aus er durchs Veterinäramt dann in ein deutsches Tierheim kam. Aus dem TH haben wir ihn übernommen.


    Wir wussten dass er keinerlei Grundgehorsam hat, hätten uns aber nie träumen lassen, dass es so viel Arbeit werden würde. Was er in diesen 7 Monaten gelernt hat, hätten andere Hunde wohl in wenigen Wochen gelernt. Denn bei ihm kommt dazu, dass er ein Stresshund ist.
    In der Wohnung ist alles bestens, aber sobald es raus geht ist er ein anderer Hund.
    Durch eine Futterumstellung haben wir das auch besser im Griff, es gibt seither Tage an denen es nahezu perfekt läuft, aber ebenso auch Tage an denen man denken könnte der kleine Kerl hat bei uns noch überhaupt nichts gelernt.
    Zumindest ist es nun überwiegend möglich mit ihm zu arbeiten, vorher war er meistens nicht ansprechbar.
    Trotzdem geht alles sehr, sehr schleppend voran.


    Unsere Hundetrainerin betont zwar immer wieder dass er keinesfalls ein "hoffnungsloser" Fall ist und wir das hinbekommen, sie meinte im Juli, dass wir etwa 1 Jahr Training rechnen sollten, dann wird alles entspannter.
    Manchmal glaube ich da aber einfach nicht dran.
    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich mit diesem Hund jemals entspannt und ohne Leine draußen spazieren gehe und er nicht plötzlich (mit oder ohne erkennbaren Grund) durchstartet und nicht mehr abrufbar ist.


    Deshalb würde ich mich über Erfahrungsberichte von anderen Hundehaltern freuen, die auch irgendein schwerwiegendes Problem mit ihrem Hund hatten. Wie das für euch war, wie lange es gedauert hat das Problem/die Probleme in den Griff zu kriegen, ob ihr es auf eigene Faust oder mit Hilfe eines Trainers geschafft habt... ach einfach alles! ;)


    LG
    LaLouna

    http://www.futterfreund.de führt eigentlich alle guten Marken (aber nicht nur gute Marken, sind auch weniger gute bis miese dabei!).


    Hier findest du eigentlich alle Infos die du zu Fertigfuttern brauchst: https://www.dogforum.de/ftopic61358.html


    Ich würde immer 2 Trofusorten im Wechsel füttern und dazu noch Nassfutter mehrmals wöchentlich.
    So hälst du die Verdauung des Hundes in Schwung und er muss nicht immer monoton das Selbe fressen.

    Also zu den Skijacken von Aldi kann ich nichts sagen, aber nach den Erfahrungen mit meiner Regenjacke die ich bei Aldi Süd gekauft habe, würde ich wohl eher vom Kauf absehen.


    Die Regenjacke hält zwar von außen trocken, aber man schwitzt dermaßen in der Jacke obwohl sie als "atmungsaktiv" bezeichnet wird. Und ich bin kein Mensch der wirklich viel schwitzt, aber wenn ich die Jacke anhatte muss ich den Pulli drunter zuhause erstmal wechseln, so nassgeschwitzt bin ich.


    Zum Vergleich habe ich noch eine andere Regenjacke, die 30 € gekostet hat (aus einem Sportfachhandel) und in der Jacke passiert das nicht.