Überall!
Wenn er dann gemerkt hat, dass es nun nur ums Kraulen geht, aalt er sich auf dem Boden, verdreht genießerisch die Augen... ich warte schon immer darauf dass er noch anfängt zu schnurren
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Wenn er dann gemerkt hat, dass es nun nur ums Kraulen geht, aalt er sich auf dem Boden, verdreht genießerisch die Augen... ich warte schon immer darauf dass er noch anfängt zu schnurren
Chris
Ich glaube bei meinen beiden Hunden liegt der Grund für ihr Verhalten einfach in ihrem bisherigen Lebenslauf.
Während Luna schon in menschlicher Obhut geboren wurde und von ihrem ersten Lebenstag an mit dem aus Hundesicht unhöflichen Menschenverhalten konfrontiert wurde, hatte Mex erst ab ca. 1 Jahr kennengelernt was es bedeutet richtig mit Menschen zusammenzuleben. Auf der Straße geboren, dann im spanischen Tierheim, dann in D bei einer Hundesammlerin in einem rießen Hunderudel, wieder Tierheim und dann schließlich zu uns.
Und gerade auf der Straße werden wohl Köperhaltung der Menschen und ihr Handeln zusammengepasst haben, wenn die Menschen ihm nicht freundlich gesinnt waren...
Negative Kommunikation "gelingt" glaube ich einfacher als positive Kommunikation zwischen Mensch und Hund.
bungee
Hätte ich ne Cam würde ich dir mal ein kleines Video davon machen, das zu beschreiben ist ziemlich schwer.
Die Rute klemmt er nicht ein, aber seine gesamte Körperhaltung sagt dass er gerade unsicher ist was nun passiert, oft gähnt er noch sehr übertrieben dazu, Kopf leicht seitlich nach unten gedreht, wie alt wollte er sagen "eigentlich bin ich gar nicht da!".
Das alles ich aus den Augenwinkeln oder im Vorbeischauen... ich starre ich nicht mehr an, das habe ich mir bei ihm strengstens abgewöhnt.
(was gar nicht so leicht war, denn meine bisherigen Hunde waren solche "Verzeiher")
bungee
Du meinst wegen dem Abruf?
Ja, da hat eine Änderung der Körpersprach was bewirkt!
Ich meinte meinen ersten Absatz darauf bezogen, wenn wir auf ihn zugehen um ihn zu streicheln. Da nützt es nichts
Bissi undeutlich, hast recht
Ich habe auch von einem Fall erzählt bekommen (von der Betroffenen direkt), dass der Hund plötzlich immer wieder sehr aufdringlich seine Nase in den Schritt der Halterin gedrückt hat.
Irgendwann hat der Hund auch begonnen sämtliche getragene Unterwäsche seines Frauchens zu zerfetzen.
Ein Besuch beim Arzt ergab Gebärmutterhalskrebs.
Nach der OP war wieder alles ok, der Hund hat damit aufgehört.
Den Tipp mit in die Hocke gehen, sich nicht überbeugen, nicht direkt in die Augen schauen und sich seitlich nähern berücksichtigen wir auch.
Bei uns hilft das aber nicht wirklich. Wie verrückt blinzeln tut er immer mindestens.
Zitat...die meisten Hunde lernen im Laufe der Zeit notgedrungen, dass sie nicht alles an körpersprachlichen Verhalten des Menschen, was oft gegen den "Hunde-Knigge" verstößt, auf die Goldwaage legen müssen...
Wenn ich unsere Hündin mit unserem Rüden vergleiche ist vollkommen klar, dass die Hündin diese "Unhöflichkeiten" von uns Menschen absolut verzeiht, unser Rüde jedoch bei jedem noch so kleinen Verstoss sehr sensibel reagiert.
Ich habe mir schon oft gedacht dass unser Rüde eigentlich noch "mehr Hund" ist als unsere Hündin, da er solche Signale noch wahrnimmt. Das meine ich nicht wertend, einfacher ist es natürlich mit einem Hund der sowas ohne weiteres übersieht oder ignoriert.
Trotzdem interessant zu beobachten und durch so einen Hund lernt auch ein nicht unerfahrener Mensch noch immens dazu.
Bei unserem Rüden konnten wir z.B. den Abruf deutlich verbessern seit wir uns nicht mehr herunterbeugen für die Belohnung, sondern entweder ganz "offen" stehenbleiben oder uns in die Hocke setzen. Unserer Hündin ist es völlig wurscht wie sie belohnt wird, hauptsache sie wird überhaupt belohnt.
Für mich ist es faszinierend welche Kleinigkeiten der Körpersprache Dinge beeinflussen können.
Ein Leitsatz unserer Hundetrainerin ist "Oft sagen wir unseren Hunden mit unserer Körpersprach etwas ganz gegensätzliches von dem was unser Mund sagt".
Unser Rüde macht das auch so ähnlich wie du beschrieben hast, nur würde ich es nicht als demonstratives Wegschauen bezeichnen, es scheint eher als wäre ihm die Situation unangenehm weil er nicht auf Anhieb weiß was er nun davon halten soll.
Dabei blinzelt er dann auch meistens wie verrückt.
Unsere Hundetrainerin sagte das wäre Beschwichtigen.
Bei ihm hängt das wohl wohl mit seiner Vergangenheit zusammen, er ist ein ehemaliger Straßenhund und wir wissen ja nicht was er da alles erleben musste.
Sobald er aber merkt dass wir ihm eigentlich nur Gutes wollen (kraulen) ist es dann ok und er entspannt sich.
ZitatAG hat die Zusatzmittel: Glukosaminsulfat, Methylsulfonylmethan (MSM) für die Gelenke und optimales Verhältnis Omega- 3 , Omega-6 Fettsäuren – für dichtes glänzendes Fell
oranischer Zitrusextrakt erhöht die Zahn- und Maulgesundheit
Nukleotide unterstützen die Verdauung
Preiselbeerextrakt zur Aufrechterhaltung der Gesundheit der Nieren und des Harntrakts
Ob das nun so unverzichtbar ist?
So ziemlich jeder Hersteller gibt von seinen Zusätzen an wie toll die für dies oder jenes sind, Granatapet hat da z.B. den Granatapfel.
Nicht dass ich AG für ein schlechtes Futter halte, ich glaube aber nicht, dass diese Zusätze nun so ultimativ sind dass man nicht darauf verzichten könnte, weil du geschrieben hattest dein Hund mag es nicht so gerne.
Wenn du unbedingt etwas für die Gelenke geben möchtest könntest du das auch selbst zugeben, z.B. in Form von Grünlippmuschelextrakt.
KleineSchmunzel
Wenn du deinem Hund Abwechslung bieten möchtest, dann denke doch lieber über Nassfutter nach. Ich würde Abwechslung zwischen Trofu und Nafu einer Abwechslung zwischen zwei Trofusorten vorziehen.
Schau mal hier findest du eine Liste mit empfehlenswerten Futtersorten: https://www.dogforum.de/ftopic61358.html
Warum sollte das nicht gut sein wenn dein Hund es verträgt?
Ich finde eine abwechslungsreiche Fütterung viel viel besser als einfach nur jeden Tag das Selbe zu geben. So wird auch die Verdauung mehr gefördert.
Als ich noch Fertigfutter gegeben habe, gab es 2-3 Trofusorten und dazu noch einige Nassfuttersorten.
Was sind das für Ergänzungsmittel in AG und warum möchtest du die im Futter haben? Ist dein Hund irgendwie krank?
Nein, habe ich noch nie gehört und G**gle spuckte dazu auch nichts aus.
Die Zusammensetzung haut mich jetzt nicht um.
Der Anteil von Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen besteht zu 30% aus Strauß, der Rest ist unbekannt. Könnte theoretisch alles sein und auch immer mal wechseln, je nach Angebot was gerade für den Hersteller günstig zu bekommen ist. Das ist gerade für einen allergischen Hund wohl nicht so doll :/
Ob nun wirklich alle tierischen Nebenerzeugnisse vom Strauß stammen ist bei der Deklaration für mich recht uninteressant, denn es gibt keinerlei Anhaltspunkt wieviel Nebenerzeugnisse drin sind und auch ein Strauß hat vieles an sich das ich nicht unbedingt im Futter haben wollte (Schnäbel, Krallen, Federn), vor allem wenn nicht einmal die Menge davon angegeben ist.
Theoretisch kann bei dieser Deklaration das Futter hauptsächlich aus solchen Abfällen bestehen.
Was kostet da denn eine Dose, wieviel Gramm?
Wenn du Notfalldosen im Haus haben möchtest, gibts da sicher bessere Alternativen.
Reinfleischdosen mit "exotischeren" Fleischsorten gibts z.B. von Boos, Lunderland, Terra Purra.
Oder hast du schon mal Terra Canis versucht? Vielleicht wäre das mit den Allgergien deines Hundes vereinbar.
Exclusion wäre auch noch etwas das vielleicht passen könnte.
Luna (Labrador) macht das auch mit Mex, zwar nicht ständig aber immer mal wieder.
Sie kam sogar schon ein paar Mal mit der Schleppe von Mex im Maul an, hat ihn also quasi gezwungen mitzukommen
Neulich fand Mex eine kleine Herde Schafe hinter einem Zaun (50m Entfernung) total interessant. Luna hat ihm immer wieder den Weg abgeschnitten und zum Weiterlaufen gedrängt.
Wenn wir jetzt an dieser Stelle vorbeikommen, ob die Schafe aktuell auf der Weide sind oder nicht und bevor von Mex eine sichtbare Reaktion kommt, ist Luna 100% aufmerksam was er nun tut und wirkt jederzeit bereit "einzuschreiten".