Hi!
Ich habe zwei unkastrierte Rüden (2 1/2 und 3 Jahre alt). Seit der Jüngere in die Pubertät kam, kam er mit Pepper nicht mehr klar. Er duldete Pepper, weil ich das so möchte. Trotzdem lag immer eine Spannung im Raum. Ab und an kam es zu Keilereien -anfangs jeden Tag, später seltener. Im November verletzte Buddy unseren Pepper am Kopf, er musste genäht werden. Erziehung hin oder her, für mich war das keine tragbare Situation mehr, vorallem weil Buddy mit seinen 40 kg deutlich stärker ist als Pepper (15 kg). So entschied ich mich im November zu einem Suprelorinchip (chemische Kastration). Buddy ist nach wie vor absolut rüdig, Pepper überhaupt nicht mehr. Somit ist das Problem gelöst. Buddy vergöttert nun Pepper und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen. Sie schmusen, spielen, fressen zusammen. Alles bestens. Im Frühjahr werde ich Pepper kastrieren lassen.
Das Problem ist, dass sich Buddy mit allen kastrierten Rüden und Hündinnen bestens versteht, aber mit keinem unkastrierten Rüden. Bei uns war es ein hormonelles Problem.