Hallo ihr Lieben,
Pepper (Rüde) wurde am Dienstag schweren Herzens und schlaflosen Nächten kastriert.
Als wir ihn abgeholt haben, war er noch etwas schlapp, hat viel geschlafen- das übliche Programm. Ich machte mir Sorgen, weil er den ganzen Tag nicht mehr gepinkelt hat und auch nichts trinken und fressen wollte. Laufen ging und geht fast gar nicht. ER läuft zwei, drei Schritte wie von einer Tarantel gestochen und legt sich gleich wieder hin. Bin am Mittwoch gleich wieder zum TA und dieser machte einen Ultraschall, der unbedenklich war, tastete ihn ab und hat die Temperatur gemessen. Alles im normalen Bereich.... Er sagte schon, dass sein Verhalten untypisch sei, er aber nichts pathologisches feststellen kann. ER spritzte vorsorglich ein Antibiotikum und ein stärkeres Schmerzmittel. Den ganzen Mittwoch setzte Pepper wieder kein Urin ab und will einfach nicht laufen. Wenn er läuft, dann geht er mit der Hinterhand ganz geduckt. Er findet es einfach total schrecklich.
Mein Freund war heut wieder beim TA, da wir einfach Angst haben. Pepper verhält sich so merkwürdig. Vorallem ist es so schlimm, weil er einfach kein Urin und kein Kot absetzt. Laut Ultraschall heute, ist die Blase kleiner als gestern, d.h. er muss sich entleert haben. Da war ich schonmal sehr beruhigt.
Aber ist es normal, dass sich ein Hund nach einer Kastra so benimmt?
Diese Erfahrung konnte ich nämlich bei meinem anderen Hund nicht machen. Der war am nächsten Tag wieder relativ fit.
Hat jemand ähnlich Erfahrungen gemacht?
Bin ziemlich runter mit den Nerven. Mach mir Vorwürfe und Pepper tut mir einfach so wahnsinnig leid. Nicht, dass der TA doch irgendwie gefuscht hat.....