Beiträge von Marianne

    Hallo liebe HH,


    ich habe meinen Golf IV verkauft und brauche nun die Gitterabtrennung
    und den dazu passend zugeschnittenen Holzboden nicht mehr.


    Der Boden wurde angepasst, weil unser Goldie sonst beim Reinspringen Probleme hätte, denn der Golfkofferraum geht nach der Ladekante ziemlich tief nach unten.


    Ist eigentlich zu schade zum wegwerfen. (':roll:')
    Vielleicht hat ja jemand Interesse?


    Ich muß die Teile allerdings schon am kommenden Dienstag, d.h. den 20. Mai 2008 zum Sperrmüll geben. Ich wohne in Augsburg. Falls jemand Interesse hat, könnte ich die Teile aber auch vorrübergehend im Keller, bis zur Abholung lagern.


    Herzliche Grüße
    Marianne

    Hallo Tobbis,


    kanns Dir gut nachfühlen. Im Grund sind wir auch noch mittendrin. Wir haben jetzt seit 2 Monaten einen 3 1/2 jährigen Goldirüden, der für Goldis sehr groß und dementsprechend stark und voller Power ist. Bis zur dritten Woche war ich körperlich total geschafft und jede Gassirunde war körperliche Schwerstarbeit. Unsere Fellnase hat viel mehr Kraft als ich und wenn er merkt, dass er hat beim Ziehen auch nur den allerkleinsten Erfolg hat, zieht er um so heftiger.


    Geholfen hat uns, extrem konsequentes Stehenbleiben. Aber wirklich schon bei dem winzigsten Zug und dann loben. Und natürlich die vielgelobte Schleppleine. Unser Goldi ist jetzt in der 7. Woche an der Schleppe und wir konnten schon kürzen. Was Du brauchst ist vieeeel Geduld. Unser Spaziergänge und das tägliche Üben macht uns zwischenzeitlich viel Spaß, anfangs war das aber die reinste Knochenarbeit. Ohne Ablenkung klappt es schon fast perfekt.


    Und die vielbesungene Bindung ist auch schon eingetreten, ich glaube das hilft auch sehr. Die ersten Wochen machte unser Goldie total sein Ding, Nase war immer am Boden, wozu auf uns achten?, ohne Leine war er weg, mit Leine hat er gezogen und gezerrt. Vor der Schleppe habe ich mich immer hinter Bäumen versteckt und ihm zu zeigen, dass er aufpassen muß, sonst bin ich weg. Hundi war aber clever, wenn ich nicht mehr zu sehen war, ist er einfach zu allen dicken Bäumen der Umgebung gelaufen und hinter einem stand Frauchen dann schon, hat ihn nicht sonderlich aufgeregt.


    Auch wenn wir jetzt schon so tolle Erfolge haben und täglich sehen können wie es besser und leichter geht, wissen wir doch, dass es sicherlich noch viel Zeit, Geduld, Liebe und Ausdauer braucht um einen easy going Hund zu bekommen, der dann viele Freiheiten haben darf. Bis dahin haben wir aber noch viel Arbeit vor uns und sicherlich auch so manchen Rückschlag, aber das stehen wir durch.


    Hab Geduld, wirst schon sehen in ein paar Wochen geht`s auf einmal viel leichter.
    (':D')


    Herzliche Grüße
    Marianne

    Hallo Tyrolean,


    wir hatten vor ca. 12 Jahren so ein Teil. Wir hatten damals ein sehr zartes, ängstliches Cockermädchen und wohnten in einer ländlichen Gegend, wo viele Hunde frei, ohne Besitzer weit und breit, liefen und auch oft angriffen. Ich fand den Dazzer damals theoretisch auch die Lösung aller Probleme und wir haben ihn für ich glaube 120 DM gekauft.


    Den Dazzer bei unserem im Platz liegenden Hund ausgelöst, bewirkte nur ein Kopfheben. Bei zwei ruhigen Schäferhunden in einem Zwinger ebenfalls nur Aufmerksamkeit, als wir aber mit unserem Cockermädel vorbei sind und die Hunde kläfften, dann mit dem Dazzer = wilde Raserei. Als unsere Hündin von einem angeleinten knurrenden Hund angesprungen wurde, hat mein Mann den Dazzer einmal eingesetzt. Der Hund zuckte wie von einem Schuß zurück. Hört sich zwar positiv an, würde ich aber heutzutage nie mehr einsetzen. Ich weiss nicht, was wir bei dem anderen Hund damit angerichtet haben.


    Für mich gehört der Dazzer (aus heutiger Sicht) in die Kategorie wie Sprühbänder und Elektroschocker.


    VG
    Marianne

    Habt Dank Ihr Lieben (':roll:') Ihr habt mir mal wieder sehr geholfen.


    Aufgefallen ist mir, dass Ihr fein zwischen den Zeilen lesen könnt. Wenn ich mir Eure Antworten durchlese und danach meinen Beitrag, kommt jetzt auch für mich klar durch, dass ich mich vom Bauchgefühl schon längst entschieden hatte. Wie so oft, kommt mir die Ratio dazwischen und der Verstand wägt ab, analysiert und bewertet. Ich bin so erzogen worden, was einmal begonnen ist, wird auch zu Ende gebracht. Nicht immer eine gute Einstellung, aber wer kann schon aus seiner Haut. Wahlspruch meines Papas war: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Auch wenn man sagt, ich werde niemals wie meine Eltern denken, irgendwas bleibt doch hängen und prägt.


    Wir werden die Hundeschule abbrechen, erst mal das Gelernte festigen und in einigen Wochen dann Einzelstunden nehmen.


    Vielen Dank für Eure Hilfe und Geduld.


    LG
    Marianne und Fellnase

    Bring auch meist ein Erdferkel mit heim. Aber zwischenzeitlich null problemo:


    1. Hund mit Leine an die Türklinke der Haustüre einhängen
    2. Haustüre abschließen (damit Klinke nicht runtergedrückt werden kann)
    2. Mich bis auf Unterwäsche ausziehen
    3. Dusche öffnen und Microhundehandtuch und Bodentuch bereitlegen
    4. Wauzi Fuß zur Dusche gehen lassen (klappt tadelos)
    5. Wauzi springt alleine freudig in die Dusche
    6. Ich auch in die Dusche und Türen zu
    7. Wasser marsch
    8. Hundi mit Handtuch abtrocknen und im Bad noch schütteln lassen
    9. Boden mit Bodentusch kurz drüberwischen
    10. Wauzi darf 2x naße Waden abschlecken (für ihn das größte, halt ich
    aber nicht lange aus)
    11. Fertig, aus Erdferkel wurde wieder eine kleine Schönheit


    Aber es gibt ja auch noch die Komfortlösung:
    Letzes Wochenende haben wir einen Campingplatz besucht der ein Hundebad hat. Hab ich mir angesehen. Das wäre wirklich die ideale Hundewaschanlage für zu Hause. Ich habe einen großen, gekachelten Raum mit einem Wasserschlauch erwartet. Fehlanzeige. Alles nur vom Feinsten. Ein schmaler Raum mit den edelsten, feinsten Fliesen in Rose mit Silbermosaik, am Raumende ein gekacheltes kleines Wasserbecken mit Dusche (etwa wie eine kleine Kneippanlage), aber auf Stehhöhe und für die Fellnasen eine bequeme, rutschfeste Rampe zum rauflaufen. D.h. Hundi kann bequem in das Becken laufen und der Mensch ohne Bücken den Hund abduschen. Das nenn ich Komfort. Sollte ich in meinem Leben nochmals ein Haus bauen, sowas muss her. Mit meiner Dusche komme ich aber auch gut klar.(':roll:')



    herzliche Grüße
    Marianne und ihr gerade frisch geduschter Vierbeiner

    Hui, Ihr seid aber fix. Will gleich mal antworten:


    hab mich unverständlich ausgedrückt. Zur Schulung sind es nur ca. 6 Hunde. Auf dem gesamten Platz aber 20-30, die vorher und in den Pausen quirlen. Goldie spielt eigentlich täglich mit ganz vielen Hunden, aber dann höchstens 3 auf einmal. Ich bin auch schon mal unter der Woche (ohne Schulbetrieb) zur Hundeschule gelaufen, stimmt schon, beim nächsten Mal war es schon besser.


    Nein, agressiv ist unser Goldie ganz bestimmt nicht. In den zwei Monaten haben wir ihn jedenfalls noch nie agressiv erlebt. Er geht auf alle Menschen oder Hunde immer nett und schwanzwedelnd zu, aber er ist stolz und viele andere Rüden ebenfalls. Wenn dann einer seine Freundlichkeit nicht erwidert und knurrt, dreht er ab, man merkt richtig, na gut dann halt nicht. Eigentlich höre ich von anderen HH immer nur: Ist das ein Rüde? "Oh, dann gehn wir besser anders herum". Wir brauchen das nie machen, Goldie ist bisher wirklich immer lieb gewesen. Aber wenn einer richtig angreift und beisst (bei einem angeleinten Rotti hatten wir das schon mal) beisst er auch zurück.


    Während des Unterrichts ist es kein Problem wenn die anderen Hunde um uns rumlaufen, er bleibt dann ruhig ohne Leine im Platz. Probleme gibt es nur ausserhalb des Unterrichts.


    Kakadus,
    Du hast deinen Goldi erst seit zwei Monaten?
    Ich denke es ist für ihn schon sehr stressig, er muss sich ja auch erst mal an euch gewöhnen...
    Ich habe hier auch so ein Exemplar sitzen, welcher noch nie Erziehung genießen durfte und sich auch erstmal umgewöhnen musste. Ich hatte die erste Zeit Einzelstunden. (Wäre das vielleicht was für dich?)
    Einzelstunden, ich glaube das wäre die Lösung. Warst Du nie in einer Hundeschule? Ich fand Gruppentraining eigentlich wg. Sozialisierung besser.


    Danke für Eure Meinungen
    Vg
    Marianne

    Ich bräuchte den Rat der hundeerfahrenen (':hilfe:')


    Seit zwei Monaten haben wir unseren 3 ½ jährigen, ziemlich dominanten Goldierüden, den wir zwischenzeitlich sehr ins Herz geschlossen haben. Im Grunde ein Sensibelchen, ein sanfter, lieber Sonnenschein, eben rassetypisch Goldie. Unsere Fellnase war in seiner vorherigen Familie fast den ganzen Tag alleine und abends gab`s dann zum Ausgleich, Verwöhnprogramm pur; d.h. er war der absolute Boss und von Grundgehorsam nicht viel zu spüren. Die Hundeschule meinte, er sei ein verzogener Fratz, ein Rüpel und hier käme viel Arbeit auf uns zu. Stimmt genau, haben wir auch schon gemerkt. Wir sind fast den ganzen Tag zusammen, konsequent, üben viel, machen lange Spaziergänge, Spiele, Schleppleine und Hundeschule. Für die kurze Zeit in denen unser Goldie jetzt bei uns ist, klappt es schon wirklich super und wir sind zufrieden und sind uns sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Goldie lernt schnell und man kann sehen wie es von Woche zu Woche bergauf geht. Wir haben schon gemerkt, was gefragt ist, ist Ausdauer und Geduld, Geduld, Geduld.


    Seit fünf Wochen besuchen wir eine Hundeschule, grundsätzlich zwar mit Erfolg, aber nicht die Zeit des Unterrichts ist das Problem, sondern die Pausen und die Zeiten vor und nach der Hundeschule. Dann ist extrem viel Unruhe, Hektik und Streß. Nach der Hundeschule ist er immer so durch den Wind, dass es dann wieder 1-2 Tage dauert bis er wieder ruhiger wird. Ich denke, momentan ist das hektische Umfeld der Hundeschule seiner Erziehung eher abträglich und kontraproduktiv und wir überlegen deshalb, ob es momentan nicht besser wäre die Hundeschule abzubrechen und ggf. im Sommer (wenn das Schleppleinentraining abgeschlossen ist und er mehr aklimatisiert ist) ev. falls dann noch notwendig, neu zu beginnen.


    Der Unterricht der Hundeschule und vorallem die aufgegebenen Hausaufgaben sind gut und haben auch schon viel bewirkt. Aber die Zeiten vor und nach der Hundeschule sind der reinste Horror. Bereits wenn ich die Kofferraumklappe öffne, riecht es wohl schon so intensiv nach Party, dass Wauzi sich in Sekunden, wie wenn ein Schalter umgelegt wird, vom sanften Goldie zum rasenden Tier verwandelt. Auf dem 10 minütigen Feldweg zur Hundeschule ist er kaum mehr zu bändigen und reißt mir fast den Arm aus. Alles bisher gelernte ist in dem Moment völlig vergessen, er zieht, reißt, rast, viel viel schlimmer als in seinen ersten Tagen bei uns. Vor dem Eingang der Hundeschule schaffe ich es dann nur mit Mühe ihn von der Schleppleine an die kurze Leine zu nehmen, er ist wie von Sinnen und dreht völlig ab. Ohne Schleppleine frei laufen lassen möchte ich ihn aber, außerhalb des Platzes, nicht. Ich bin mir sicher, dass er dann mit Volldampf – wie beim Jagen – zur Hundeschule rasen würde, dann wär mein ganzes Schleppleinentraining umsonst. Seit sechs Wochen ist er jetzt an der Schleppe und man sagt ja, einmal Schleppleine, immer Schleppleine, d.h. für mindestens 26 Wochen. Ich hatte ihn einmal zum Spielen auf einer Wiese von der Leine genommen und prompt kam die Quittung, er folgte nicht mehr so wie vorher und wir sind im Trainingserfolg zurückgefallen.


    Auf dem umzäunten Platz der Hundeschule quirlen dann 20 -30 hektische Hunde, die alle wild durcheinander schießen und meiner (dann ohne Leine) mit Volldampf mittendrin. Bei soviel Chaos habe ich keinen Zugriff mehr auf meinen Hund. Vor drei Wochen gab`s eine wilde und böse Beisserei. Unser Goldie ist zwar rassetypisch gutmütig, aber als er von einem anderen dominanten Rüden, (ebenfalls einer, der denkt er wäre der Boss), aber viel kleiner ist, angegriffen wurde, hat er sich gewehrt, zurückgebissen und den anderen richtig böse verletzt. Unser Goldie (viel großer und jünger) hatte überhaupt keine Blessuren. Bei dem anderen aber musste die Schnauze genäht und eine durchgebissene Sehne am Bein operiert werden, Kosten 1.000 Euro. Die OP Ärztin sagte, so eine glatt durchgebissene Sehne hätte sie noch nie gesehen. Der andere Hund ist nach seiner Genesung jetzt wieder da (kann zum Glück auch wieder gut laufen) und auch zur gleichen Zeit auf dem Platz. D.h. noch mehr Stress, weil die beiden Hunde sich schon wieder anknurren und deshalb werden jetzt versch. Hunde in versch. Abtrennungen separiert. Das ganze verstärkt die Unruhe und Hektik noch mehr.


    Nicht nur mich nervt die Hektik vor und nach dem Unterricht, auch unserem Goldie bekommt das nicht. Jedesmal nach der Hundeschule hatte er Durchfall, obwohl Futter und Leckerlie unverändert waren. Daraus schließe ich, nicht nur für mich, auch für unseren Wauzi ist das alles zuviel Action und Durcheinander. Vielleicht spürt er ja auch schon im Vorfeld, dass ich schon mit sehr gemischten Gefühlen in die Hundeschule fahre und mich dem Streß eigentlich gar nicht mehr aussetzen will.


    (':gott:') Sorry, ist mal wieder viel zu lang geworden.


    Wir würden uns sehr über Eure Meinung freuen, was meint Ihr, ist es besser erst mal das Schleppleinentraining zu Ende führen und auf dem eingeschlagenen Weg weiter zu üben und im Sommer sehen, ob die Hundeschule überhaupt noch notwendig ist oder vergeben wir hier eine Chance, sehen das nur zu eng und sollten die Hundeschule doch weiter besuchen?


    Ich hoffe auf Eure wertvollen Tipps und Ratschläge und danke Euch im Voraus
    Herzliche Grüße Marianne

    ja, unser Goldie (3 Jahre) schleckt auch für sein Leben gern. Am liebsten Hände, Füße und Arme, aber auch Jacken und Hosen. Und am allertollsten sind Frauchens Waden, noch ein bisschen freucht, frisch aus der Dusche. Da mag er gar nicht mehr aufhören.


    Er macht das so mit Hingabe, ihm scheint es wohl wichtig zu sein, deshalb lass ich ihn. Vesucht hat er auch Frauchens Gesicht (am Bettrand), aber das mag ich nicht. Hat es sofort gelassen, versuchts aber immer wieder. Ich weiß auch nicht warum er so schleckt, scheint mir aber eine Streicheleinheit für Frauchen zu sein.


    VG
    Marianne