Beiträge von Marianne
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Unser Golden Retriever Rüde ist jetzt seit 1 1/2 Wochen bei uns. Er mag komischerweise keine Kauknochen, allerdings ist er nicht wie für Retriever typisch verfressen, sondern Fressen muss ihm regelrecht angepriesen werden.
Für unsere letzte Hündin und auch eine Reihe von Gasthunden waren Kauknochen immer das Grösste und sie haben stundenlang darauf rumgekaut. Ich kenne es eigentlich gar nicht anders und habe deshalb eine ganze Batterie Kauknochen auf Vorrat besorgt.
Unser Fellbündel ist jetzt drei Jahre alt und hat schon ganz ordentlich Zahnstein. Erfolg haben wir nur, wenn der Knochen ein bisschen mit Käse oder Leberwurst beschmiert ist, aber auch dann kaut er vorzugsweise nur die dünneren Kaustangen und lässt die Hälfte liegen. Am nächsten Tag ist das Thema für ihn erledigt. Er ist nur dann interessiert, wenns nochmals nach Leberwurst riecht und die schleckt er dann meist ab und der Knochen bleibt liegen.
Unser Erstbesuch beim Tierarzt steht noch aus. Ob das ev. Gebissprobleme sind? ('')
Im Wald sucht er sich sofort Stöckchen oder ganz dicke Prügel und kaut mit Hingabe darauf rum (ich weiss, man soll das nicht zulassen).
Habt Ihr auch Hunde die an Kauknochen kein Interesse haben?
LG
Marianne -
Hallo Chestnut,
ganz herzlichen Dank für die super detaillierte Beschreibung und auch noch speziell für Goldies. Klasse, vielen Dank.
VG
Marianne -
Hallo Miniwolf,
jetzt bin ich aber auch verwundert.('')
Natürlich ist ein Haushalt mit Hund nicht klinisch rein. War er ja vorher auch nicht und braucht er auch nicht zu sein. Ich finde es nur nicht so prickelt, wenn ich auf dem Weg durch die Wohnung nur noch ganz vorsichtig gehen kann um nicht auszurutschen.
Und vorher gewusst? Klar wussten wir vor Goldie dass ein Hund Schmutz in die Wohnung trägt. Nach 18 Jahren Cockerspanielerfahrung war uns schon klar was auf uns zukommt.
Schon klar dass nur überstehenden Haare gekürzt werden. Jetzt liegt ja noch kein Schnee. Bei unserem Cockermädchen war es absolut erforderlich die Haare zu kürzen, weil sich im Schnee ganz schnell Eisklumpen bildeten und sie so kaum mehr laufen konnte. Es tat ihr weh, sie setzte sich alle paar Minuten hin um die Eisklumpen zu zerbeissen, was ihr aber kaum gelang. Hier waren wir als Menschen schon gefordert um provilaktisch zu helfen. Mit Goldies kenne ich mich noch nicht so gut aus. Im Retrieverbuch steht zwar unter Pflege, dass die Haare gekürzt werden sollten, ob es aus den gleichen Gründen wie bei Spaniels ist, wird sich noch zeigen.
VG
Marianne -
Vielen Dank für Eure Antworten.
(':D')War heute mit Goldie 2 Stunden im Wald. Hab danach gleich mal versucht die Pfoten in der Plastikschüssel zu waschen und dann mit einem Hundehandtuch abzutrocknen. Hat super geklappt. Danke für den Tipp. Das Wasser war tatsächlich nicht mehr durchsichtig, sondern tiefschwarz. In der Wohnung überhaupt kein Sand mehr und durch das Hundehandtuch kaum sichtbare, nasse Hundepfotenabdrücke auf dem Boden.
Weils schnell gehen musste habe ich die nächste kleine Tupperschüssel gegriffen. Das war nicht das Ideale, die Pfote hat gerade reingepasst und bei jeder Bewegung schwappte das Wasser über. Jetzt suche ich unseren Haushalt nach dem geeigneten Gefäß. Ich hatte Goldie einen Napf zum Saufen mit Rand gekauft. Werde den heute Abend nach der Gassirunde mal zweckentfremden zum Pfotenwaschen. Müsste eigentlich gehen. Beim Saufen bleibt die Umgebung ja auch trocken.
Zwei Stunden nach dem Nachhausekommen hab ich gezielt nach Sandstraßen in der Wohnung gesucht. Fehlanzeige, tatsächlich alles wirklich sauber und sandfrei.
Bin begeistert. Die kleine Mühe lohnt sich wirklich. Ist eigentlich kaum mehr Arbeit als Pfoten abwischen und jetzt kann ich wieder rutschfrei gehen.
('')
LG
Marianne -
Hallo liebe HH,javascript:emoticon('')
hilfeseit Sonntag ist unser Goldirüde bei uns. Klappt mit kleinen Ausnahmen schon super. Nur zum Thema Schmutz haben wir momentan noch keine Lösung gefunden. Ein wirkliches Problem haben wir nicht damit, aber lästig ist es halt schon.
Nach jedem Gassigang bleibt er brav an der Türe stehen und lässt sich die Pfoten abwischen. Auch wenn ich ein weißes Tuch nehme, ist kaum Schmutz zu sehen. Aber... nach einer Stunde zieht unser Fellbündel dicke Sandstraßen hinter sich her. Ursache ist klar, die Haare im Ballenzwischenraum sind voller festgeklebter Sand- und Erdklumpen und wenn das trocknet, rieselt es raus und verteilt sich wunderbar in der ganzen Wohnung. Das Haar im Ballenzwischenraum ist ein bisschen zu lang (aber nicht viel), deshalb haben wir heute versucht die langen Haare zu kürzen, nur unser Hund ist sowas von kitzlig.
Angst ist das ganz bestimmt keine, sobald ich mit der Schere auch nur ein ganz klein wenig vom Ballen weggehe, bleibt er ruhig liegen, sobald die Schere auch nur an ein Haar kommt, zuckt und zappelt er gewaltig. Mein Mann hat Goldie heute festgehalten und gut zugeredet und ich hab geschnitten. Er tat uns von Herzen leid. Festgehalten werden und kitzeln war doch ein Folterinstrument im Mittelalter,javascript:emoticon(':irre:')
irre das wollen wir unserem Hund nicht nochmals antun. Aber was könnte man sonst machen?Bei unserer Cockerhündin früher, war das kein Problem, Pfoten abwischen, regelmässig schneiden und die Wohnung war bis auf ein bisschen Schmutz und Haare eigentlich sauber. Schon klar, mit einem Hund im Haus ist er nicht mehr so clean wie vorher, aber solche Sandflächen müssen nicht sein. Eigentlich müsste ich immer eine Stunde nach dem Gassigehen saugen, aber um Mitternacht geht ja wohl schlecht und bis zum Morgen ist die ganze Wohnung sandig und rutschig.
Was tun? Hab auch schon anstatt Pfoten abwischen an einen Eimer mit Wasser gedacht, aber ob sich die Erdklumpen in den Ballen so schnell lösen lassen. Wir löst Ihr das oder sind Eure Fellnasen nicht kitzlig?
Bin gespannt auf Antworten.
LG
Marianne -
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Eigentlich hätte es jetzt schon Bilder geben können. (':kopfwand:')
Aber auch nur theoretisch, der Wille war da. Entweder habe ich mit Wauzi geschmust oder er hat sich sehr lebhaft bewegt. Bis ich dann abgedrückt hatte und die Verschlusszeit der Kamara ablief, war Goldie schon fast wieder aus dem Bild. Ausserdem war die Aufregung so groß, dass ich, obwohl ich ca. 40 Aufnahmen gemacht habe, ist alles verwackelt oder die Aufnahmen verwischt.
Kismet, wir haben hoffentlich noch viele Jahre vor uns, in denen wir ausgiebig knipsen können.
Bilder folgen im nächsten Jahr, versprochen!
LG
Marianne -
Hallo Ihr Lieben,
habt ganz, ganz herzlichen Dank für Eure Hilfe. Eure Antworten haben uns sehr geholfen uns eine Meinung zu bilden und.......
das tollste ist, unser Fellbündel kommt schon am 27.12.07!!!!!!!!
Wir haben den schönsten, liebsten und verschmusten Goldie der Welt gefunden. Ein Rüde, 3 Jahre alt und soooooo lieb. Erst sind wir so zögerlich und jetzt zählen wir schon die Stunden.
Herzlichen Dank für Eure Hilfe und viele Grüße
Marianne
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Hallo liebe Hundefreunde,
als bislang stille Leserin möchte ich Euch um Eure Meinung bitten.
Mein Mann und ich tragen uns schon einige Zeit mit dem Gedanken uns einen Hund anzuschaffen. Wir sind beide sehr tierlieb und mit einer Reihe von Katzen und zwei Cocker-Mädchen (allerdings schon 10 Jahre her) auch nicht ganz tierunerfahren. D.h. wir glauben die Vor- Nachteile und Probleme die ein Haustier mit sich bringt, aus eigener Erfahrung zu kennen. Die Frage ob ja oder nein zu einem Hund, stellt sich nicht, dass ist schon lange entschieden. Nur die für uns wichtige Frage ist, ab wann sollen wir unser neues Familienmitglied ins Haus holen? Wir haben konkrete, zwischenzeitlich auch absehbare, Pläne und dabei wäre es wunderschön auch einen Hund zum Liebhaben, Schmusen und als Begleiter zu haben.
Gassi- und Spazierengehen wird konkret meine Aufgabe sein. Ich kann nie lange stillsitzen, muss mich immer bewegen und täglich meine Runden drehen. Wenn ich das nicht habe, werde ich richtig krank. Wir wohnen derzeit noch in der Innenstadt, was aus beruflicher Sicht sehr bequem ist, aber Spaziergänge sind hier für mich aufgrund der vielen Autos ein Graus und deshalb fahre ich meist täglich mit dem Rad oder Auto (10M.) zum Wald. Hier fühle ich mich wohl und die Bewegung tut mir gut. Der Wald ist ziemlich groß und am schönsten finde ich die ruhigen, einsamen Waldwege, obwohl es mir so allein manchmal schon ein bisschen mulmig ist, auch hier wäre ein vierbeiniger Partner schön, der mich auf meinen Streifzügen durch den Wald begleitet und vielleicht durch seine Anwesenheit auch ein bisschen schützt (?) Mein Mann und ich verstehen uns super, nur beim Thema Bewegung, sind wir Feuer und Wasser. Er geht schon ab und an mal auf meine Spaziergänge gerne mit, aber halt nur manchmal, wenn die Sonne scheint und er gerade Lust dazu hat. Ansonsten bezeichnet er sich immer als „Ruhenaturell“, ich nenn dass aber eher Typ „Lahme Socke“. Aber beide möchten wir gerne einen Hund haben. Er zum Liebhaben und als Kumpel und ich als Familienhund und Begleiter.
Wir sind kurz vor dem Rentenalter und haben uns entschlossen in 2-3 Jahren vorübergehend sozus. auszusteigen. Wir wollen unsere Möbel einlagern und mit dem Wohnwagen mit großem Vorzelt 2-3 Jahre (vorerst geplant, könnten auch mehr oder weniger sein) durch ganz Europa, von Campingplatz zu Campingplatz zu reisen um jeweils 1-2 Monate dort zu bleiben. Im Sommer in Deutschland, Schweiz, Österreich und im Winter in Spanien oder Italien. D.h. Kontinuität ist hier für einen Vierbeiner nicht gegeben. Ständig wechselnde Umgebung, neues Umfeld, neue Gassiwiesen, immer andere Nachbarn. Allerdings, ein sehr intensiver Familienkontakt mit täglich 24 Stunden und viel, viel Zeit für den Vierbeiner. Und wenn unser neues Familienmitglied mit auf die große Reise mit soll, müsste er ja schon viel früher in unsere Familie kommen. Am liebsten hätte ich ein Hundebaby, was bei unserer derzeitigen Wohnsituation aber nicht ideal ist. Goldie wäre zwar fast nie alleine und hätte schon jetzt ganz viel Kontakt, da wir beide selbstständig nur in Teilzeit arbeiten. D.h. wir können unsere Zeit weitestgehend einteilen und es bliebe viel Zeit für das Hundebaby. Ich arbeite zu Hause und mein Mann im 10 Minuten Fußweg entfernten Büro.
Unsere derzeitige Wohnsituation ist aber alles andere als hundegerecht. Wir wohnen in einer 3-Zimmer Wohnung im I. Stock einer größeren Wohnanlage in der Innenstadt. Es gibt bereits zwei kleinere Hunde im Haus, die aber erwachsen sind. Einen Welpen stubenrein zu bekommen wäre hier nicht ganz einfach. Bis zur nächsten Gassiwiese muss man ca. 4 Minuten durch die Wohnanlage gehen. Nach unserer geplanten Reisezeit von 2-3 Jahren, wollen wir wieder sesshaft werden und uns eine Wohnung oder Haus mit Garten in einer ruhigen, ländlichen Umgebung suchen. Spätestens dann sehen wir die Anschaffung eines Goldies als völlig problemlos und hundegerecht an, aber die Zeit davor?
Kann man einem Hund solch ein Zigeunerleben wie wir es vorhaben zumuten? Falls ja, wielange sollte er dann vorher schon in unserem Familienrudel leben und aufwachsen? Unsere Gedanken gehen hin und her. Der Wunsch nach Goldie ist groß und wir hätten ihn lieber heute als morgen, aber ist das wirklich vernünftig und artgerecht. Das Wohle unsere zukünftigen Hundes hat absolute Priorität. Kann die intensive Zuwendung die wir geben können, alle anderen Lebensumstände wieder ausgleichen? Ohne Zweifel, die vernünftigste Lösung ist abzuwarten, bis wir wieder sesshaft sind und dann erst an die Anschaffung eines Hundes zu denken. Trotzdem, der Wunsch ist da und der Gedanke schon vorher ein Fellbündel zu haben wäre schon groß......
Klar, entscheiden müssen wir, aber zur Meinungsbildung würden wir uns sehr über Eure Ansichten freuen. Bitte schreibt uns Eure Meinung. Wie würdet Ihr vorgehen? Was meint Ihr?
Viele Grüße und danke im Voraus für Eure Meinung
Marianne