Beiträge von mixxy

  • Mäusegift im Restaurant

    Fuer die Zukunft.
    Besorg dir in der Apotheke eine Flasche 3%ges Wasserstoffperoxid,mit ein paar Teeloefeln kannst du deinen Hund damit selber zum erbrechen bringen.Es kann ne Menge Zeit verloren gehen bis man erstmal zum TA gefahren ist etc.
    Zweitens....es gibt erstmal keine sichtbaren Anzeichen das Rattengift geschluckt worde.
    Kein Zittern,kein Speichelfluss...nix.
    Erst Tage spaeter wird der Hund lethargisch,oft ist es dann fuer eine Behandlung zu spaet, der Hund verblutet innerlich.
    Mein Hund hat von meinem TA nicht nur eine Vitamin K Spritze bekommen sondern auch Vitamin K Tabletten, die sie 4 Wochen lang nehmen musste.

  • noch jemand mit einem jungen Amstaff hier....

    Ich habe 2 American Pitbull Terriers, meine Grosse Jada wird demnaechst 3 Jahre alt und mein puppy Nina ist gerad 5 Monate alt geworden.



    Ich muss ganz ehrlich sagen das ich die Aussagen hier in dem Strang etwas naiv finde.Und teileweise auch falsch.


    Irgendwo wurde hier gesagt das Amstaffs sehr typisch 'dickkoepfig' waeren.
    Dem kann ich ueberhaupt nicht zustimmen, ich finde das Amstaffs/Pitbulls sehr sensibel sind und absolut willig fuer ihren Menschen alles zu tun.
    Alles andere faellt fuer mich unter normale puppy/teenie Aktion.
    Als besondere Charaktereigenschaft der Amstaff/Pitbulls wuerde ich eher sagen das sie extrem kinderlieb sind.
    Ich habe selber keine Kinder und auch nicht viel mit Kindern zu tun,sehe aber immer wieder bei meinen Pitbulldamen wie sie den Kontakt zu Kindern suchen und sehr geduldig und vorsichtig mit ihnen umgehen. Das sehe ich vorallendingen bei Babies.


    Auch werde ich mich hier mal ganz vorsichtig aus dem Fenster lehnen und behaupten das Amstaffs/Pitbulls sehr wohl Kampfhunde sind.
    Sie wurden fuer den Hundekampf gezuechtet und man kann nicht immer abschaetzen ob ein Amstaff/Pitbull agressiv gegen andere Hunde wird.
    Natuerlich kann man dem mit viel Sozialisierung entgegen wirken, aber nicht immer klappt das und nicht immer kann man absehen wie der Hund sich entwickelt.
    Ich habe es mehr als einmal gesehen das Amstaff/Pitbull puppies ganz hervorragend mit anderen Hunden umgehen bis sie erwachsen sind...so ab zwei Jahre kann sich das Blatt komplett wenden.
    Ich sage 'kann'....es muss nicht sein...aber man sollte sich immer bewusst sein, warum diese Hunde gezuechtet worden sind.....


    Hier eine Slideshow von meinen 3 Hunden , ich hab neben den beiden Pitbulls auch noch einen english/american Bulldogmix.


    http://www.flickr.com/photos/m…s/72157622389843415/show/



    Mixxy

  • Endoskopische Kastration - Erfahrungen?

    Zitat

    Ein Laparoskop ist ja nichts anderes als ein spezielles Endoskop zur Bauchspiegelung :D Bei der minimal-invasiven Kastration bleibt die Gebärmutter ja im Bauchraum. Deshalb die Frage nach Erfahrungen. Bildet sie sich so zurück, das im allgemeinen auch nicht mehr mit einer Gebärmutterentzündung zu rechnen ist? Wie schnell sind die Hündinnen im Vergleich zur normalen Kastra wieder fit usw.



    Zwischen einer Laparoskopie und einer Endoskopie bestehen aber gewaltige Unterschiede und die liegen nicht nur im scope.Endoskopie ist non-invasive im Gegensatz zur Laparoskopie.
    Ausserdem braucht man fuer eine Endoskopie nur eben das Endoscope.....waherend man bei einer Laparoskopie einen ganzen Kasten voll mit Instrumenten braucht und eben auch ein ORgan entfernt.


    Dauer einer Endoskopie....20 minuten
    Dauer einer Laparoskopie.....45 min bis viele Stunden.




    Und du irrst, die Gebaermutter bleibt nicht unbedingt im Bauchraum, sondern wird eben auch entfernt.
    Kann natuerlich sein das dein TA gesagt hat das sie drinnen bleibt.


    Minimal-invasive bedeutet nicht das die Gebaermutter drin bleibt sondern das die OP weniger invasiv ist als eine offene OP.


    Es werden 3 kleine Einschnitte gemacht, einen fuer die Kamera, einen und 2 fuer die Instrumente...durch eine der Oeffnungen wird dann ein Stab mit anhaengendem Plastiksack gefuehrt um das jeweilige Organ aufzufangen und rauszuholen.



    Ansonsten trifft all das zu was ich in meinem ersten Posting geschrieben hab.


    Mixxy

  • Endoskopische Kastration - Erfahrungen?

    Ich nehme an du meinst einen laparoskopischen Eingriff...eine Endoskopie waere eine Spiegelung des Magen-Darmtrakts.


    Ich habe keine Erfahrung mit einer laparoskopischen Kastration an Hunden....habe aber schon bei hunderten von laparoskopischen Eingriffen assistiert ,wie Bilndarm/Gallenblasen/Tumor/Eierstockentfernung.


    Eine Laparoskopie hat mehrere Vorteile.
    Schnellere Heilungszeit
    Weniger Schmerzen
    Geringere Infektionsgefahr
    Geringere Wundnachversorgung.



    Ich wuerde eine Laparoskopie einem offenen Eingriff immer vorziehen.
    im menschlichgen Bereich werden eigentlich nur noch laparoskopische Eingriffe gemacht, es sei denn es geht nicht anders und es muss geoeffnet werden.



    Mixxy