Beiträge von lillameja

    Ich fände es auch interessant. Kenne aber auch nur die großen Automaten, die sind aber halt von weither sichtbar und fallen für die Dinge, wo sich für mich Sinn machen würden, deswegen raus.

    Ich habe eine Ballmaschine, die kann ich aber auch nur im Sommer bei etwas höherem Gras nutzen.

    Mein Rüde (ebenfalls BC) war in jungen Jahre im Training (besonders in Situationen, die noch nicht so sicher waren) genauso. Wenn mir da ein "Ähhähh" im falschen Moment rausgerutscht ist, hat er die Übung halt nimmer ausführen können. Er wollte es dann schon, stand sich aber mit seinem Meideverhalten dann quasi selbst im Weg.

    Ich habe mir dann angewöhnt, gar nimmer zu korrigieren, sondern das Fehlverhalten mit etwas, das er kann zu unterbrechen und das zu belohnen. Klingt jetzt erst mal bescheuert, hat aber sehr gut geholfen. Er hatte das Gefühl, es im Endeffekt richtig zu machen, den Fehler habe ich nicht belohnt, aber das korrekt gezeigte Alternativverhalten.

    Leider kann ich nur aus dem Obedience Training ein Beispiel nennen: Richtungsapport: Er geht Richtung falsches Apportel, bekommt ein Steh Kommando als Alternative und quasi Abbruch des falschen Verhaltens und ich lobe ihm für das korrekt gezeigte Steh.

    Inzwischen kann ich ihm in vielen Situationen auch freundlich mitteilen, dass ich das so nicht wollte - manchmal aber nicht und das löse ich das sehr gerne immer noch so.

    Bei nur einem Hund im Haus würde ich es auch einfach stehen lassen. Hier wäre es schnell weggefuttert.

    Macht man sich am Anfang nicht immer viel zu viele Gedanken? Und dann entwickelt es sich, man lernt sich kennen und manches erledigt sich einfach ganz von alleine.

    Futter das übrig bleibt kennen wir hier nicht, dazu kann ich nix sagen. Wie war es denn bei der Züchterin?


    Leine nehme ich am Anfang eine ganz leichte, die der Welpe am Geschirr kaum spürt. Unsere Welpen kannten aber auch alle schon die Leine als sie zu uns kamen. Ich lasse es aber bei den ersten Gassis so langsam angehen, wie es der Welpe möchte. Camille zB habe ich nur zur Wiese getragen und da saß sie dann halt und hat geschaut. Tia nun düste gleich mutig herum. So sind sie halt unterschiedlich und bekommen die Zeit, die sie brauchen.


    Tia ist jetzt 16 Wochen alt und einfach so brav. Oder ich inzwischen abgehärtet... :herzen1: :ugly:

    Ich komme aus dem Süden, ausgestorben ist es hier in Sachen Obedience nicht. Allgemein auch rückläufig bei Prüfungen, Seminaren und Co, bei uns im Verein haben wir jedoch eine sehr aktive und große Gruppe. Haben also eher das Problem, das wir niemanden mehr aufnehmen können.

    Wie war unser Obedience Jahr 2022?

    Wir hatten viele tolle Trainings mit supertollen Trainingspartnern, interessante Seminare mit tollen Trainern, ich habe neue Menschen kennen gelernt die den Sport einfach lieben und war auf vielen verschiedenen Veranstaltungen die einfach super viel Spaß gemacht haben.

    Ja, wir hatten auch den ein oder anderen Frustmoment, sowohl im Training wie auch in der Prüfung. Aber das gehört nun mal dazu und kann und wird uns den Spaß nicht nehmen.


    Für 2023 will ich genau diesen Spaß behalten, die Freude am Training mit meinen Hunden und auch verschiedenen anderen Menschen und Hunden.

    Mit Monte soll es einfach weitergehen, Camille soll BH laufen und dann ebenfalls im Obedience starten und dann sehen wir weiter, was noch so kommt. :smile:

    Ettlingen ist eine gute Adresse!


    Ich kann leider auch nur eine schlechte Erfahung beitragenn, bei unserer Gina war es ein Lymphom. Ich würde mit der Erfahrung wohl auf eine Untersuchung der Lymphknoten bestehen (Punktion). Wir haben das Novalgin dann einige Tage alle 6 Stunden selbst gespritzt (unter die Haut, ist recht einfach), vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für euch?

    Ich drücke sehr die Daumen für eine bessere und behandelbare Diagnose für euch!

    Hi, jetzt hat es bei mir klick gemacht und ich kann dich einordnen. :smile: Dann haben wir uns heute ja gesehen.

    Ich finde das ein sehr schwieriges Thema, habe ja auch so einen Hund, der sich in Prüfungen furchtbar hochspult. Ich merke aber, die Anspannung muss auch mal raus, also lasse ich ihn doch auch mal um mich herum etwas hüpfen und sich bewegen nach einer Übung, das hilft ihm doch. Und da das richtige Maß finden ist nicht immer leicht. Vielleicht eine Art Ritual aufbauen um zur neuen Übung zu kommen, die nicht nur Gehorsam einfordert, sondern auch Spaß macht? Oder kleine Übungen wie ein Handtouch, mal kurz rückwärts laufen, ein Steh und dann wieder komm?

    Wenn es nur Frust ist, evtl auch etwas strenger verbieten?

    Bist du bei der Ursache sicher? Ist es das fehlende Futter? Dann vielleicht auch mal immer wieder ohne Bestätigung trainieren, die gibt es dann nachher am Auto? In kurzen Einheiten anfangen.

    Bin gespannt auf weitere Ideen.

    Viele Grüße!