Ich kann gut verstehen, dass dich dein Gewissen plagt! Als wir neu in unsere Wohnung gezogen sind, hatte ich auch mal eine richtig miese Situation..vor unserer Haustüre ist noch ein Gittertor und bis dahin war ich der Meinung, dass meine Hündin da nicht durchpasst. Tja, dann lief auf der anderen Straßenseite ein Hund und schwubs, war sie durchs Tor, über die Straße zum Hund gerannt! Ich hatte so Glück, das kein Auto kam!
Leider kann man nicht immer alles 100%ig im Griff haben, leider passieren dann solche Fehler und wir können wirklich von Glück sprechen, wenn nichts weiter schlimmes passiert ist (außer, der Hund hat nicht gehört).
Man kann nur darauß lernen (Hund extra noch anleinen)...
Ich finde, soweit liest sich das recht gut, vor allem das ihr an der Impulskontrolle arbeitet.
Bei uns auch immer wieder ein großes Thema und bei fast jedem Spaziergang baue ich immer wieder kleine Übungen mit ein...
Ich mache viel mit dem Dummy (du mit dem Ball, ist ähnlich) zb. einfach mal beim laufen denn Dummy fallen lassen und weitergehen, Hund darf den Dummy natürlich nicht einfach so nehmen, vielleicht auch erst noch einen zweiten Dummy holen, bevor der fallen gelassene apportiert wird.
Immer wieder übe ich das Kommando "Stop", mal klappt es besser, mal nicht so, besonders schwierig, wenn Hund eigentlich gerade einer Spur folgen wollte. Oder Hund muss sitzen bleiben, während man um ihn herum kaspert....oder oder. In der Hundeschule macht ihr dann bestimmt ähnliche Sachen oder?
Es hört sich so an, als ob ihr auf dem richtigen Weg seid, nur dauert es eben manchmal... (ich möchte auch keine 2,5 jährige Mina mehr^^)
Und danke für deine Antwort. Hatte ich echt noch nie so von gehört, hibbelig ja, aber Jagdtrieb nicht. Interessant :)
LG Antje