Okay danke!
Eben habe ich nochmal ein bisschen geübt und es ist schon besser geworden. Ich denke, sie wollte vielleicht erstmal schauen wo der Dummy hinfliegt....jetzt weiß sie es ja
Beiträge von AnfiL
-
-
Ich habe eine klitzekleine Frage und wollte deswegen keinen neuen Thread eröffnen. Ich hoffe, einer hat vielleicht einen guten Tipp
Ich habe mit meiner Mina gerade erst angefangen das Dummytraining "vernünftig" aufzubauen, d.h. ich habe mir ein Buch gekauft (wurde hier auch irgendwo empfohlen) "Apportierspiele" von Lynn Hesel und danach baue ich jetzt unser Training auf. Es steht viel nützliches in dem Buch, aber dennoch trifft man in der Praxis doch auch manch andere Problematiken.
Also ich bin gerade am Anfang, mache viele verschiedene Steadiness Übungen mit dem Dummy. Da sie manche Übungen von klein auf kennt, klappen diese auch wunderbar. Allerdings, wenn ich sie vor mir absitzen lasse und den Dummy über ihren Kopf hinweg werfe, dreht sie sich im sitzen zum Dummy hin!
Ich bin mir halt unsicher, ob ich das durchgehen lassen kann oder eben nicht?! Weil eigentlich sitzt sie ja...Ich möchte keine Prüfung oder so mit ihr machen, ich würde es nur einfach gerne vernünftig aufbauen. Wenn sich jetzt am Anfang schon Fehler einschleichen, wer weiß, wie es später dann aussieht
Und falls ich ihr das nicht durchgehen lassen darf, wie kann ich sie denn korrigieren?
LG Antje
-
Ich weiß jetzt nicht, ob der Hundestrand in der Nähe ist, aber diese finde ich sehr schön:
http://www.silbeecle.de/fewo/index.htm
Ich finde die HP ein wenig unübersichtlich, aber sie haben jetzt eine zweite FeWo, also sollte genügend Platz sein.
Hunde, soweit ich weiß, egal wieviele, sind willkommen und haben sogar einen großen eingezäunten Garten! -
Meine Mina pöbelt auch immer noch wenn sie mit meinem Freund unterwegs ist. Ich finde das gar nicht so verwunderlich, nur weil er 1,90 groß ist, ist er noch lange keine Führungsperson oder vermittelt dem Hund Sicherheit.
Ich glaube auch, dass es bei meinem Freund noch schlimmer ist, weil er sich einfach durch ihr Verhalten noch mehr verunsichern lässt....eben weil er wohl auch denkt "ich bin doch so groß" (jetzt mal ganz einfach ausgedrückt) und wenn sie dann eben doch pöbelt, ist er überfordert, weil es eben was mit der inneren Einstellung zu tun hat.
(hach, ich tu mich schwer darin, sowas zu erklären..ich hoffe, du verstehst, was ich meine).Was SanneB geschrieben hat, finde ich auch noch ganz wichtig.
Ihm körperlich vermitteln, dass er hinter dir zu gehen hat. Wenn bei uns mal brenzliche Situationen sind, blocke ich sie ab, entweder mit meinem Bein oder meinem Arm (nicht schlagen oder treten!!). Und auch ganz wichtig ist, nicht an der Leine zu zuppeln, das bringt noch mehr Unruhe in den Hund.Ich denke vorübergehend wäre es sicher besser, wenn du dir bei Hundebegegnungen ein Auto, eine Mauer oä. suchst, wo du eben den Sichtkontakt verhinderst und er nun nicht weiter sein Verhalten ritualisieren kann.
Hast du dich schonmal vor ihn gestellt, um den Sichtkontakt zu verhindern? Also Leine kurz, vielleicht ein sitz einfordern, so dass er nciht an dir vorbeikommt?
Du sagtest ja, du musst an der Straße lang um zu den Mainwiesen zu kommen. Da würden sich doch bestimmt Hauseingänge anbieten, du könntest die Straßenseite schnell wechseln.Was mir auch noch einfällt. Hast du dich mal beobachtet wie du dich verhälst oder was du machst wenn euch Hunde entgegen kommen? Guckst du vielleicht die ganze Zeit Sam an?
-
Hallo Janna,
meine Hündin ist auch Angst-Aggressiv...meiner Meinung nach zumindest, ich habe deswegen nie einen Trainer aufgesucht.
Allerdings hören sich deine Schilderungen schon nach einer "schlimmeren" Angst-Aggression an, als sie es bei uns ist. Ich hab jedoch auch schon früher angefangen dagegen zu arbeiten.
Der Fehler lag auch, ganz klar, bei mir, da ich damals in einer Junghunde-Spielgruppe war, wo die Hunde doch alles untereinander regeln sollten. Da war es dann recht normal, dass auf einmal zwei, drei Junghunde sich meine Mina als Mobbing Opfer ausgesucht haben und sie über die Wiese gescheucht haben. Wenn sie bei mir Schutz suchte, sollte ich sie ignorieren oder sogar wegscheuchen....ohje, wenn ich heute daran denke, wird mir echt übel
Natürlich hat sie das verinnerlicht und wenn dann ein Hund, ihrer Meinung nach, zu Nahe kam, wurde sie unsicher und fing an ihn zu verbellen...oder manchmal macht sie es heute ja auch noch.
Ich habe das ganze dann beobachtet und festgestellt, dass sie schon Hunde von weitem fixiert hat.
Dann habe ich zuhause mit dem Clicker das Kommando "Schau" geübt. Also sie soll mich so lange angucken, bis ich sie freigebe. Stück für Stück kann man die Länge dann ausdehnen...aber wirklich langsam.
Irgendwann funktionierte es auch draußen. Allerdings nimmt meine Mina auch Leckerchen an bzw. sind sie für sie auch ein gutes Lockmittel.
Hast du es schonmal mit Fleischwurst, Hühnchenleber oder ähnlichem probiert?? Gibt es kein Leckerchen auf das er total abfährt??Parallel dazu, habe ich aber auch an mir gearbeitet selbstbewusster dem Hund gegenüber aufzutreten...also schwer zu beschreiben, einfach ernsthafter werden. Ein Kommando was ich gebe,soll auch ausgeführt werden, nicht ständig in sing-sang Stimme mit ihr reden und natürlich regel ich auch Hundebegegnungen.
Ich denke, man kann das schlecht umschreiben, man muss es einfach komplett übernehmen.Dann war ich noch vor ein paar Monaten bei einer Canis-Trainerin bei mir im Ort. Das hat mich nochmal ein ganzes Stück weitergebracht. Canis kann ich dir sehr empfehlen, auf der Homepage kannst du nach Canis-Absolventen in deiner Nähe suchen.
Vor ein paar Wochen waren wir in einem Freilaufgebiet und es kam uns eine Hundegruppe entgegen, alle wollten zu ihr, sie beschnuppern, doch sie hatte Angst...und was machte sie? Sie ging rechts neben mich und schaute mich an, ohne das ich irgendeinen Ton gesagt habe! Und so gingen wir durch die Gruppe durch und man sah ihr richtig die Erleichterung an, als wir da "durch" waren! ja...mir kamen ein paar Freudentränen und ich hab sie erstmal durchgeknuddelt. Es war ein richtiges Schlüsselerlebnis.
Vorher hatte sie richtig Stress bei sowas, aber wenn es sich nicht vermeiden liess, da lang zu gehen, musste sie da irgendwie durch.Dennoch gibt es noch so Tage, an denen ich einfach mal schlecht drauf bin, mit ihr durch die Gegend schlurfe, ich bin vielleicht in Gedanken oder so und schwupps hab ich irgendwas übersehen und sie hängt in der Leine und kläfft. Prinzipiell ist es aber machbar
Ich finde Canis als Ansatz oder Idee ganz gut,man kann sich manches rauspicken. Vielleicht magst du dich einfach mal da reinlesen?
-
Meine Mina ist meist ein kleiner Münsterländer...gut, sie ist braun weiß, die Höhe kommt auch noch hin, ABER sie ist viel zu schmal!
Letztens stand sie sogar direkt neben einem und man sah eindeutig die Unterschiede und die Besitzerin des Münsterländers: "Oh, guck mal, Verwandtschaft!"Ich hab mal ein Bild rausgesucht, wo man ihre schmale Brust deutlich erkennen kann
Ich denke übrigens, dass sie eher ein Bretonen-Mix ist. Vielleicht gemischt mit einem ratonero bodeguero andaluz, da sie ja aus Spanien kommt und diese Rassen dort eben mehr vertreten sind.
Aber der Bretone ist eindeutig, oder??? -
Wow, hier hat sich ja noch einiges getan! Hatte in letzter Zeit nicht so oft hier reingeschaut
Das Haus auf dem Bild sieht super aus! Genau sowas habe ich mir vorgestellt!
Und vielen Dank für die Links, die werde ich mal durchforstenLG
-
Ich weiß mittlerweile, dass man als TK in Bildern mit dem Tier "spricht".
Was ich mich jedoch seit einigen Tagen frage ist folgendes:Wenn ich jetzt einfach mit einem Menschen rede, dann denke ich in der Regel vorher darüber nach und spreche es dann aus. Manchmal findet man für irgendwas nicht immer die passenden Worte, versucht etwas zu umschreiben.
Wenn ich jetzt als TK Kontakt zu einem Tier habe und ihm eine Frage stelle, "kramt" dieser dann in seinem Kopf nach einem passenden Bild oder ist man quasi live dabei, wie er nach den passenden Bildern sucht??...versteht jemand was ich meine?
Ich versuche mal ein Beispiel zu nennen:
Ein Hund geht spazieren, läuft auf einem Feldweg lang, sieht Gräser, es kommt ihm ein Mensch mit einem Hund entgegen.
Später fragt ihn eine TK, was war eben beim Spaziergang?Also lässt er dann den Spaziergang im Kopf revue passieren oder sendet er zb. nur ein Bild von dem Hund (weil er den besonders spannend fand)??
Oder ist es völlig falsch wie ich denke? Oder vielleicht bei jedem Hund unterschiedlich?
Natürlich wäre es am besten, wenn ich zu dem Thema mal ein Seminar besuchen würde. Aber es interessiert mich momentan sehr und ich überlege noch eine TK zu beauftragen (ziemlich zeitnah)!
Würde mich sehr über ernst gemeinte Antworten freuen...wenn jemand nicht daran glaubt, muss man das hier bitte auch nicht posten! Danke
LG Antje
-
Also, man sagte mir im Tierheim, die Falle ist in Velbert weil da auch ein Hund weg ist.
Ich denke alle möglichen Stellen sind informiert, auch die von dir genannten. Bisher habe ich auch jeden Tag bei der Polizei nochmal angerufen.
Mit Maria habe ich gestern telefoniert.
Danke für deine Mithilfe.
-
Danke, die Seite kenne ich bereits und hatte auch schon Kontakt zu einer Frau von der Seite, die sich sehr gut damit auskennt.
Der neueste Stand ist also: Lebendfalle nützt nichts, solange ich nicht weiß, wo sie sich aufhält.
Ich kann nur weiter Futterstellen auslegen, hoffen, dass sie noch hier in der Gegend ist und diese annimmt. Oder das irgendjemand sie sichtet...dann dort Futterstellen auslegen.
Erst dann kann man eine Lebendfalle aufstellen oder ggf. mit Betäubungsmitteln im Futter arbeiten. Dazu muss man aber ganz genau wissen, wo sie eben ist.