Beiträge von AnfiL

    Jetzt bin ich gerade nur zufällig über diesen Thread gestolpert und bekomm fast ne mittelgroße Krise!


    Ich habe die Tage einen Thread aufgemacht, weil bei meiner Hündin verdacht auf Epilepsie bestand. Es wurde eine Blutuntersuchung gemacht...am Telefon sagte man mir dann, dass alle Werte in Ordnung seien, auch die "Schilddrüsenwerte" !!
    Aber wenn ich hier jetzt lese, welche Werte da alle berücksichtig werden müssen, kann das ja wieder alles nicht so stimmen...oder??
    Im übrigen habe ich mal eben so locker 112 Euro dafür hingeblättert!! Für nichts....


    Ich komme auch aus der Nähe von Düsseldorf, Köln würde ich auch hinfahren.
    An Zoe und tromba: Bei welchen Ärzten seid ihr denn? Könnt ihr mir wen empfehlen?
    (Oder darf man das hier im Forum gar nicht???)


    LG Antje

    Vielen Dank, Sanny ;)


    Die nächsten Tage habe ich frei, dann werde ich mich nochmal genauer mit dem Thema befassen.


    Jetzt habe ich auch erstmal Fertigbarf bestellt. Ich wollte schon immer barfen, habe mich aber nie so recht an das Thema herangetraut. Ich denke, mit dem fertigen fahre ich auch schon besser als mit Markus Mühle.


    Kennt sich noch irgendwer mit Homöopathie aus? Vielleicht kann man ja präventiv etwas beruhigendes geben?


    LG Antje

    Mh okay...ich hatte bisher einfach nicht hinterfragt weil ich ja absolut keine Ahnung mit dieser Thematik habe.
    Und es kam ja sofort, nachdem ich schilderte was passiert ist, da müssen wir ein Blutbild machen!


    Ich denke, ich werde mich mal an die Tierklinik hier bei mir in der Nähe wenden, die können dort auch ein CT machen.


    SANNY: ich finde irgendwie nichts im Netz zu diesem Dr. Hast du da irgendwelche Kontaktdaten??

    So, ich wollte mal kurz berichten..die Blutergebnisse sind da. Und es ist alles unauffällig!
    Es wurde ein großes Blutbild gemacht, also auch Schilddrüsenwerte und es gibt nichts auffälliges zu sehen...


    Ich bin jetzt so mit meiner Tierärztin verblieben, dass ich einfach weiterhin meinen Hund beobachten soll, wenn was auffälliges ist, sofort anrufen und schildern.


    Tja....ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll! Natürlich freue ich mich, dass sie keine Epilepsie hat.
    Aber was waren dass dann für "Anfälle"??


    Soll ich doch noch ein CT vom Kopf machen lassen? Oder wäre, wenn dort etwas auffällig wäre, es auch im Blut zu erkennen??


    Fragende Grüße, Antje

    Genau dasselbe hatten wir damals auch, als ich noch bei meinem Vater lebte und wir unseren Rüden hatten!


    Und wir haben es so gemacht, wie thinha es schon vorgeschlagen hat. Wir haben uns irgendwann zusammengerauft, das Gespräch gesucht und uns letztendlich einen Trainer nach Hause geholt. Die Kosten haben wir uns natürlich geteilt.


    Es kam dann raus, dass das Problem tatsächlich von Nachbars Rüden ausging bzw. den Nachbarn, da der Hund denen zunächst nur auf der Nase rumtanzte und sie ihm nicht Sicherheit vermitteln konnten. Der Rüde fühlte sich ständig bedroht von unserem, obwohl unserer, genau wie deiner, eigentlich immer ein freundlicher Hund war.


    Ich weiß, wie so eine Situation an den Nerven zehren kann. Deswegen würde ich wirklich dazu raten, dass ihr euch einen Trainer nach Hause holt!


    LG Antje

    Genau dasselbe?
    Wurde sie auch kastriert?
    Magst du die "Anfälle" von deinem Hund mal beschreiben?


    Man liest ja sehr wenig darüber, deswegen würde mich das interessieren?


    Heute ist es übrigens wieder passiert. Aber eigentlich ist jedes Mal anders. Das erste Mal saßen wir auf der Couch, es war Ruhe in der Wohnung. Beim zweiten Mal gings gerade raus zum Spaziergang, also mehr Aufregung. Beim dritten Mal wollte ich nur nach vorne zum Schuhschrank gehen um meine Schuhe zu holen und anzuziehen um spazieren gehen zu können.
    Heute war sie nur in ihrer Box, in der sie sich übrigens die meiste Zeit verkriecht, kam kurz raus und "drehte" durch.


    Sie liegt wirklich die meiste Zeit in ihrer Box (die ist dunkel), dort scheint sie sich wohl zu fühlen und ich denke, die Box gibt ihr Sicherheit.


    Habe jetzt schon gelesen, man soll Getreidefrei füttern...aber heute ist Sonntag und ich habe nur Futter mit Getreide hier. Ansonsten auch nicht viel anderes im Haus, aber ich trau mich schon fast gar nicht mehr das Futter zu füttern...


    Lg Antje

    Hallo Sanny,


    vielen Dank für deine Antwort. Ich dachte schon, es würde sich gar keiner mehr melden ;)


    Wenn ich am Montag die Ergebnisse hab, werde ich mal versuchen den Dr. in der Tierklinik Giessen zu kontaktieren.


    Vielleicht ist es ja doch auch was ganz anderes, darauf hoffe ich zumindest die ganze Zeit...


    Vielen Dank!
    LG Antje

    Hallo zusammen,



    meine Hündin Mina ist jetzt 3,5 Jahre alt und hat vielleicht Epilepsie. Sie hat jedoch nicht diese "normalen" Krampfanfälle, sondern es äussert sich darin, dass sie plötzlich unter Verfolgungswahn leidet, orientierungslos ist und einfach zwischendurch leer in die Gegend starrt, als wäre sie irgendwo ganz woanders..


    So, sie hatte das dieses Woche jetzt dreimal. Beim ersten Mal war ich schon recht schockiert, ich wusste gar nicht was ich mit ihr machen soll. Ich hab sie dann irgendwann zu mir auf die Couch hochgenommen und festgehalten, weil sie sonst die ganze Zeit durch die Gegend gerannt wäre (Verfolgungswahn).


    Ich hab natürlich überlegt, was mit ihr sein könnte. Dann fiel mir ein, dass sie das vor ca. einem Jahr schonmal hatte, nur nicht ganz so ausgeprägt. Damals hatte sie sich einen Dorn in die Pfote getreten und hat durch die Schmerzen (auch nachdem der Dorn draußen war) so durchgedreht. Ich hatte da eine Tierärztin angerufen und ihr auch erklärt, dass meine Hündin sehr sensibel ist und auch zu Hyper-Aktivität neigt. Diese Tierärztin meinte dann, dass solche Hunde sich eben so reinsteigern können und es dann eben solche Formen annehmen kann, ich solle sie weitesgehend ignorieren und in Ruhe lassen.


    Nun gut, Mina wurde letzte Woche kastriert und dann dachte ich halt, sie hätte wohl durch die Wunde am Bauch vielleicht Schmerzen gehabt, vielleicht ist sie irgendwo mit der Wunde rangekommen oder so etwas. Ich habe ihr wieder den Trichter aufgesetzt und ein Wunddesinfektionsspray draufgesprüht.
    Doch zwei Tage später war es eben wieder so.
    Dann rief ich meine Tierärztin an, hatte natürlich nur die Tierarzthelferin dran, doch die sind dort alle recht kompetent, ich habe ihr alles geschildert und dann meinte sie eben, es könnte eine Art von Epilepsie sein.
    Am Nachmittag bin ich dort hin und es wurde Blut abgenommen, die Wunde wurde angeschaut und für gut befunden.
    Jetzt sind wohl am Montag die Blutergebnisse da, doch ich bin so ein Mensch, ich kann nicht im ungewissen bleiben, muss mich informieren (vor allem vor TA Besuch, damit ich auch die richtigen Fragen stellen kann) und mich austauschen.


    Ich habe bisher bei g**gle gesucht, aber dort findet man immer nur was zur "normalen" Epilepsie.
    Ich habe absolut keine Ahnung von dieser Thematik und ich fühle mich so hilflos!


    Wodurch kann das ausgelöst werden?
    Ich hatte eine Seite gefunden, da stand kurz etwas zu "hormonellen Auslösern". Könnte es sein, dass die Kastration daran Schuld ist?


    Mina hatte schon immer starke Probleme mit ihren Hormonen, jetzt eben oft die Scheinschwangerschaften, weswegen ich sie kastrieren lassen hab. Und nachdem sie das erste Mal läufig war, fielen ihr auf einmal die Haare an den Ohren aus, die Tierärztin damals begründete dies eben mit der hormonellen Veränderung im Körper. Kurze Zeit später wuchsen die Haare auch wieder nach.


    Und was mich besonders hier im Forum interessiert, ob es hier jemanden gibt, dem vielleicht ähnliches widerfahren ist?


    Es tut mir leid, falls es irgendwie ein bisschen wirr klingt, was ich schreibe. Wenn fragen sind, beantworte ich die gerne. Mich würde wirklich ein Erfahrungsaustausch interessieren!


    Lg Antje

    Ich finde, es ist immer eine Einstellungssache!
    Meiner Meinung nach, ist es absoluter blödsinn, zu schreiben, sie solle sich jetzt schon an den Gedanken gewöhnen, den Hund nach dem Studium bei den Eltern zu lassen.


    Ich habe es ganz genauso gemacht! Gut, ich hatte insgesamt ein halbes Jahr Zeit zur Eingewöhnung, allerdings hatte ich damals einen kleinen Job, wo ich 2x die Woche für 8 Std weg war.
    Ich konnte meine Hündin auch oft zur Arbeit mitnehmen. Ich habe mich da immer mit meinem Bruder abgesprochen, wie lange er Schule hat, ob er Mittags mit ihr rausgehen kann!
    Natürlich, es ist wichtig, dass die Familie dahinter steht. Ohne sie, hätte ich es auch nie gemacht. Und es ist auch klar, das meine Hündin meine Familie über alles liebt.
    Auch jetzt holt mein Bruder sie ab und an mal für ein paar Tage zu sich, aber nicht, weil ich keine Zeit hätte, sondern weil er sie einfach auch genauso lieb hat!


    Ich werde jetzt eine Art Fernstudium machen und habe einen Teilzeit Job. Ich habe mir bewusst, einen Job mit Schichtarbeit gesucht, sodass meine Hündin jetzt max. 3 Stunden am Tag alleine ist und das auch nur 3-4 Mal die Woche!


    Wenn man sich das einfach bewusst macht, das man ein Leben lang die Verantwortung für das Tier übernimmt, kann man das auch schaffen und sich die Lebensumstände so schaffen, dass es mit dem Hund funktioniert! Und keiner kann sagen was er in 3-4 Jahren macht....heutzutage kann man so schnell seinen Job verlieren, man kann krank werden, andere finanzielle Probleme bekommen...


    Und natürlich gehört auch dazu, dem Hund ausreichende Beschäftigung zu bieten auch wenn man 10 Std arbeiten war und total kaputt ist! Das muss man sich einfach bewusst machen...


    Ich würde es immer wieder so machen!

    Huhu, gibts schon was Neues??
    Lese die ganze Zeit schon still mit und hoffe auf ein Happy End... :verzweifelt:


    Zitat

    Hilfreiche Nachbarn wären natürlich auch Gold wert, wenn Moritz öfter mal "ein paar Stunden" wegläuft. Dann bestünde vielleicht mal die Möglichkeit, ihn diskret abzugreifen und als Fundhund ins nächste Tierheim zu bringen?


    Das kostet 1. die Besitzer nett Geld, wenn sie ihn wieder abholen müssen und erhöht so den Leidensdruck, 2.könnte da durchaus mal von Tierschutzseite, eventuell über die Behörden nachgefaßt werden, wenn's öfter vorkommt und der Hund dann auch noch elend aussieht.


    ..wäre das nicht eher kontraproduktiv? Da besteht doch die Gefahr, dass sie ihn dann gar nicht abholen kommen und dann sitzt der kleine im Tierheim..so wars ja auch nicht gedacht!?


    bootsfrau: Ich finds aber total klasse dass du nicht wegschaust ;) Bitte gib nicht auf :)