Sorry, ja, du hattest es schon geschrieben, das er nicht vorsteht!
Wenn man mit dem Dummy trainiert sollte es mehr ums "arbeiten" gehen. Wird der Hund unkonzentriert, macht nicht mehr mit, will jagen gehen, kommt er wieder an die Leine bzw. damit er nicht stiften gehen kann, würde ich ihn an der SL lassen.
Deswegen schrieb ich auch, man kann es anfangs sehr gut im Garten einüben, den Hund auf den Dummy fixieren.
Tolle Anregungen gibt es meiner Meinung nach bei Anton Fichtlmeier. Ich weiß, er ist sehr umstritten, vor allem mit seiner Art, aber gerade was die Arbeit mit einem jagdlich-ambitionierten Hund angeht, finde ich ihn toll. (Bitte nicht falsch verstehen, auch nicht alles, aber man kann sich hilfreiches rauspicken)
Im Internet findet man ein paar Videos von ihm, die Ansätze zeigen.
Auch ein wichtiges Argument, schaut euch jagdlich geführte Hunde an, viele laufen sonst ohne Leine und stehen im Gehorsam.
Aber, man muss eben mit dem Hund arbeiten! Sich darauf einstellen und einlassen was seine Lieblingsbeschäftigungen sind, nicht über Zwang, sondern Motivation und Spaß. Dann ist der Hund auch nicht überdreht, sondern konzentriert bei der Sache und hat Spaß daran etwas mit seinem Menschen zu machen.
Das erfordert meist ein Umdenken beim Menschen, die Frage ist eben, inwieweit deine Mutter dazu bereit ist.
Ihr seht ja selber, das ihr mit Leckerchen suchen, Tricks und toben im Garten nicht weiterkommt.