Beiträge von BeagleTyra

    Ich muss dich leider einmal unterstützen. Meine Kleine macht das teilweise auch (und sie ist ein Beagle, also ich glaube nicht, dass es an der Rasse liegt). Sie ist zwar erst 5 Monate alt, trotzdem wundert es mich, dass sie das noch immer nicht versteht. Immerhin war sie in der Welpengruppe (=Spiel mit Gleichstarken) und wir gehen jeden Tag wo spazieren, wo sie andere Hunde trifft. Die sind alle verschieden groß und stark. Und sie kann einfach nicht aufhören. Bei ihr ist es vor allem kein Nase ablecken sondern ein ständiges auf den Rücken springen. Aufhören tut sie immer erst dann, wenn der andere Hund sie so richtig zusammenstaubt. Ich hab mir eigentlich auch immer gedacht, dass dies für den Hund die beste Lernmethode ist.


    Mich stört es eigentlich mehr, dass sie die gleiche Prozedur auch bei Schwächeren durchführt. Da greife ich aber dann eh immer ein, weil sie zwar nicht böse wird, den anderen aber überhaupt nicht mehr aufstehen lässt wenn sie merkt, dass sie das Sagen hat. Ich befürchte, dadurch dass sie so oft mit stärkeren spielt, genießt sie es viel zu sehr, wenn sie einmal die Oberhand hat.


    Sie legt sich auch nie freiwillig auf den Rücken, wie ich das von anderen Welpen kenne. Die liegen teilweise schon bevor der andere Hund überhaupt da ist. Dass sie einmal liegen bleibt, muss sich der andere Hund meist schwer erkämpfen und sobald er seine Pfoten und sein Maul weg tut, steht sie auch schon wieder. Bei mir ist es z.B kein Problem. Sie lässt sich meistens ohne Probleme auf den Rücken rollen.


    Mir ist eh klar, dass sie eine dominante kleine Hunde-Dame ist, aber mir gehen schon langsam die Ideen aus wie man dagegen vorgeht.


    lg Julia

    Mein Beagle schlingt auch, als würde ich ihr das Futter jederzeit wieder wegnehmen. Einweichen hilft da echt etwas. Manche sagen zwar man soll das nicht machen, weil das Kauen der harten Stücke gut gegen Karies ist (vielleicht hat deswegen er TA abgeraten), aber erstens kaut meine es ja sowieso nicht und zweitens bekommt sie zur Zeit genug anderes Kaumaterial.


    lg Julia

    Also ich bin aus Salzburg und bei uns hat es bei unseren Abendspaziergängen teilweise schon fast -10°C bekommen und meiner Kleinen (5 Monate alter Beagle) ist fast nie kalt. Wirklich nur, wenn man zu lange steht und ich glaube das lässt sich auch nicht mit einem Mantel verhindern. Die Kälte hat nämlich einen rießen Vorteil: es ist trocken! Tyra ist zwar auch oft kalt, aber immer nur bei Regen und da ist es egal wieviel Grad es hat. Dann zittert sie sobald sie eine Sekunde lang stehen bleibt. Also wenn du bei Regenwetter bei euch zu Hause noch keine Probleme mit der Kälte hattest wirst du sie im Schnee glaub ich auch nicht bekommen.


    Freu dich schon auf den Schnee meine ist am dauer Toben. Ich hab sogar schon von Hunden gehört, die Muskelkater bekommen haben vor lauter umbedingt durch den tiefsten Schnee rennen müssen. Der einzige Nachteil: fast kein Hund kann es lassen die weiße Pracht zu fressen, was sich ziemlich auf den Magen niederschlagen kann.


    lg Julia!

    Danke für eure Antworten! Bin im Moment beim verstärkten Üben von AUS und wenn es nicht reicht glaub ich werde ich vielleicht echt einmal die Schlepleine versuchen, da sie zur Zeit überhaupt viel trotziger wird. Ich hätte mir nie gedacht, dass man die Pubertät echt so merkt.

    Wissen würde meine ja eh auch was nein bedeutet, aber zwischen wissen und reagieren liegen gerade für einen Beagle leider manchmal Welten. Kleine Trotzköpfe eben die es jedes mal wieder genau wissen wollen, ob es auch wirklich notwendig ist einen Befehl auszuführen.

    Hallo!


    Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich hoffe, dass ihr mir vielleicht ein wenig weiter helfen könnt.


    Also meine Kleine (5 Monate alt) ist beim spazieren gehen normalerweise echt total super, obwohl man schon langsam merkt, dass sie manchmal versucht ihre Grenzen zu testen. Ist halt ein wenig das Alter.
    Sie darf normalerweise, wenn wir im Wald oder auf der Wiese sind, frei laufen und kommt auch so gut wie, immer wenn man sie ruft. Wenn sie nicht kommt und es nicht gerade ein anderer Hund ist, der sie vollkommen beansprucht, kann ich mir zu 100% sicher sein, dass sie hinter dem nächsten Baum sitzt und einen Haufen Sch*** oder ähnliches frisst. Da hilft dann nichts mehr.
    Rufen: Sie ignoriert mich vollkommen. Auch wenn ich laut weglaufe. Ich hab das Gefühl sie merkt, dass nicht einmal mehr vor lauter Gier.
    Nein oder Aus: Wenn ich dort bleibe wo ich bin, ist ihre Reaktion gleich Null, wenn ich auf sie zukomme (ruhig und langsam) bringt sie ihre Beute sofort in Sicherheit und läuft davon. Auf "Aus" reagiert sie leider überhaupt noch sehr schlecht.


    Habt ihr vielleicht irgendwelche Tips wie ich am besten darauf reagieren soll.


    Danke jetzt schon für Antworten,
    lg Julia!