Beiträge von Bettina

    Ha, von Husky-Haaren kann ich auch ein Liedchen singen.


    Ich werde NIEMALS NIE NICHT Herr der Haare. Gut zu wissen, dass es euch ähnlich geht. Geteiltes Leid ....


    Diese Husky-Katzen-Haare fliegen überall rum. Haste gerade gesaugt und gewischt, fliegt da schon wieder so ein Knäuel umher. Hinterlistig fädeln sie sich in sämtliche Textilien. Bergeweise Kleiderrollen musste dann wieder kaufen, damit du einigermaßen Haar frei ins Büro kommst. Schwarze Hosen oder Röcke sehen immer so graumeliert aus. Kämmen und bürsten dieses Fells ist nur draußen an einer abgelegenen Stelle möglich. Im Frühjahr ist mir was passiert: Hund war so weit fertig gebürstet, kommt plötzlich ein Windstoß von der anderen Seite. Na, priiima! Husky brauchte sich nur schütteln, aber ich?! Ich war weiß und hatte das Haar wirklich überall sitzen. Abstreifen oder -klopfen - unmöglich. Die sind so was von hartnäckig.


    Gott sei Dank haart meine Kleine nicht. Sonst wäre es noch ein doppeltes Übel. Dafür trägt sie in der Zeit oftmals doppeltes Haarkleid.


    Macht nix - es iss ja ein Ende in Sicht und wir lieben sie trotzdem, gell?


    LG
    Bettina

    Sorry, aber wenn die Besitzer nix tun, na dann frage ich mich, warum haben die sich den bzw. überhaupt einen Hund angeschafft. Dann wären sie mit einem Steiff-Tier besser bedient. Ein Hund braucht nun mal Zeit, Auslauf und kostet auch ein wenig Geld. Ganz schön traurig das Ganze.


    Traurige Grüße


    Bettina

    Zitat

    "Der Husky ist eine Katze im Hundefell und verflucht schlau! :lol:"


    OH, Pandorra, wie recht du doch hast!!!!!!!!! Verzeih, das hatte ich vergessen noch dazu zu sagen :)


    Sie lieben Fisch; sie schnurren; sie schlawenzeln um die Beine, wenn sie etwas ganz bestimmtes anfordern; sie finden jedes Loch im Sieb, um einen um die Kralle zu wickeln, ohne dass man es merkt.


    Mein Schnulli ist ein perfekter Schauspieler. Ich muss wahnsinnig aufpassen und dennoch trickst er mich hin und wieder aus.



    Ich meinte aber damit, dass es einfach nur ein Hund ist: In der Ausbildung ist er genauso zu händeln wie jeder andere Hund auch. Man muss nur einfach mehr Geduld aufbringen.


    Schlau sind sie - das stimmt. Meiner hat so manche Dinge sofort verstanden, aber zeigte es mir nicht. Eben weil er auf meine Naschis scharf war, zeigte er mir immer nur winzige Fortschritte. Nur nicht zu viel zeigen, denn dann bleiben womöglich die Naschis aus. Ganz schön clever! Seitdem aber Konkurrenz im Hause ist, hat sich das schlagartig geändert. Nun zeigt er mir, dass er alles und zwar absolut alles immer schon sofort verstanden hat und neue Dinge kapiert er auch ganz rasch. Dieser Bengel!


    Tja, die Nordischen sind schon eine Herausforderung! Und ich habe eine Menge von ihm gelernt!


    Liebe Grüße


    Bettina

    Tja, was soll ich sagen!


    1. Du hast es hier mit einem Husky zu tun!!!


    2. Huskies sind sogenannte Selbstversorger - daher das Jagen. Das wirst du wohl kaum in den Griff kriegen.


    3. Huskies tragen Anrufbeantworter - erst wenn sie die Zeit finden, diesen abzuhören, kommen sie zurück :wink: .


    Wie du siehst, habe ich einen Husky-Mix. Ich lasse ihn z. B. in den Rheinwiesen nur von der Leine, wo keine Hasen sind. Außerdem habe ich immer die weltbesten Naschis dabei. Trotzdem lasse ich ihn niemals aus den Augen. Mit meinen Naschis kann ich auf dem Spaziergang immer mal Übungen einbauen. So läuft er erst gar nicht weit weg, weil: Hund könnte ja was verpassen. Ansonsten kann er sich in eingezäunten Geländen austoben.


    Du hast natürlich recht, mit ihm muss auch gearbeitet werden. Gilt ja wohl für jeden Hund. Mit Härte erreichst du beim Husky gar nichts! Immer schön lieb und freundlich - auch wenn's schwer fällt. Seine Sturheit ergibt sich durch deinen Frust. So könnt ihr zwei nicht kommunizieren. Vergiss es.


    Ich hatte damals auch diese Phase der Verzweiflung; andere Husky-Leute erzählten mir dasselbe. Mit ganz viel Geduld und Spucke habe ich dann den Draht zu ihm gefunden. Wir machen Agility, Flyball, Dogdancing und sogar Obedience, was die wenigsten Leute für möglich hielten.


    Aber auch ein Husky ist und bleibt einfach ein Hund, wie jeder andere auch - nur ist er halt ein bisserl schwieriger.


    Wenn dein Pflegekind ein reinrassiger Husky ist, dann versuch es doch mal mit dem Ziehen. Geschirr drauf, Leine mit Ruckdämpfer dran und dann rauf aufs Fahrrad und lass ihn ziehen. Mit Inlinern geht das auch. Ich selbst habe mir einen Sidewalker angeschafft. So kannst du den Husky auspowern. Aber auch Joggen ist so möglich. Dabei kannst du sogar beide Hunde anspannen.


    Aber mit Frust und "keinen Bock mehr" kommst du nicht weiter. Sorry!


    Was treiben denn seine Besitzer so mit ihm?


    Liebe Grüße


    Bettina

    Hallo liebe Caro!


    Ich weiß, es ist verdammt schwer einen wirklich guten Hundeplatz zu finden. Aber man sollte doch niemals nie sagen, gell? Schau dich noch einmal um, auch bei den Vereinen (musst ja nicht gleich dort eintreten). Es gibt gute Trainer - nur sind sie leider dünn gesäht.


    Auch ich habe es erlebt, das Anfänger und Fortgeschrittene zusammengewürfelt wurden. Auch habe ich was dagegen, ständig komplette Parcoure laufen zu müssen. Dagegen wehre ich mich entschieden. Verschiedene kurze Sequenzen sind besser. Anfängerhunde müssen erst einmal jedes einzelne Gerät kennen lernen, bevor sie durch einen Parcours "gejagt" werden. Und dann gibt es immer wieder Trainer, die die großen Bosse auf dem Platz sind/sein wollen.


    Ich habe Gott sei Dank einen Verein samt Trainer, der auch Richter ist, gefunden. So baut er "vernünftige" Parcoure auf, mit den richtigen Abständen der Hindernisse. Ich konnte dort meine Junghündin mit jedem einzelnen Gerät vertraut machen, einzelne Sequenzen üben bis sich schließlich ein Parcours ergab. Und wenn ich nicht möchte, dass meine Hunde Höchstmaß springen, dann hat man für mich und vor allen Dingen für meine Hunde auch Verständnis. (Ist nicht überall so.) Auch redet man mir nicht drein, wenn ich den Slalom anders arbeiten möchte, als es dort üblich ist.


    Mittlerweile trainiere ich Agi lang genug, habe Seminare besucht, jede Menge Turniere gesehen (einige auch gelaufen) um zu wissen wie es geht. Aber es ist auch wichtig, dass ein Ausbilder mal mitschaut und mal den einen oder anderen Tipp zur Führtechnik gibt.


    Und wie sagen die Agi-Leute: Agility is fun! Dabei muss das Ziel nicht unbedingt ein Turnier sein. Es soll einfach nur Spaß machen. Auch mit mehreren Leuten macht es mehr Spaß und man kann gegenseitig Hilfestellung leisten.


    Wenn euer Wauzi Freude daran hat, dann bleibt am Ball. Ihr werdet schon den geeigneten Platz und Trainer finden. Sich einen eigenen Parcours zusammenzubasteln ist auch eine teure Angelegenheit und nicht ganz einfach. Halte ich bei Neulingen auch für gefährlich, was z. B. die Kontaktzonengeräte angeht. Die Verletzungsgefahr ist zu groß. Außerdem soll Agi auch Gelenk schonend trainiert werden. So denke ich, Agi-Training nicht ohne geschultes Auge.


    Was Frisbee angeht, davon halte ich gar nichts. Das ist meine persönliche Meinung! Das geht viel zu sehr auf die Gelenke. Allein die Sprünge. Dabei landen die Hunde oft auf der Hinterhand, teilweise verdreht. Das kann doch nicht gesund sein. Das abrupte Abbremsen und wieder losrasen. Ob das so gut für die Vorderhand ist? Na, ich weiß nicht.


    Na denn, viel Glück bei eurer Suche - ich drück' die Daumen.


    Viele Grüße


    Bettina

    Hallo zusammen!


    Wir sind auch Flyball-Fans und vielleicht können wir helfen.


    Schaut doch mal bei http://www.flyball.de vorbei. Unter der Linkliste findet ihr die entsprechenden Bälle, Hürden und Boxen.


    Eine Flyballbox z. B. eine 2-Loch aus Holz baut dir auch der liebe Thomas. Auch er hat eine web-site, die da lautet http://www.hundesportgeraete.de


    Viel Spaß und lasst die Bälle fliegen!!!


    LG
    Bettina


    Ein Tipp am Rande: Lasst die Finger weg, von den ebay-Boxen. Die sind lediglich für den Garten geeignet, aber nicht für schnelle Hunde, die könnten sich zu leicht verletzen. Und außerdem sind die viiiiel zu teuer.

    Hallo zusammen!


    Also, ich stimme Sanny zu. Der Tod gehört nun mal auch zum Leben und finde, dass es kein Tabu-Thema ist.


    Als mein 1. Hund alt und älter wurde und ihm sein Herz immer mehr Probleme bereitete, habe ich mich auch recht früh mit dem Gedanken befasst, weil ich wusste, wenn dieser Moment kommt, dann kannst du keinen klaren Gedanken fassen und bist einfach nur noch schrecklich traurig.


    Also habe ich mich gründlich informiert. Beim TA lassen kam auch für mich überhaupt nicht in Frage. Dann käme das Tier in diese besagte Beseitigungsanstalt und hier in der Gegend wird Seife draus gemacht. Ja wunderbar! Fast 16 Jahre haste dich um das Tierchen liebevoll gekümmert und dann sowas. NEE! Das war schonmal klar. Tierfriedhof? Naja, ich wusste ja nicht, ob ich am Ort bleibe. Einen Garten habe ich nicht. Also blieb mir nur ein Krematorium.


    Dafür fuhr ich allerdings in die Niederlande - ein Freund fuhr mich hin, denn ich war nicht in der Lage. Die Familie dort war äußerst einfühlsam und lieb. Ich konnte mich von Johnny verabschieden, ich suchte mir eine Urne aus, mein Wunsch war eine Einzeleinäscherung und so konnte ich ihn schon nach 2 Stunden mit nach Hause nehmen. Und das hat gut getan. Das musste ich für mich so haben.


    Übrigens: Johnny starb auch an einem Freitag. Ein Anruf in den Niederlanden genügte und ich bekam für denselben Tag noch einen Termin. Trotzdem wir uns aufgrund von Staus um eine ganze Stunde verspätet hatten, wurde mir geholfen.


    LG und alles Gute
    Bettina

    Grüß euch!


    Genau wie Libra fahre auch ich seit ca. 1 Jahr einen Diesel-Berlingo und bin total begeistert. Meine beiden Wölfe haben eine Menge Platz. Unser gesamtes Equipment, wie Anglerschirm, Stühle und das ganze Hundegedöns, was man so für den Sport halt braucht passt hinein und immer noch bleibt eine Menge Stauraum übrig, für Koffer und Reisetaschen. So macht das Autofahren Spaß, sag' ich euch. Der Berlingo hat zudem noch jede Menge Komfort, was die Fahrten äußerst angenehm und gemütlich macht. (Auweia, wenn ich bedenke, dass ich vorher Ka gefahren habe und das beim gleichen Equipment. Auweia!)


    Ich bin auch der Meinung, dass das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt und der Verbrauch liegt bei unserem "Börli" so bei 7 Liter. Autobahn liebt er, aber in der Stadt hat er ein bisserl mehr Durst.


    Auch ich hatte mir die anderen Franzosen, den Caddy oder Combo angeschaut, aber Berlingo ist halt DER Favorit für mich.


    LG
    Bettina