Beiträge von Bettina

    Als Hundesportler, und somit Mitglied in einem Verein, habe ich meine Hunde über den DVG bei der Gothaer versichert.


    So kann man bis zu 3 Hunden, jeweils für 5.000.000 Personen-, Sach, Vermögenschäden für nur 35 Euro im Jahr versichern.
    Günstiger geht nu nimmer mehr.

    Auch ich hatte das Problem. Mein Großer war damals ca. 1 Jahr alt und kommt auch aus Spanien.


    Die ersten Fahrten waren wirklich Horror. Kaum um die Ecke gefahren, ging es los. Er hyperventilierte und dann fing er an zu spucken. Er tat mir so leid.


    Für den Anfang habe ich mir damals Babyreisetabletten besorgt und dann habe ich mit ihm geübt. Kurze und etwas längere Strecken. Und das jeden Tag. Er stellte schnell fest, dass es ganz toll sein kann. Denn wir waren ja dann immer an verschiedenen Orten. Sei es ein Wald, der sehr interessant war, oder ein See, wo er toben konnte oder es folgte ein ganz dolles Spiel oder wir trafen nettel Kumpel zum spielen oder oder ... Also es folgte immer ein kleines Abenteuer.


    Damals fuhr ich ein kleines Auto, wo eine Box in seiner Größe nicht rein passte. Aber eine Box ist eine super Idee. So hat der Hund seine eigene Wohlfühlhöhle und er weiß, dass ihm dort nichts passiert.


    Übrigens: Heute würde ich keine Reisetabletten verwenden, bin nicht so für Chemie. Ich habe gehört, dass es aber auch TTouches gegen Reisekrankheit gibt.


    Vielleicht hilft dir das weiter.


    Viele Grüße
    Bettina

    Hallo!


    Hundetrainer gebe ich recht. Wähle ganz andere Kommandos. Z. B. "left" und "right" oder wie die Musher "haw" und "gee".


    Gute Geschirre findes du auch bei LDR oder Sacco Sport. Dort gibt es auch Leinen mit Panikhaken und mit Ruckdämpfer.


    Viele Grüße
    Bettina

    Hey Nadine!


    Fühl dich nicht gleich angegriffen. Ich wollte nur damit sagen, dass es Quatsch ist, einen Hund aufgrund von Dominanzproblemen zu kastrieren.


    Aber lies bitte mal den Beitrag von Corinna, den sie erwähnt.


    Außerdem: Meine Rüden mussten leider kastriert werden, aber sie wurden nicht ruhiger, auch spielten sie weiterhin und das Futter bzw. die -mengen müssen natürlich kontrolliert oder gegebenenfalls reduziert werden, weil der Hund das dann anders verwertet.

    Der Meinung bin ich auch, Corinna!


    Ich kenne ein Pärchen, die zwei BCs (Rüde und Hündin) haben. Weil man mit ihnen nicht zurecht kam, von wegen Dominanz und so, hat man erst einmal alles wegoperiert. Bei beiden. In der Hoffnung, das sich der Charakter ändert. Toll nicht? Jetzt hat man aber doch festgestellt, dass man vielleicht doch an sich selbst arbeiten muss, weil sich nämlich nix geändert hat. Na wunderbar.


    Ich find's zum K...., sorry!

    Hallo ihr!


    Also bei uns ist es so:


    Unsere normale Fellpflege beschränkt sich aufs Bürsten und gelegentlich ein Spaziergang durch strömenden Regen. Im Sommer lasse ich beide im See schwimmen. Das langt! Vom regelmäßigen Baden oder Duschen halte ich gar nix.


    Meine kleine Kröte stelle ich auch aus. Wenn sie sich mal in so nette Schaf-Klekse gewälzt haben sollte, muss es allerdings sein. Dazu wasche ich sie dann mit einfachem Spülmittel ab. Natürlich nicht einmassiert, sondern nur abwaschen. Anschließend reibe ich das Fell mit Zitronenwasser ab. Das ist ein Tipp von einer spanischen Gosi-Expertin.


    Der Grund ist, dass das Haarkleid vom Gosi eben nicht aufgepuschelt aussehen soll. Denn wenn ich ein Shampoo verwenden würde, dann sähe sie aus wie ein Mopp und das ist eben laut unserem Standard nicht gewünscht. Natürlich muss der Hund sauber sein. Das heißt: Keinen Knösel in den Augen, keine verklebte oder verfilzte Haare, sei es zwischen den Zehen oder am Bart z. B., keine Modder an den Pfoten, auch sollte der Po sauber sein. Diese Dinge sollten ja wohl auch selbstverständlich sein.


    Ich habe sie mal nach einer Läufigkeit 4 Wochen vorher mit einem Shampoo geduscht. Der Richter hat's dann tatsächlich bemängelt. Bei meiner Rasse soll das Fell natürlich aussehen. So gibt es ein paar Tage vor der Ausstellung eine rundum Körperpflege. Krallen evtl. schneiden, Ohren und Zähne checken und einmal gut durchkämmen. Bevor ich dann in den Ring gehe, bürste ich nur noch mal die Beine ein wenig und putz ihr noch mal den Po. That's it.


    Also schaut euch euren Standard an, wie die Fellbeschaffenheit sein soll. Eine Bekannte von mir hat Tibet-Terrier und sie schwört auf Produkte von Chris Christensen. Da gibt es für jeden Haartyp und -farbe ein passendes Shampoo. Ist nicht gerade billig und auch nur auf Ausstellungen zu bekommen.


    Aber wie gesagt, ich benutze es nicht - es kommt auf den Rasse-Standard eures Hundes an.


    Viele Grüße
    Bettina

    Hihi! Bei uns geht es auch recht lustig zu.


    Wenn die kleine Kröte ihren Willen durchsetzen will, dann klappert sie. Ja echt! "klapp-klapp" Sie haut dabei ihre Kiefer aufeinander. Wenn ich dann (natürlich) nicht sofort funktioniere, wird's heftiger. Dann fliegt ihr Kopf von oben nach unten und es macht wieder "klapp-klapp". So, nach dem ca. 5 Mal wird sie dann stinkig und knurrt noch dabei. Sieht schon lustig aus, wenn die Schosseln dabei so ins Gesicht fliegen. Uuaaa und ich muss dann noch ernst bleiben.


    Wenn denn nu alles nix nutzt und die Alte immer noch nicht funktioniert, dann muss der Große halt dran glauben. Der wird dann ordentlich duchgeknetet und in den Allerwertesten gezwickt. Sieht schon drollig aus, wenn sie darauf hin mit einem weißen Bart rumläuft. So und jetzt sollte er doch begriffen haben, was sie nun will.


    Dann geht es zu zweit auf Frauchen drauf. Sie wieder klappernd und er mit einem 5 Dollar-Gesicht und einem ganz tiefen "hau-hau-hau". Das wird nun lauter und der Ton immer heller. So hört es sich wie ein Lied an. Dann wird dieser Wolf etwas deutlicher und spielt Lassie. Frauchen wird kurzerhand zärtlich in die Hand gebissen und versucht, sie vom Sofa zu zerren.


    Dann werd ich aber doch sauer - bei dem Getöse kann man doch nicht in Ruhe lesen oder gar fernsehen.


    Nun fletzt man sich beleidigt in sein Körbchen. Und irgendwann, ja irgendwann wird sie doch in die Küche gehen. Und unsere Naschis kriegen wir doch!


    Tja, das ist die Geschichte vom Ignorieren. :wink:


    Ich denke, jeder von uns könnte dicke Romane schreiben, über diese oder jene netten Anekdötchen unserer heißgeliebten Wauzis.

    Hallo Sally,


    schau doch mal unter http://www.flyball.de nach. Dort findest du eine Liste, wo Flyball angeboten wird.


    Ich selbst habe mir ein eigenes Equipment mit einer 2-Loch-Box aufgebaut, mehrere Seminare bei Günter in Borken besucht und bis vor kurzem in einem Verein in Düsseldorf-Wersten Flyball angeboten. Aber wir sind zur Zeit in Winterpause. Denn wochentags ist es abends dunkel und die Wochenenden sind bei uns allen mit anderen Sportarten schon terminlich belegt.


    Da das Interesse dort nicht allzu groß war, haben wir auch überlegt, den Platz vielleicht zu wechseln. Vielleicht gehen wir sogar nach Krefeld, aber das muss ich noch klären. Mit mehreren macht es halt viiiel mehr Spaß.


    Viele Grüße
    Bettina

    @ Hallo Sanny!


    Oooch! Dann müssen wir uns ja verpasst haben. Wir waren nämlich auch zum Training dort. Gratuliere zu deinem Erfolg!!!


    Auch wir hatten ein Erfolgserlebnis:
    Es war so früh am Morgen schrecklich kalt in "Kleinaltendörfer" - schlotter - schlotter - schlotter. Dir wird gleich warm, verlass dich drauf! Sagte er, Meister Kai. Und wie warm mir dann wurde. Stöckchen in die Hand, Blackies angelockt ging es im Rückwärtsschritt über die Wiese - mit kurzer Trabeinlage. Mal im Rechteck, mal eine Acht gelaufen. Mannomann! Das ging in die Knie und zwischendurch ging mir auch mal die Puste aus. Und Cheno? Sie ließ sich super führen. Langsam hinter den Blackies her, kam sie zu nah oder wurde zu schnell und ich musste wieder rückwärts traben, legte sie sich brav auf Kommando hin und wartete darauf, dass es weiter ging. Es klappte alles so toll und flüssig, dass Kai irgendwann nicht mehr den Rettungsanker spielen musste und die Leine einfach losließ. Cheno war grandios. Zu drei Metern hoch gewachsen, ein dickes Lob vom Meister verließ ich dann glücklich die Wiese. Juchhuuu, wir machen Fortschritte! Und das in so kurzer Zeit und obwohl wir nicht so regelmäßig üben (können). Noch nicht! :wink:


    Und jedes Mal nach dem Training stelle ich fest, wie ruhig, glücklich, zufrieden und ausgeglichen meine kleine Kröte ist.


    Viele Grüße
    Bettina