Beiträge von majuszka

    so, einige tage sind vergangen... ich war fleißig und sehe endlich erfolge!!!
    maja bleibt ganze fünf(!!!) minuten alleine! ich habe das gefühl, sie ist insgesamt ruhiger geworden. früher habe ich ständig "oh-der-arme-hund" gedacht und habe ihr dabei direkt unsicherheit unterstellt, weil ich selbst unsicher war/manchmal immer noch bin. gebe mir größte mühe und danke euch allen nochmal.
    schöne feiertage noch, moni

    hey ihr lieben hundeliebhaber:)


    die letzten tage wurde wieder viel geübt. habe maja für eine woche bei meinen eltern gelassen und die zeit genutzt, einmal drchzuatmen und mir ein ziel zu setzten:
    der hund soll allein zu haus bleiben, dabei soll er ganz cool bleiben. es soll keine stresssituation mehr für ihn sein.


    wie bekomme ich meinen hund dahin?
    ja, ich muss wissen, was ich will. bin ich mir sicher, ist auch mein hund sicherer.


    yni hat geschrieben:
    Mir würden spontan 2 Möglichkeiten für das Verhalten deines Hundes einfallen.
    A: Dein Hund ist extrem unsicher und will deshalb immer in deiner Nähe sein.
    B: Dein Hund versucht dich zu kontrollieren, weil du auf ihn unsicher wirkst.


    es ist schwer, das herauszufinden. aber die tatsache, dass sie bei meinem freund allein bleibt und auch damals immer zu haus alllein geblieben ist, würd ich eher in die richtung gehen zu behaupten
    B: ICH bin unsicher, der hund merkt es und will mich kontrollieren.


    könnt ihr mir vielleicht noch ein paar hinweise geben, wovon ich dass abhängig machen lässt? das wäre so toll...



    weil vielleicht ist es ja auch A. sie will wirklich immer in meiner nähe sein. ist sie mit meinem freund unterwegs und sie besuchen mich kurz bei der arbeit. läuft sie, wenn sie dann wieder gehen, manchmal ein paar meter zurück und wartet vor der tür...


    ...hmmm..., vielleicht will sie ja auch zurück weil sie mich beschützen will?? :???:


    schwierig, schwierig.. aber ich bleibe dran. übe soviel mit ihr. meine nachbarn müssen denken, ich hab 'se nicht mehr alle.
    läuft städig die strasse runter, dann wieder zurück. wartet vor der tür, geht mit einer tasse kaffee raus :irre: find ich sehr lustig:)


    naja, aber zurück zum thema:
    ich versuche jetzt ruhig zu bleiben, merke ich, dass ich ungeduldig werde, breche ich ab und spiele mit maja. dann ist sie ausgepowert vom stöckchen holen und läuft dann z.b.ganz toll bei fuss!


    habe ein "tagebuch" begonnen, indem ich täglich zusammenfassse, was ich heute alles gemacht habe. was für erfolge es gab usw. bin schon bei fünf (!!!) minuten stressfreiem allein-bleiben angekommen.


    wir werden das schon schaffen, die kleine majuszka und ich :^^:
    danke euch nochmal, für eure tips und eure erfahrung...


    lg, moni

    heute hat maja das erste mal auf komando "gib laut" losgebellt. sie war so irritiert erst. ich hatte ihr stöckchen und hielt es von ihr weg. wenn ich das lange genug mache bellt sie eh, aber ich hab die ganze zeit komando gegeben. und dann ein lautes "wau wau". wie lustig das war:) werd das jetzt öfter machen, sie bellt nämlich eigentlich so gut wie nie...
    lg, majuszka

    ja, danke erstmal euch allen.


    genau das meine ich doch auch. ich möchte konsequent
    in meinem handeln sein.


    das genau ist jedoch mein problem jetzt. war früher eher weniger konsequent. draußen zum beispiel habe ich sie oft
    gerufen, damit sie weiß, ah da ist sie, in die richtung
    lauf ich später, wenn ich fertig geschnuppert habe.
    da habe ich jedoch einen fehler gemacht, denn sie konnte nicht unterscheiden, wann ich sie rufen und sie WIRKLICH kommen soll und wann ich ihr nur eine art zeichen gebe. versteht ihr mein problem;
    ICH muss "konsequent-sein" üben damit mein hund sich sicher fühlt und stets weiß, woran er ist und wo er steht.
    ich habe jetzt die wahl, was ich genau an meine verhalten ändern möchte. aus dem einfachen grund, weil ich unter dem verhalten meines hundes sehr leide. ich weiß, der kommt nicht dazu, wie die jungfrau zum kinde, sonder, ja genau: weil ich mich so oder so verhalten habe. aber das muss sich eben ändern...


    ich bin mir ganz sicher, der hund spürt, dass ich unsicher bin. wenn ich das haus verlasse, dann mit angst. ich bin schon sehr demotiviert was diese sache angeht. es gab schon zu viele rückfälle. ich musste mich einmal von der arbeit beurlauben lassen, termine lasse ich sausen, weil ich keinen babysitter finde...täglich diese ganzen spielchen. tür auf, tür zu, ich rein, wieder raus, mitbewohnerin rein, mitbewoherin raus...


    ich kann nicht mehr lange...


    brauche einen richtigen plan.


    majuszka

    ja, haha sehr lustig!
    aber :motz: ich würde wirklcih gern wissen, was ich zu beachten habe, damit mein hund IMMER das gleiche von mir zu erwarten hat, regeln erkennt etc.


    okay, dann formulier ich es um: was muss ich an MEINEM verhalten ändern, damit mein hund aufhört mich zu storken, mir auf schritt und tritt in der wohnung folgt, ein riesen aufstand macht, wenn ich das haus verlasse, beim spazieren gehen auf mich achtet und sich nicht zu weit entfernt??


    ich kann nicht ganz glauben, dass sich unter euch lieben nur antirudelhierachiehundebesitzer :???: befinden...


    ich bin einfach mal ein bisschen überfordert mit meiner situation, nicht noch mehr hacken...


    also, please :hilfe:
    trotzdem lg ;) majuszka

    hey du anonyme(r);)


    ich bin mir ganz sicher, dass dieses gefühl sehr bald
    vergeht. du schreibst, seit dem letzten hund vor 18 jahren
    gab es keinen anderen? in dieser langen zeit, wurde man
    also erst garnicht wieder so nah mit einem hund konfrontiert.


    und jetzt ist dieses kleine wesen da! es sieht vielleicht ganz
    anders aus und verhält sich bei betimmten situationen auch anders. oder auch nicht, und er ähnelt vielleicht sogar ein bisschen dem verstorbenen hund, aber dennoch möchte es doch sein herz verschenken.


    es ist nicht fair, ihm keine chance dafür zu geben. wichtig ist doch zu erkennen, dass dieser neue welpe ein gerade angekommenes kleines wesen auf dieser welt ist. er hat schon jetzt einen kleinen eigenen charakter...


    erst werden die erinnerungen an den alten freund aus längt vergangener zeit geweckt, aber sehr bald entdeckt man auch die gleiche freude, die man damals mit seinem tier gehabt hat.


    viel freude mit dem kleinen neuankömmling:)

    muss dringend erfahren, wie man zum rudelführer wird :hilfe:


    einige tricks kenn ich schon:


    *zu tuen, als würde man von dem fressen des hundes essen und dann dem hund den rest hinstellen und einfach weggehen (ist auch irgendwie logisch; im rudel fressen die alphatiere zuerst, die restlichen bekommen, was übrig bleibt)


    *als erstes durch die tür gehen oder als erster die treppe raufgehen


    *klare komandos und keine ständiges "bitten"


    was fällt euch noch so ein? meine kleine ist einfach unsicher, weil ich ihr nicht konsequent und kontinuierlich ihren platz im "rudel" zeige. bin immer zu lieb und jetzt hab ich den salat; sie bleibt nicht allein zu haus. vielleicht ein resultat daraus?


    lg, majuszka