Beiträge von Gwendulin

    So ähnlich wie Susami haben wir es auch gemacht.


    Im Garten und auf dem Hof sind sie nie unbeaufsichtigt. Aber Wulfen meinte er müßte stundenlang auf dem Balkon bellen. Der Briefträger, die Pferdeleute, die Müllabfuhr, die Hunde vom Haupthof .....


    Erst habe ich es mit dem Clicker versucht. Immer clickern, wenn er zwischen dem Bellen Luft geholt hat. Ein mühsames Unterfangen.


    Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und nach 2 mal Wuff nur rein gesagt. Dort mußte er dann auch so 10 Minuten bleiben.


    Das hat Hund ratzfatz begriffen. 3 Tage "rein", dann war das Dauerbellen vorbei.


    LG
    Angie

    Zitat

    Es ist schon so, dass die allermeisten das Jagen von Vögeln von selber wieder einstellen, aber eben nicht alle. Ich habe bei meiner Hündin die Krähenjagdphase dazu genutzt an ihrer Impulskontrolle zu arbeiten. Wenn sie Krähen fixiert hat, habe ich sie absitzen lassen. Tat sie das prompt und blieb auch sitzen, durfte sie sie zur Belohnung hochmachen - oft habe ich selber dabei geholfen. :D Sie hat sich ihre Kooperationsbereitschaft angesichts von potentieller Beute verstärkt. Da wir täglich Krähen getroffen haben, konnte ich so das Jagdverhalten recht schnell unter Kontrolle bringen.


    Wir haben später dann auch an der Impulskontrolle mit den Krähen, die ja immer da waren zum Üben, gearbeitet. Allerdings gab es als Belohnung nicht das Aufjagen, sondern der Dummy wurde geworfen. Die Belohnung "Krähen jagen". Ich hätte zu viel Angst gehabt, das Hetzen wäre dann doch aufregender.


    Die beiden sind eindeutig Sichtjäger. Wenn sie Wild riechen, sieht man es ihnen natürlich an aber sie folgen dem Geruch nicht. Der auslösende Reiz ist immer die Sicht. am größten ist er natürlich, wenn das Wild läuft.


    Gruß
    Angie

    Hi,


    ich hatte mal in einem anderen Thread berichtet, daß wir am Anfang unsere Hunde Krähen haben jagen lassen. Rein subjektiv habe ich das Gefühl, dadurch haben damals wir ihren Jagdtrieb verstärkt.


    Nun habe ich eine Bekannte, deren Mann ihren Jagdhund (fragt mich nicht nach der Rasse, so kniehoch und braun) jagdlich ausbildet.


    Die waren jetzt im Urlaub auf Sylt und haben den Hund Möven jagen lassen. Der Züchter des Hundes, der auch Jagdhunde ausbildet, hat gesagt, das wäre gut. Da der Hund ja nicht zum Erfolg kommen und deshalb irgendwann von alleine aufgeben würde und das dann auch auf anderes Wild übertragen.


    Hmm Wulfen und Prof haben nie eine Krähe bekommen, ich hatte jedoch nicht den Eindruck, es würde ihren "Spaß" beeinträchtigen.


    Was haltet ihr davon? Das Jagen/Hetzen allein ist doch schon selbstbelohnend...


    Oder ist es so, wenn der Hund durch seine Handlung nicht zum Erfolg kommt, er sie einstellt? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.


    Auf der anderen Seite bildet der Mann Jagdhunde aus und muß was davon verstehen.


    Verwirrte Grüße
    Angie

    Rübenschnitzel sind ja auch in vielen Trofus.


    Unsere beiden spielen auch mit den Rüben und Prof zerpflückt sie und frißt auch davon. Ich habe mir ehrlichgesagt da nie Gedanken über schädlich oder nicht gemacht.


    Gruß
    Angie

    Das ist von Tierheim zu Tierheim verschieden Patrick.


    Vor 5 Jahren habe ich mal in einem Tierheim hier in der Umgebung nachgefragt. Die haben mich abgwimmelt von wegen es ging nicht aus Haftpflichtgründen. Nun das Tierheim hat sowieso schon einen schlechten Ruf In Punkto Kommerz.


    Als ich später selbst einen Hund haben wollte, wollten Die mir unbedingt einen Huskymix wie Sauerbier angebieten über den sie mir nicht viel sagen konnten. Obwohl ich betont habe, es gibt hier Katzen, Enten und Gänse.


    In Northeim dagegen nehmen die gerne zuverlässige Gassigänger. Das wären aber damals bevor ich umgezogen bin 40 km gewesen.


    Kathleen, haben die Dir eine Bgründung gegeben?


    LG
    Angie

    Mal wieder total OT. Vielleicht sollte ich da auch einen eigenen Thread zu aufmachen.


    Kirsty.


    Thema Kuscheltiere.


    Ich sehe hier oft Photos von Hunden mit Kuscheltieren und Leute berichten, ihre Hunde haben Kucheltiere wie bei Dir.


    Wenn ich unseren Hunden Kuscheltiere geben würde, wären die in Nullkommanix in Fetzen. Alles was ihrs ist, wird gnadenlos zerpflückt (was unseres ist gottseidank nicht). Hast Du denen mit einem Abbruchbefehl beigebracht: Ja Deins aber nicht kaputtmachen oder hat sich das von alleine ergeben?


    LG
    Angie

    Der Züchter hat bestimmt nichts dagegen, wenn man nach dem Preis fragt. Aber nicht im ersten Step.


    Ein Welpenkauf ist ja nicht wie ein Autokauf. Aber nach so vielen Fragen könnte man ja freundlich nach dem Preis fragen, damit man eine Orientierungshilfe hat. Das finde ich total okay.


    Obwohl ich die Preisfrage als ziemlich sinnlos ansehen. 5000 € wird er ja nicht gerade haben wollen.


    Der wird sich zwischen 1000 und 2000 Euro bewegen.


    Und ich bin kein Krösus aber die tausend Euro Unterschied wären mir egal. Ich wollte einen Hund, der nach allem möglichen Ermessen gesund ist und gut sozialisiert wurde.


    Wenn man den Günstigeren nimmt, der unter Umständeen alle 2 Wochen in der Tierarztpraxis vorzustellen ist und irgendwelche Erbschäden haben kann oder der schlecht sozialisiert ist und Du die 1000 Euro in Trainerstunden reinstecken mußt.


    Meine Kriterien sind andere geworden. Wir haben 2 AC's mit Papieren aus der Nothilfe. Die mangelernährt waren im Welpenalter, Zuchttauglichkeit erwerben könnten, was ich nicht will und wir haben sie zu einem sehr günstigen Preis bekommen.


    Ich würde es nicht mehr machen, einfach wegen der mangelnden Sozialisierung.


    Was ich damit sagen will, der Preis 1000 Euro oder 2000 ist nicht das Ausschlaggebende. Muß ja nicht sein aber der 1000 Euro Hund kann Dich im Endeffekt teurer kommen.


    Und 600 km oder mehr muß man auch mal fahren auch mehrmals. Ist ja eine Entscheidung für mindestens 10 Jahre.


    LG
    Angie