Beiträge von Gwendulin

    Das passiert einfach nicht Zoe,


    erstens mobben die beiden nur,wenn wir das zulassen wüden, tun wir aber nicht. Weil für den gemobten Hund ist das nicht so toll. obwohl kein Beschädigungsbeißen stattfindet. Und zweitens will ich nicht daß unsere Hunde mobben.



    Wenn ich das nicht 100 pro verhindern könnte durch Abruf, dann würden meine Hunde zwangsläufig einen Maulkorb tragen, bis ich das verhindern kann. Also müßte ich die beiden nicht von anderen Hunden runtertreten.


    Gruß
    Angie


    Aber wenn ich über eine so für mich unvorstellbare Situation nachdenke. Einer von den beide würde sich auf einen Hund stürzen und Blut würde fließen und ich hätte keine Kontrolle über den Hund. Dann würde ich ihn auch runtertreten.

    So eine Frgae stellt sich mir gar nicht Zoe.


    Unsere Hunde sind keine Engel. Sie handeln nach dem Motto:Gemeinsam sind wir unausstehlich.


    Wulfen ist mit allen Hunden total verträglich außer mit Cora, dem Boxer hier auf dem Hof oder er ignoriert sie. Prof ist ein totaler Schisser, der macht ne große Klappe aber von der Leine zieht er den Schwanz ein.
    Wenn sein "großer Bruder " dabei ist dann neigen sie gemeinsam zum Mobben.


    Aber wir lassen es nicht zu. Ganz einfach.


    Gruß
    Angie

    Hi Kitara,


    Prof ist einfach nur so gelaufen. Wurde dann von einem anderen Hund angerempelt. Hat sich sofort auch den Rücken gelegt. Der andere Hund hat immer nachgebissen in die Kehle. Das Ohr war total aufgeschlitzt. Der Huha hat es nicht mitbekommen, weil der nur am Handy hing.


    Mein Freund hat den Hund "runtergetreten", wenn ich dabei gewesen wäre, hätte ich es auch getan .


    Prof hat immer noch eine Macke in Bezug auf fremde Hunde, nach mehr als einem halben Jahr.


    Vielleicht sollte man eher die Huha treten als den Hund. Und wenn der seinen Hund nicht unter Kontrolle hat (Kommentar ich habe eine Haftpflicht und er hat das schon mehrmals getat), dann trete ich den Hundehalter auch notfalls und der lacht dann auch nicht mehr.


    Gruß
    Angie

    Hmmm,


    ich arbeite 8 Stunden am Tag, bin mit An- und Abfahrt an vier Tagen 9 Stunden unterwegs. bevor jetzt wieder jemand aufjault. Mein Freund geht Morgens und am frühen Nachmittag mit den Hunden jeweils anderthalb Stunden.


    Ich komme nach hause, ziehe mich um und dann gehe ich mit den Hunden los. Ja ein total entspannter Spaziergang nach einem so langweiligen Arbeitstag.


    Wir arbeiten an der Schleppe. Rückruftraining, ab und zu laufen uns auch mal ein paar Trainingsobjekte wie Rehe über den Weg.


    Und wenn ich dann höre, wenn ich gewußt hätte, wie der Hund ist, hätte ich ihn nie genommen...???


    Ich schleppe stängig Leckerlies mit mir rum, plus Katzenfutter für den Superpfiff, plus selbstgebackene Schweineohren für Suchspiele plus Dummies.


    Solche Leute sollten sich lieber ein Plüschtier kaufen, wenn sie keine Arbeit investieren wollen.


    LG
    Angie

    Hi Sir Freddy,


    Zitat: ich meinte damit, ich kann ihn doch nicht jedesmal wenn er zum normalen Schnüffeln vom Weg abgeht, zurückrufen bzw. die auf die Leine treten.


    Doch das kannst Du.


    Zitat: Häufig unterhält man sich auch und genau den Moment wittert er, und ist weg. Der ist dann auch nicht aufzufinden, bis er maulschleckend und leicht geduckt zurückkommt...


    Nun wenn ich ein Problem mit dem Hund habe, muß ich halt mehr in der Hundewelt als in der Menschenwelt sein....



    Zitat: Ich meine würde die Schleppleine nicht so verwirren? Nach sovielen Jahren ohne ?


    Warum meinst Du das? Sicher wird er verwirrt sein, daß er auf einmal nicht mehr machen kann was er will *grins


    Wir haben auch noch einige Baustellen offen, aufgrund der schlechten Haltung verursachte und selbstgemachte. Die Hunde werden im März vier Jahre. Ich habe mir fest vorgenommen, wenn sie 5 sind, dann sind alle Baustellen zu.


    Vorschlag: Stell Dir vor, Du hättest Deinen Hund erst gestern bekommen. Manche Sachen macht er gut, auf der anderen Seite hat er auch Macken. Und Du würdest gaaaanz von vorne anfangen.


    Analysiere was er gut macht und was Dich stört. Und versuche an den Dingen, die er nicht gut macht zu arbeiten. Aber eines nach dem anderen und Du mußt Geduld, Geduld, Geduld haben, mit Dir und dem Hund.


    LG
    Angie

    Unsere Hunde fressen zwar keine Sch..... nicht von Menschen, nicht von Hunden oder sonst was, was da so tot oder matschig rumliegt.


    Aber das ist nur das sekundäre Problem. Ich würde auch zur Schleppe raten. Bevor der Hund im Gebüsch irgendwas "Leckeres" finden kann, da muß man ansetzen.


    Unsere Hunde haben im Gebüsch absolut nix zu suchen. Hier würde ich eher die Gefahr sehen, daß sie etwas aufstöbern und hetzen, was mein monatelanges Training kaputtmachen würde.


    Also eigentlich mußt Du da schon ansetzen, egal, was der Hund im Gebüsch will.


    Und bei Dingen die so lecker sind, wenn er in Deinem direktem Einflußbereich ist, da kannst Du dann mit dem Abbruchsignal, wie nein oder pfui arbeiten.


    Vielleicht solltest Du das aber positiv konditionieren, mit kleinen Dingen in der Wohnung. Unsere mußten immer Platz machen und ich habe einen Knochen oder ein Ohr zwischen ihre Beine gelegt. Dort hatte ich ja den direkten Zugriff, wenn sie sich das schnappen wollten. Und erst Blickkontakt und friß hat sie zum Erfolg geführt.


    Das Runterdrücken und in den Nackenpacken ist eher destruktiv und zerstört das Vertrauen zwischen Dir und Deinem Hund.


    Gruß
    Angie

    Tamara,


    ich möchte noch mal was zum Maulkorb sagen.


    Wulfen und Prof hatten in der Huschu immer Einzeltraining, weil sich keine Gruppe für sie gefunden hat. Ich muß dazu sagen. Die Gruppen bestehen aus maximal 5 Hunden.


    Dann gab es eine Gruppe für Wulfen. Da war jedoch ein Rüde, der ziemlich aggressiv gegenüber anderen Rüden war. Der mußte einen Maulkorb tragen und aus Paritätsgründen sollte Wulfen auch so einen tragen...


    Umpf, ich habe erstmal geschluckt. Und der Kommentar von meiner besseren Hälfte war: Mein Hund trägt keinen Maulkorb.


    Ich habe dann einen gekauft und ein lustiges Trainig draus gemacht. Mit Clicker und ner Menge Leberwurst. Und meiner besseren Hälfte mitgeteilt. Entweder Gruppe mit oder keine.


    Wir haben den Maulkorb nie wieder gebraucht, weil trotz demselben war es nicht möglich in einer Gruppe zu arbeiten.


    Ich bin aber immer noch froh, daß wir das Training gemacht haben, weiß ja nicht wenn wir den mal brauchen.


    In anderen Worten. Sehe den Maulkorb nicht so negativ. Ich kann es total verstehen, Deine ablehnende Haltung. Aber für andere Leute ist es nomal in Bus oder Bahn, jeden Tag.


    Und es schützt Deinen Hund.


    Stell Dir mal vor, jemand zeigt Dich an. Dann ist Leine, Maulkorb immer angesagt, bis Du einen Wesenstest abgelegt hast.


    LG
    Angie


    *PS meinte Deinen Hund mit dem Wesenstest und weniger Dich *s