Beiträge von Gwendulin

    Hi Gabi,


    wir haben auch 2 AC´s, Wurfgeschwister allerdings Rüden. Sie sind mit 3 Monaten getrennt worden und mit 6 Monaten bei uns wieder zusammengekommen.


    Am Anfang war es echt schwierig. Wulfen hat Prof immer niedergemacht, er hat wohl auch die Oberhand im Zwinger gehabt, selbst über seine Mutter. Also schwierig war es, wie erwähnt, weil jede Sekunde kannst Du nicht bei Ihnen sein und Streit unterbinden, wenn der ausartet. Gespielt haben die beiden nie miteinander und auch nicht mit uns, das kannten sie nicht. Haben sie erst später gelernt oder anders, wir haben es ihnen beigebracht.


    Dann hatten wir nach 3 Monaten Ruhe im P...., bis vor einem 3/4 Jahr. Sie werden im März 4 Jahre alt. Plötzlich gab es wieder Streit, Gegrummel über das normale Maß hinaus. Das war jedoch menschengemacht. Prof wollte nicht mehr fressen, ich hatte schon drüber nachgedacht, einen von beiden abzugeben.


    Nachdem ich das menschengemachte Prob (durch Gedankenanregung hier im Forum gelöst habe, danke nochmal *smile) läuft alles wieder rund.


    Anstrengend ist, 2 Hunde im gleichen Alter zu haben mit gleichem Ausbildungsstand ob Geschwister oder nicht.


    Mit der Rangordnung..... Wir sind die Ranghöchsten und regeln die wichtigen Dinge, die kleinen können sie unter sich ausmachen. Unser damaliges Problem haben wir gemacht, weil wir dachten Wulfen, der Ranghöhere würde das regeln aber der war damit überfordert und wollte eigentlich, daß wir das regeln. Auch Prof wurde immer unsicherer, weil wir Wulfen haben regeln lassen.


    Jetzt werden Grummeleien nicht mehr geduldet, außer wenn sie sich darüber streiten, wer den rechts oder links unterm Schreibtisch liegt. Der da zuerst liegt darf da auch bleiben und grummeln. Wenn Wulfen Prof was wegnehmen will (Knochen, Ball etc.), dann nehme ich das weg und gebe es Prof.


    Bei Hündinnen kann es jedoch heftiger werden. Ich habe zwar keine eigenen Erfahrungen damit, nur im Bekannten- bzw. Hundeschulenkreis.


    Unerahnbare Konflikte durch das Wesen der Hunde, die Zusammenstellung und unsere Fehler kann es immer geben. Jeden Tag gibt es neue Situationen auf die man sich mit einem, zwei oder auch mehreren Hunden einstellen muß.


    Ich wünsch Dir viel Spaß mit den beiden Hundies.


    LG
    Angie

    Wulfen hat auch mal versucht als er 9 Monate alt war, also wir ihn 3 Monate hatten mich anzurammeln, als ich auf dem Boden lag und mit Prof gespielt habe. Da habe ich ihn ziemlich "angeknurrt" und wenn er nicht aufgehört hätte, hätte ich auch geschnappt :roll: und danach hat er es nie wieder versucht. Ich habe es eindeutig als Antesten empfunden.


    Die beiden unkastrierten Rüden machen es nie bei anderen Hunden, Kissen oder Kuscheltieren.


    Gruß
    Angie

    Laß das nein weg, wenn er Dich anspringt und ignoriere ihn komplett, indem Du Dich immer wegdrehst.


    Normalerweise wird Dein Hund erstmal noch mehr aufdrehen aber irgendwann wird es ihm zu dumm, enn er keine Reaktion bekommt. Lobe ihn und gib ihm Leckerchen, besser noch wenn Du mit dem Clicker arbeitest, wenn er Ruhe gibt.


    Mit dem Nein, gibst Du ihm Aufmerksamkeit. Das Nein funktioniert nur, wenn es sauber konditioniert ist.


    LG
    Angie

    Überhaupt nicht blöd,


    ich wäre auch stolz auf mich und meinen Hund, wenn ich so eine Prüfung bestanden hätte.


    Und mir kommen auch die Tränen, wenn einer von den beiden wieder einen kleinen Step nach vorne gemacht hat.


    Freu Dich darüber, was ihr beide als Team erreicht habt.


    Liebe Grüße
    Angie

    Ich hatte eigentlich nur Angst, daß irgendwas nicht stimmt mit Prof über alles andere habe ich mir keine Gedanken gemacht. Da wir überall Laminat haben, war die Beseitigung der Spuren auch nicht so problematisch.


    Es ist auch kein Besuch auf dem Weg zum Bad über ihn gestolpert, während er das tat und nur da hat er sich befriedigt. Und wenn hätte ich auch kein Problem damit gehabt.


    Mein Hund, meine Wohnung, mein Bad.


    Peinlicher hätte ich es gefunden, wenn er es irgendwo auf dem guten Perserteppich von Freunden gemacht hätte.


    LG
    Angie

    Mit nem Handtuch Kessy, das kommt darauf an, wie dicht das Unterfell ist. Wir würden unsere mit einer Armee von Badetüchern nicht trocken bekommen. Und so viele Akkuföne haben keinen Platz in unserem Rucksack.


    In dem Alter, sie ist dann im Dezember so etwas über ein halbes Jahr, würde ich sie bei Minusgraden nicht ins Wasser lassen.


    Bei einem gesunden erwachsenem Hund, sollte man nur drauf achten, daß er in Bewegung bleibt und dann zu hause nicht gerade im kalten Flur liegt. Allerdings sind die beiden auch nicht gerade verzärtelt. Wenn wir bei strömenden Regen grade über der Nullgrenze 2 Stunden durch die Pampas Laufen, dann ist auch das Unterfell klatschnaß.


    Ich rauche nur auf dem Balkon und habe Prof mal versehentlich bei Minus 16 Grad drei Stunden dort ausgeschlossen. Der hat nicht einmal gemuckt und mich nur blöd durch die Tür angeschaut und hat dann noch eine mit mir geraucht auf dem Balkon.


    Ich weiß, ich bin ein Tierquäler...... :gott:


    Allerdings Kiraka, ich lasse sie nicht selbst entscheiden, wie lange sie im Wasser bleiben. Wenn Wulfen leicht anfängt an zu zittern auch bei höheren Temperaturen, allerdings hat der Leinekanal auch im Sommer nur 10 Grad, dann ist ist schluß mit lustig, dann gehen wir wieder ne halbe Stunde spazieren und dann dürfen sie noch mal kurz rein, bevor wie den Heimgang antreten. Prof ist da unempfindlicher, es dauert länger, bis sein Unterfell durch ist. Wulfen würde aber bis zum Umfallen schwimmen gehen.


    Ich denke mehr oder weniger kennen wir alle unsere Hunde und jeder ist halt verschieden.


    LG
    Angie

    Naja Kirsty, der Hund hat halt ne Hundklappe oder lebt im Zwinger, den kann man je nach Größe ja mal 2 Tage oder mehr zup.... und sch.....


    Einfach nur krank.


    LG
    Angie