Beiträge von Gwendulin

    Patrick bei einem ausgewachsenen Hasen, der seinen Nachwuchs verteidigt, hätte ich mich nicht gewundert.


    Bei einem Junghasen oder -kaninchen, das von zwei Seiten von neugierigen Hundenasen bedrängt wird und das sein Heil nicht im Weglaufen sieht, sondern in der Flucht nach vorn.... Das könnte ich auch noch verstehen.


    Aber daß das Kamikazetier auch noch nachsetzt obwohl sich beide Hunde auf dem Rückzug (-weg) befinden, das befremdet mich doch sehr. Anschließend ist es dann auf die Pferdekoppel gehoppelt.


    Habe auch schon an ein ausgesetztes Hauskaninchen gedacht, das Hunde gewohnt ist und so wie meins die Katze, die Hunde verkloppt. Aber es war eben sehr klein also offensichtlich ein Jungtier.


    Und es war nach Aussage meines Freundes nicht so ein Schreien, wie ein Tier in Todesangst, sondern hörte sich mehr danach an wie das Kreischen auf dem Hof, wenn 2 Marder sich in den Haaren liegen.


    Schade, daß ich nicht dabei war.


    LG
    Angie


    PS:
    Kampfeichhörnchen hatten wir allerdings noch nicht, hört sich aber lustig an auch wenn der Hund es sicherlich anders empfindet, wenn er in einer so persönlichen Angelegenheit gestört wird.


    Kampfmäuse haben keine Chance bei unseren


    und Kampfkrähen sind bestimmt nicht lustig, genausowenig wie ein Kater bei meinem Vater, der sich nen Spaß daraus macht an der Ecke zu sitzen und auf Hunde zu warten.


    Alle Hunde, die jemals eine Begegnung mit ihm hatten, machen einen großen Bogen um ihn

    Meinem Freund und den Hunden, die das wahrscheinlich als unbekanntes Ereignis der dritten Dimension einstuften, ist was ganz Merkwürdiges passiert.


    Er ist den Weg vom Hof weggegangen, die Hunde voraus nach links dem Weg folgend abgebogen . Plötzlich hört er ein Geschreie. Ist natürlich nach vorne gerannt, meinte es hört sich wie ein Marder an.


    Nun was findet er ? Unsere Hunde stehen um ein Kaninchen oder einen Hasen (gerade etwas mehr als Handteller groß und mein Freund könnte ein Kaninchen oder einen Hasen nicht voneinander auseinanderhalten, es sei denn sie haben ein Schild um den Hals) und sind ziemlich verdutzt. Der Hase oder das Kaninchen rennt jedoch nicht weg, sondern steht auf den Hinterbeinen, kreischt wie Hölle und versucht die Hunde mit den Vorderpfoten zu kratzen.


    Ich kannte das mal von meinem Kaninchen, wenn die Katze ihn ärgern wollte. Allerdings hat er dann eher bellenden Laute von sich gegeben.


    Das Beste war, als er dann Wulfen und Prof zu sich gerufen hat, ist das Vieh hinterher gelaufen und hat immer noch versucht Wulfen zu attackieren.


    Habt Ihr schon jemals so etwas Ähnliches erlebt oder gehört. Eigentlich sind die Hoppler ja Fluchttiere.


    Gruß
    Angie

    Mach was ganz Einfaches zum Beginn.


    Laß sie beide z.B. in zwei Metern Absitzen. Und sage "Benni komm" auf kurze Entfernung am Anfang ein bis zwei Meter. Wenn Nami dann aufstehen will, korrigiere sie sofort, indem Du Dich zu ihr hinwendest und Dich nach vorne beugst und ihr ein Bleib-Signal gibst (wenn sie das kennt). Du kannst auch eine zweite Person zur Hilfe nehmen, die Nami an der Leine hat und sie zurückhält. Und nach ein paar Malen dann mit dem anderen Hund.


    Übe das jeden Tag in kurzen Sequenzen, so 5 Minuten aber mehrmals am Tag und wenn das 100pro sitzt, dann nehme Dir etwas etwas Schwereres vor.


    Das klappt schon, wir hatten die gleichen Probleme. Wenn ich Wulfen sitz gesagt haben, hat sich Prof gleich mit hingesetzt. Aber mit ein wenig Geduld und Konsequenz kapieren die das.


    LG
    Angie

    Versuch es doch mit "Name-Befehl" und trainiere das mit etwas Leichtem, was Deinen anderen Hund nicht verunsichert. Es dauert eine Zeit aber die beiden kapieren ziemlich schnell, wen Du meinst, vor allem wenn Du das zusätzlich mit Körpersprache verstärkst.


    Gruß
    Angie

    Zitat

    Dann helf' ihnen dabei von nun an diese Tuer mit etwas Positivem zu verknuepfen in dem Du mit ein paar Leckerchen trainierst denen sie nicht widerstehen koennen.


    Jedes Mal wenn die Tuer knallt kommt ein Leckerlie zu Hund geflogen, wichtig dabei ist nur das Timing ...Tuerknall ---> Leckerli....du musst nur aufpassen das das Leckerlie nicht Sekunden vorm Tuerknall kommt.


    Mit der Zeit werden sie den Tuerknall mit etwas positivem verbinden....nicht von heute auf morgen, aber es wird kommen mit der Zeit wenn Du dies kontinuierlich uebst.


    Das haben wir auch gemacht Tagakm, allerdings haben wir anders angefangen. Wir hätten zwar mit den Vermietern üben können, leider kamen die aber auch "ungeplant" aus der Tür :D und dann war es schlecht mit dem Timing. Am Anfang sind wir immer wieder aus der Tür gekommen bis die Hunde erstmal schauten, wer denn da aus der Tür kam. Das gab uns genug Zeit zum reagieren. Menschen sind ja soooooo langsam *smile


    Gruß
    Angie

    Ich möchte nur mal kurz was zum Hundetrainer sagen und bestimmten Menschen und erstmal möcht ich Dich knuddeln, ich kann gut nachempfinden wie Du Dich fühlst.


    Unsere beiden hatten auch vor allem Angst als wir sie mit 6 Monaten bekamen. Menschen, Hunde, Briefkästen, Mülleimern einfach allem.


    Mittlerweile haben wir damit kein Problem mehr außer mit Prof nach dem Beißvorfall mit Hunden. Sie sind bei allen fremden Menschen vorsichtig aber freundlich.


    Soweit so gut. Probleme mit Menschen haben wir nur mit unseren Vermietern, die total hundefreundlich sind und mit unserer Hundetrainerin, die ich total toll finde.


    Wir haben als wir die beiden bekamen ziemlich viel falsch gemacht und dadurch hausgemachte Probleme bekommen.


    Die Vermieter hatten damals eine 90 cm Stockmaß-Dogge. Die hat sie damals wahrscheinlich erschreckt obwohl total freundlich. Dann geht die Tür hier nicht auf, sondern (Gutshof), sie knallt mehr oder weniger auf.


    Knallende Tür, Dogge kommt raus und obwohl die schon seit einem Jahr tot ist verbinden die beiden das noch mit der Tür. Habe ich ausgetestet, indem ich mehrere Male rausgekommen bin. Die Hunde haben mich verbellt, bis sie merkten ich bin das. Und das verknüpfen sie wahrscheinlich immer noch mit den Vermietern.


    Hundetrainer. Ich war in zwei Huschus, die mir aber auch nicht viel weiter helfen konnten. Im Nachhinein und mit meinem heutigem Wissen grottenschlecht.


    Nun kamen wir mit unseren Angsthasen in die neue Huschu. Hatten dort Einzeltraining. Es war Winter und wir haben in der Halle trainiert, was durch die Beengung für sie immer ein wenig streßbeladen war. Ich weiß nicht wirklich warum aber mit der Trainerin haben sie immer noch ein Problem zumindest auf dem Gelände.


    Deshalb denke ich nicht, daß es unbedingt mit dem Trainer oder dessen Qualifikation zu tun haben muß. Die Verknüpfungen können so vielfältig sein. Und im Endeffekt sollst Du ja trainiert werden und Du machst das dann mit Deinem Hund *s


    Kopf hoch, ich war so was von verzweifelt, wußte nicht weiter, hab nur noch geheult und wollte alles hinschmeißen.


    Nimm Dir alles in klitzekleinen Schritten vor. Versuch Zeit zu finden und Leute, die genug Geduld haben, den Besuch mit Dir zu trainieren. Für 5 Minuten, 10 Minuten und vielleicht immer ein wenig mehr, solange Dein Hund das aushalten kann.


    Für den akuten Besuch würde ich Deinen Hund jedoch fernhalten. Wenn das Wegsperren nicht geht, dann setze Dich irgendwo entfernt in eine Ecke, ignoriere ihn wenn er pöbelt, belohne ihn wenn er mal ruhig ist. Anbinden finde ich keine so gute Idee, dann puscht er sich nur hoch.


    Es wird nervig werden sowieso, mach Dir da keine Illusionen. Aber wie hat meine Trainerin mir mal gesagt. Ich muß meinen Hund managen. Das hat mir eine Menge weiter geholfen. Aus meiner vermeintlichen Hilflosigkeit hat es mir geholfen, einen Weg zu finden, mich und meinen Hund zu organisieren.


    Lieben Gruß
    Angie

    Also 2 Stunden geht ihr spazieren außer der abendlichen Pipirunde. Den Nachmittag ist sie nicht alleine. Das finde ich okay.


    Macht ihr auch noch anderes mit dem Hund als Spazierengehen. Nasenspiele, Kopfarbeit? Vielleicht langweilt sie sich ja und ist nicht richtig ausgelastet. Erzähl doch mal was ihr auf den Spaziergängen macht und sonst zu hause.


    Gruß
    Angie