Beiträge von Gwendulin

    Hi Bellini,


    vielleicht hast Du mich mißverstanden.


    Ich würde gerne ohne die Halsbänder auskommen können. Aber da wir mitten in der Pampas mit Rehen, Hasen, Füchsen, Waschbären usw. leben, ist die Zeckenpopulation ziemlich dicht hier. Und wir sehen die Halsbänder als das geringer Übel an.


    Direkte Nebenwirkungen hatten wir bis jetzt nicht. Ob auf Dauer unsere Hunde davon krank werden (oder wir selbst), wissen wir nicht. Aber bei uns trägt jede dritte Zecke den Borellioseerreger. Da nehme ich die irgendwann möglicherweise auftretenden Schädigungen billigend in Kauf.


    5 Minuten in den Büschen hier. Das maximale Sammelergebnis waren einmal 10 Zecken auf Wulfen und 15 auf Prof.


    Da frag ich nicht lange nach.


    Gruß
    Angie

    Hi Trixmix,


    ich werde mal wieder mit Thujagloboli anfangen.


    Nein ich behandel die sonst nicht. Denke aber bei Hunden wird das nicht anders sein als bei Menschen. Alterswarzen sind das wohl nicht. Die Hunde sind 3 Jahre alt. Aber Warzen werden bei Menschen wie bei Hunden durch Viren verursacht.


    Papilomaviren werden es kaum sein, die sind eher im Lefzenraum und dann hast Du nicht nur eine sondern mehrere.


    Auf Dauer würde ich jedoch gerne die Warze "loswerden". Generell können Warzen auch entarten.


    Weiß mir jedoch im Augenblick keine Lösung und es gibt bestimmt Leute, die bei sich oder den Tieren ein ähnliches Problem haben.


    LG
    Angie

    Ich kann Manuela nur beipflichten.


    Unsere Wufties hatten vor zwei Jahren Fuchsräude. Die Behandlung war einmal im Monat über drei Monate um alle Entwicklungszyklen abzutöten. Nach einem Jahr wirst Du keine mehr vorfinden.


    LG
    Angie

    Unsere fressen drei bis vier Mäuse am Tag.


    Aufpassen mußt Du nur im Spätsommer, wenn die Landwirte die Mäuse vergiften. Aber selbst bei einer Maus passiert nix.


    Und eine Bandwurmkur ist alle drei Monate bei uns fällig.


    LG
    Angie

    Hi Foris,


    Prof hatte mal eine Warze an der Zehe, die ist wegoperiert worden und auch nicht wiedergekommen in 2 Jahren.


    Wulfen hat eine Oberbein. Zweimal haben wir sie jetzt auf Anraten des Tierarztes abbinden lassen und nun ist sie wieder kirschkerngroß. Sie kommt anscheinend jährlich wieder.


    Nun ist das Abbinden keine Sache. Ich habe aber immer Angst, er reißt sich die Warze auf oder beißt drauf rum und dadurch wird gesundes Gewebe infiziert und statt einer Warze hat er dann mehrere.


    Wer hat Erfahrungen mit Behandlungen? Durch das Abbinden wird ja nur die Blutzufuhr unterbunden und die Warze stirbt oberflächlich ab jedoch der Kern ist noch da.


    LG
    Angie

    Hi Foris,


    unsere Wufties haben die Halsbänder seit drei Jahren. Ich behaupte nicht, sie sind harmlos. Na jedenfalls haben weder wir noch die Hunde mehr als eine Zecke pro Jahr gehabt. Wahrscheinlich ist in unserer Fettschicht der Wirkstoff auch mehr als verteilt. Und in unserem Umfeld kenne ich genug Menschen und Hunde mit Borreliose.


    Zitat

    Ich bin kein Wissenschaftler, ich bin Beobachter. Fakt ist, dass z.B. nach Impfungen der Parasitenbefall stärker wird. Auch während Läufigkeiten. Ein krankes Tier hat nunmal erheblich mehr Parasiten als ein gesundes. Die Gesundheit hängt von vielen Faktoren ab.


    Der logische Schluß daraus wäre. ich werde auch nur von Mücken und Bremsen gestochen, wenn ich krank bin?


    Nachdenklicher Gruß
    Angie

    Statt einer Huschu oder einem Verein wäre es vielleicht auf den ersten Blick teuerer aber hilfreicher und im Endeffekt billiger, sich einen Trainer zu nehmen, der sich Euren Hund und Euch mal vor Ort, heißt zu hause anschaut.


    LG
    Angie

    Ich hatte eine ähnliche Situation.


    Freilaufgebiet. Ein Beagle kam im Affentempo ohne sichtbaren Besitzer auf mich und Prof zu. Ich hatte Prof schon angeleint, weil die Straße so 200 m entfernt war. Prof wieder abgeleint und mich dazwischen gestellt. 1 Minute später kam ein zweiter Beagle aus dem Gebüsch.Prof hat den Schwanz eingekniffen und ist Richtung Straße gelaufen. Ich wieder dazwischen und habe beide Hunde angebrüllt, die dann zurückgewichen sind. Hätte ich ne Wurfkette gehabt hätte ich sie vor die beiden geworfen.


    Bin dann noch angemacht worden, wegen des Anbrüllens von den 2 Besitzerinnen der Beagles. Hatte denen noch zugerufen, sie mögen doch ihre Hunde rufen aber die hörten nicht.


    Ehrlichgesagt weiß ich auch nicht welche psychischen Störungen die Beagles davongetragen hätten außer der Erfahrung, daß sie sich bitte höflich mir und meinen Hunden gegenüber verhalten sollten.


    LG
    Angie

    Hallo Thomas,


    wir haben unsere beiden aus der Nothilfe mit einem halben Jahr bekommen, wo sie mit 5 Wochen "gelandet" sind total mangelernährt. Sie haben keine schlechten Erfahrungen gemacht, so weit ich das beurteilen kann, sondern eher keine.


    Dort in vertrauter Umgebung haben sie sich "normal" verhalten. Bei uns zu hause war es eine absolute Katastrophe. Alles hat ihnen Angst gemacht. Plastiktüten, irgendwelche Erdhaufen, fremde Menschen, Kinderwagen, Fahrräder und alles wurde verbellt.


    Wir haben wirklich wieder so angefangen, wie es in Welpenspielstunden praktiziert wird. Fremde Untergründe, Gegenstände, Menschen, Hunde scheibchenweise. So viel, wie sie bewältigen konnten ohne Streß und haben versucht, langsam ihr Selbstvertrauen aufzubauen. In reizarmer Umbebung mit dosierten Reizen, wenn Du verstehst was ich meine. Prof stolz wie Oskar, wenn er die ultragefährliche Kabeltrommel im Wald beschnüffelt hat oder Wulfen, wenn er auf einem Gitterrost gelaufen ist.


    Wenn uns fremde Menschen begegnet sind, haben wir ihn absitzen lassen und uns vor den Hund gestellt.


    Es war mühsam aber jeder kleine Erfolg war und ist ein Highlight.


    LG
    Angie

    Ich lach mich schlapp Angela. Unsere waren nach der Güllegrube allerdings grünlich verfärbt und der Gestank hielt trotz Shampoos noch ein paar Tage an ......


    Da ist Fuchssch... gar nix gegen.


    LG
    Angie