Beiträge von Gwendulin

    Es kommt darauf an, ob Du die HD-Untersuchung "nur" für Dich haben willst oder eventuell für die Zuchttauglichkeit.


    Bei letzterem ist vorgeschrieben, daß der Hund in Vollnarkose ist und er muß in einem fest vorgeschriebenen Winkel geröngt werden. Nur für Dich genügt auch eine Kurzzeitsedierung. Ob das jedoch das qualitativ selbe Ergebnis bringt, weiß ich nicht.


    Wir haben unsere auch röntgen lassen unter Vollnarkose (sollte ne Kurznarkose sein, hatte aber trotzdem 6 Stunden gedauert, bis sie wieder fit waren) und haben so 350 Euro für beide zusammen bezahlt, allerdings für HD und ED.


    LG
    Angie

    Hi Christin,


    unsere Verbände lösen sich auf den Spaziergängen auf, wie auch der Verband vom Tierarzt.


    Leider ist Wulfen zu hause auch immer dran. Bei der gebrochenen Zehe, wo er 6 Wochen einen Verband hatte, nicht einmal. Wahrscheinlich juckt aber die heilende Wunde.


    Wir handhaben es folgendermaßen. Bei Spaziergängen keine Schleppe mehr, sondern nen Walker, damit er nicht irgendwo beim Buddeln oder anderswo hängenbleibt. Nur an Schleppe laufen macht ihn wahnsinnig.


    In beobachteten Momenten lassen wir Luft dran und in unbeobachteten, wie nachts:. Lockerer Verband, Betaisadonna und einen Strumpf drauf.


    Wir hatten das schon mit der Tüte mit Prof und seinem Ohr, nachdem jemand (sorry ich weiß nicht mehr wer das war) schrieb, er wäre unfreiwillig zum Experten für Wundinfektionen geworden, eine Woche durchgezogen.


    Unser Tierarzt meinte, wir sollten aufpassen, das Wulfen nicht daran leckt. Bei Prof haben wir es schon einmal erlebt, daß er sich die Pfote total wundgeleckt hat bei einem Schnitt.


    Wie Murmelchen schon schrieb, auch wenn es nervig ist und der Hund nicht ganz so glücklich damit ist. Besser einen Verband anlegen und das in Kauf nehmen, als daß Wulfen sich die Wunde wund leckt oder sich noch einmal im Gebüsch aufreißt oder so.


    LG
    Angie

    Hallo Sascha,


    nein ich finde es gut, daß Du es geschrieben hast. Falls so was (hoffentlich nicht) noch einmal passiereren sollte und höhere Kosten entstehen sollten, dann würde ich anders reagieren. Komischer Weise hab ich noch nicht einmal einen Brief von der Versicherung bekommen, sondern nur die Überweisung und ich mußte mir selbst zusammenrechnen, wie sie auf den Betrag kamen.


    Die Tierarztkosten beliefen sich auf etwas über 80 Euro. Entgegen der ersten Prognose am Morgen, sah das Ohr nach der Säuberung am Mittag besser aus als erwartet. Gelaufen wäre es noch nicht, weil ich hätte ja noch Einspruch erheben können. Wegen 40 Euro fange ich aber keinen Rechtsstreit an.


    Hi Souma,


    Prof macht der Spaziergang totalen Spaß, hat die genze Zeit sein Kaspargesicht drauf, nur wenn Hunde Zoff anfangen, geht er einfach aus dem Weg. Meistens ist es auch nur der "harte Kern", vor allem bei schlechtem Wetter *g Die Fronten sind generell geklärt und wenn sich einer von den "Bossen" nähert, beschwichtigt er und geht seiner Wege. Und die anderen Hunde verstehen das auch.


    Zur Denunziation: Der Hundehalter ist seitdem nicht mehr mitgegangen. Ich bin nicht so der Mensch, der unbedingt Streit anfängt. Wenn er jedoch noch mal mitwollte, da sind wir uns in der Gruppe einig, würden wir ihn ausschließen. Jemand der mit einem Hund, der agressiv auf andere Hunde reagiert mitgeht und nicht einmal auf seinen Hund aufpaßt, sondern nur ständig SMS in sein Handy reinklimpert, wollen wir in der Gruppe nicht.


    Sicher kann man solche Vorfälle nie 100 % ausschließen. Aber wenn man mit so vielen Hunden unterwegs ist, muß man auf seinen Hund jeden Moment aufpassen und kann sich nicht in der Menschenwelt aufhalten, wenn Ihr wißt was ich meine.


    Ich wünsche Euch einen schönen Abend.


    LG
    Angie und die schnarchenden Hunde

    Nur noch mal kurz ein Bericht zum Abschluß.


    Profs Ohr ist wie neu dank unserem Tierarzt. Psychisch ist er fast wieder der alte. Zickt manchmal noch an der Leine, wenn ihm fremde Hunde entgegen kommen und ich nicht weit genug einen Bogen machen kann. Aber mit abnehmender Tendenz. Ohne Leine ist alles oki. Auf unserer sonntäglichen Hunderunde verhält er sich vorbildlich.


    Es war schon schwer für mich agil am Anfang, nicht wieder in alte Denkweisen zu verfallen: "Oh Gott da kommt ein anderer Hund, hoffentlich geht das gut" Aber mit Zusammenreißen und vor allem mich und den Hund natürlich auch positiv bestärken ging das besser als erwartet.


    Übrigens:


    Die Versicherung des anderen Hundehalters hat die Hälfte der Tierarztkosten bezahlt, die gesamten Fahrtkosten und meinen Urlaubstag, den ich nehmen mußte, weil ich morgens und mittags zur Tierklinik fahren mußte.


    Versteh ich nicht so ganz. Aber fand ich okay so.


    LG und danke für Eure Meinungen und Ratschläge. Hilft schon unheimlich auch wenn man Kritik bekommt, neue Gedanken bringen eine vorwärts.


    Angie

    Hi Maggie,


    ich sterbe auch immer, wenn mit den Hunden was ist :lachtot:


    Na ja Wulfen ist auch fast gestorben, hat gezittert wie Espenlaub. Kann ich ihm aber nicht verdenken, so oft wie wir mit diesen beiden Wufties was hatten, hab schon gefragt, ob wir Mengenrabatt bekommen.


    Freut mich aber, das alles so gut verlaufen ist. Den Verband vom Tierarzt hat übrigens nicht Wulfen abgepult, sondern der hat sich beim ersten Spaziergang gelöst. Auch die Tierärzte liefern nicht mehr so ganz deutsche Wertarbeit *s


    Wulfen habe ich mittlerweile den Strumpf schöngeklickert. Ich hoffe wir haben diesmal eine ruhige Nacht und die Tüte kann abbleiben.


    LG und gute Genesung
    Angie

    Hallo Maggie,


    und.....??? was hat der Tierarzt gesagt? *neugierigfrag


    Ich habe zwar auch am Anfang Panik bekommen, weil ich Angst hatte Wulfen würde sich durch die extrem abstehende Kralle noch mehr verletzen aber was wäre wenn die Kralle gezogen werden würde??? Diese Kralle braucht der Hund nicht. Bei einer Kralle, auf der er laufen muß, würde ich das ganz anders sehen.


    Die Situation wäre die gleiche, wie sie jetzt ist. Nicht dramatisch (wie Murmelchen schon schrieb, ihr Lee lebt auch noch) aber obernervig. Als Wulfen sich die Zehe gebrochen hat, hat er den Verband total ignoriert. Jetzt nutzt er jede unbeobachtete Gelegenheit, sich mit dem Verband und dem Strumpf "zu vergnügen". Wir denken schon dran, ihm die Tüte zu verpassen, die Prof bekommen hat, als ihm das Ohr aufgeschlitzt wurde.


    Außerdem geht er an der Schleppe, weil ich eventuelles Buddeln 100 % und sofort unterbinden möchte. Da unsere Hunde ziemlich ausgiebigen täglichen Auslauf gewohnt sind, ist Wulfen etwas unausgelastet grumpfig.


    Ich versuche das durch intensives Klicker- und auch sonstiges Training auszugleichen.


    Das einzige was ich möchte ist, daß es schnell abheilt ob mit oder ohne Kralle und unser Wuftie so schnell wie möglich wieder seinen Freilauf genießen kann.


    LG
    Angie

    Hi Maggie,


    wir haben das gleiche Problem.


    Wulfen hat sich am Samstag die Daumenkralle beim Buddeln gespalten. Das eine Teil stand um 40 Grad ab und ich war auch ein wenig in Panik und hab den Notdienst der Tierklinik angerufen, der mir einen Termin am Sonntagmorgen gegeben hat.


    Über Nacht hatte sich Wulfen dann einen Teil der abstehenden Kralle selbst "herausoperiert".


    Der Tierarzt hat dann am Sonntag, den Rest der Kralle gekürzt, so was wie Betaisadonna aufgetragen und einen Verband angelegt, damit Wulfen nicht daran leckt. Die Wunde hatte sich schon entzündet.


    Der Verband vom Tierarzt hielt gerade mal 2 Stunden, meine danach angelegten auch nicht viel länger. Über Nacht haben wir schon einen Strumpf über den Verband gezogen.


    Schaun wir mal :^^:


    LG
    Angie

    Hallo Glückskind,


    und was sagt der Familienrat?


    Die Begeisterung ist schnell da und auch wenn ihr ein gutes Gefühl mit dem Züchter habt, würde ich mich noch einmal bei noch einem oder zwei Züchtern umsehen.


    Bedenkt, daß ihr den Hund für lange lange Jahre habt. Wenn ihr Euch aber schon entschlossen habt, würde ich den Züchter noch einmal anrufen und mit ihm sprechen. Das zeigt ihm, daß ihr es ernst meint.


    Habt Ihr es aber richtig überlegt, ob ihr wirklich einem Welpen gerecht werden könnt, so in jungen Jahren.


    Wir sind zu zweit mit zwei Hunden mit wenigen qualifizierten Leuten, die sich im Ernstfall (einer wird krank oder ähnliches) um die Hunde kümmern könnten. Trotzdem wird das in dem Fall ein geringes Problem sein, weil wir Möglichkeiten geschaffen haben, das zu regeln. Nach meiner neunstündigen Abwesenheit an 4 Tagen die Woche und am WE fast die gesamte Zeit, bin ich fast nur für die Hunde da.


    Ich habe mir immer einen eigenen Hund gewünscht, dachte, ich könnte das erst nach der Rente machen. Meine Lebensumstände haben sich so geändert, daß ich es mir schon jetzt möglich machen konnte. Und im Nachhinein betrachtet, hätte ich es mir auch schon eher möglich machen können.


    Aber wie hieß es in einem anderen Tread. Wenn man einen Hund hat, neben der Arbeit, dann hat man noch einen 90 prozentigen Nebenjob. Und in Deinem Alter, wo Du noch nicht weißt, wie sich das Leben entwickelt, würde ich mir überlegen, ob ich nicht noch ein paar Jahre warten würde.


    Ich will da gewiß nicht dagegen reden. Nur daß Du nachdenkst. Und wenn Du dann sagst: Ja ich will es und ich steh zu dem Hund, was immer auch kommt, dann ruf beim Züchter an und sprich noch einmal mit ihm.


    LG
    Angie




    Santi hat es ja auch schon erwähnt, ein Garten

    Was ist mit den unzähligen Hundebüchern, die alle auch andere Meinungen zu r Ausbildung und Problemen bei Hunden beinhalten.......?


    Genauso ist es im Forum. Ich habe eine Meinung, Ahnung oder was auch immer. Stelle meine Frage, bekomme Antworten, Anregungen andere Meinungen. Ich frage mich, paßt das für mich und meinen Hund und muß dann letztendlich für mich entscheiden?


    Gerade die diversiven Antworten bringen mich doch weiter.


    Wir haben nun 2 Hundeschulen durch (wo ich den vermeintlich kompetenten Leuten zu unrecht vertraut habe) , sind mit unseren Problemchens in der dritten gelandet (seit einem Jahr). Ich denke die Schule ist gut, trotzdem bin ich nach 2 Jahren Bücherwälzen, Forenlesen und vor allem im Zusammenleben mit unseren Hunden nicht mehr bereit unkritisch alles anzunehmen, was uns von den Trainerinnen vermittelt wird.


    Das Forum ist genausowenig wie ein Buch ein Ratgeber für alle Fälle. Sondern nur eine Möglichkeit, andere Meinungen für sich selbst auszuwerten.


    Im dem Sinne
    gute Nacht
    Angie