Beiträge von Gwendulin
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Wir wissen ja noch nicht, ob er wieder mit geht rubysoey und er war das erste Mal dabei. Ich hoffe er bleibt von alleine weg.
Der HH ist nicht gerade jung. So ungefähr mein Alter. Naja jung ist relativ Und Zahnarzt ist er auch, also sollte man doch ein wenig Intelligenz voraussetzen. Der Hund ist 8 Jahre alt, also müßte er seinen Hund auch kennen.
Ich denke einfach, er ist einer von den HH, die sich einfach nicht so viele Gedanken machen und wo der Hund so nebenher läuft. Tat er ja auch buchstäblich auf dem Spaziergang.
Die Tierarztrechnung ist mir mittlerweile auch ziemlich schnuppe Ulli. Ich hoffe nur am Donnerstag ist die Sache ausgestanden, wenn die Fäden raus sind. Und daß Prof nicht schon wieder ne psychische Macke wegbekommen hat. Er ist immer der erste, der gemobt wird, weil er so unsicher ist. Ich weiß auch nicht ob ich die Anzeichen gesehen hätte. Er war ja bei meinem Freund, während ich mit Wulfen vorne ging. Alle die dabei waren haben gesagt, der andere Hund hätte sich, während Prof lief, unvermittelt auf ihn gestürzt, angerempelt und Prof hat dann sofort gequickt und sich unterworfen.
Kann man nicht mehr ändern. Jedenfalls ist mir das Risiko zu groß, noch einmal mitzulaufen, wenn der Hund dabei ist. Das soll alles so schnell gegangen sein...
Liebe Grüße
Angie, Wulfen und ihr Wackeldackel *s -
Wir haben/hatten ein ähnliches Problem.
Einzelunterricht mit beiden Hunden in der Hundeschule oder mit beiden zu hause oder mit beiden auf dem Spaziergang.
Prof ist ein Hund, der sich sofort zurückzieht (hätte ihm auch besser getan, er wäre ein Einzelhund), während Wulfen sich gerne in den Vordergrund drängt.
Die Lösung für das Problem war für uns: Beide in andere Gruppen in der Schule. Spaziergänge und Training mit beiden einzeln. Im Haus, konsequentes Trainieren, daß einer im anderen Raum (hier Wulfen, da Prof sich sofort zurückzieht) liegen bleibt, während ich mit dem anderen was mache.
LG
Angie -
Wir haben unsere beiden Brüder aus der Nothilfe, kaum sozialisiert mit einem halben Jahr bekommen.
Sicher gibt es auch positive Aspekte. Die Hunde hatten immer einen Artgenossen, konnten miteinander spielen, so wie ein mensch-/hundliches Spiel nie sein kann und und und.
Die negativen Punkte waren oder sind: Die Hunde (bei unseren besonders, weil sie kaum auf den Menschen geprägt sind) orientieren sich sehr aneinander und schauen sich meist die Unarten voneinander ab.
Für zwei Hunde die, wie meine Vorschreiber erwähnten, noch nicht fertig sind, benötigt man mindestens die dreifache Zeit. Wir gehen mit beiden gemeinsam spazieren. Wir gehen einzeln spazieren. Wir trainieren einzeln und wenn man gemeinsam trainiert, muß man den Hunden beibringen, der eine ist jetzt dran und dann der andere. Wenn du gemeinsam spazieren gehst, mußt du nicht doppelt sondern dreifach aufpassen und und und.
Wir lieben unsere beiden Fellnasen und ich würde sie um nix in der Welt wieder hergeben. Aber wenn ich es nochmal machen würde. Dann erst einen zweiten Hund dazupacken, wenn der erste "fertig" ist so mit 3 Jahren. Es sei denn man hat 24 Stunden Zeit für die Hunde :^^:
LG
Angie -
Das geht unseren Hunden auch nach 2 Jahren immer noch so mit den Geschirren. Wenn wir sie anlegen, laufen sie die ersten 5 Minuten wie geprügelte Hunde rum. Danach ist dann alles vergessen.
Sonst bin ich da auch nicht so ängstlich. Als Prof an der Pfote operiert wurde, hat er den Verband nach ein paar mal "pfui" nicht mehr angerührt. Als der Verband ab kam, hatte er sich allerdings während der 20 Minuten Fahrt von der Tierklinik bis nach hause schon selbst die Fäden gezogen *lol
Das mit dem Ohr empfinde ich allerdings anders. So wie Coreys Mami schrieb. Eine Sekunde unbeaufsichtigt und er kratzt sich (muß ja mal manchmal für kleine Mädchen oder ähnliches) und die ganze Wunde reißt wieder auf.
Mittlerweile behindert ihn das auch noch kaum und was Niani schon bemerkte, er empfindet die als "fast" normal. Okay beim Toben auf den Feldern, sieht es etwas unbeholfen aus. Und Grabenspringen ist tabu, damit er sich die Tüte nicht mit aller Wucht in die Schulter rammt.
Aber lieber die letzten 3 Tage noch aushalten und hoffen, daß alles okay verläuft, als noch ne Woche oder mehr dranzuhängen.
Ich war ja schon froh, daß der Schnitt besser war, als der Tierarzt es erst vermutete. Der meinte vor der OP, der aufgeschnittene Knorpel müsse abgeschliffen werden, weil er sonst nicht genug Haut hat, die er über der Wunde zusammennähen kann.
LG
Angie -
Wir haben unsere Hunde früher auch immer sitzen lassen. Dann hat unsere Hundetrainerin das erwähnt, was goldenkyra schon schrieb. Was ist wenn der Hund alt ist....?
Also gibt es seitdem ein Steh and der Straße.
Angst unsere Hunde könnten sich erkälten hab ich nicht. Sie müssen auf dem Spaziergang immer mal Sitz oder Platz machen und dreckig sind sie sowieso bei solchem Wetter immer.
LG
Angie -
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Hallo Rubysoey,
ich habe gerade mit einer Bekannten aus der Gruppe telefoniert. Heute war der besagte Hund nicht dabei. Ich habe die Hoffnung, daß der Gruppendruck so groß ist (der Hund hat sich mit fast allen anderen Hunden mehr oder weniger angelegt und alle waren verärgert, weil er nicht auf seinen Hund geachtet hat sondern nur gesimst) und der Besitzer nicht mehr mitkommt. Tut mir leid für den Hund, weil der kann ja nichts dafür.
Wir werden jedenfalls definitiv an keiner Gruppe mehr teilnehmen in der er mitgeht.
LG
Angie -
Eingewillig, daß sich die Hunde ohne Leine begegnen können hab ich schon. Daß sein Hund schon öfter Beißereien hatte, hat mir der Besitzer erst später am Telefon mitgeteilt.
Wir bilden beim Spaziergang kleine Grüppchen. Die gesamte Gruppe zieht sich so bis auf einen Kilometer auseinander. Und Zoff unter den anderen Hunden bedeutet, Gegrummel wenn z.B. einer den Stock des anderen haben will. Das ist der erste Beißvorfall seit über 2 Jahren. Alle sind, wie soll ich das ausdrücken, mündige Hundebesitzer. Alle passen auf ihre Hunde auf. Außer dieser Besitzer, der während des gesamten Spaziergang SMS in sein Handy geklimpert hat.
Miniwolf, wir leben hier ziemlich in der Pampas. Wir waren froh, diese Gruppe gefunden zu haben. Normalerweise treffen wir auf unseren Spaziergängen kaum Hunde. Ich habe mich erfolglos in Date a Dog etc. eingetragen. Die nächste Hundewiese ist 25 km entfernt. Wir fahren dort zwar am WE hin aber insgesamt haben wir festgestellt, daß die Hundebegegnungen dort nicht so entspannt sind, wie in den relativ stabilen Grüppchen.
Eine Zeitlang hatten wir einen regelmäßigen Spaziergänger. Die Besitzer fanden es aber nicht so tragisch, wenn ihre Huskyhündin Wild hinterhergelaufen ist. Ich habe meinen das Jagen mühsam abtrainiert und keine Lust von vorne anzufangen.
Geht jetzt irgendwie ein wenig am Thread vorbei. Vielen Dank für Eure Antworten.
Wünsche Euch ein schönes Wochenende aus dem verregnetem Hardegsen.
Angie
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Wir waren letzten Sonntag wie so viele vorher auf unserer Hundewanderung. Es gibt dort immer mal Zoff unter den Hunden (je nach Wetter so zwischen 15 und 25). Aber nie was Ernstes.
Letzten Sonntag war ein neuer dabei, der mit vielen Hunden Streit angefangen hat. Mein Hund Prof ist ein kleines Sensibelchen (ein AC), der immer nachgibt und jedem Streit aus Unsicherheit aus dem Weg geht.
Der Neue hat sich während der Wanderung auf Prof gestürzt. Der hat sich wie immer unterworfen und hat sich auf den Rücken gelegt. Der andere Hund hat immer nachgefaßt an der Kehle. Gott sei Dank hat Prof einen ziemlichen Kragen und er hat ihn nicht erwischt. Leider aber am Ohr, wo er den Knorpel bis unten aufgeschlitzt hat. Mein Freund hat ihn dann da herunterbekommen, während sein Herrchen nur da stand.
Prof mußte operiert werden. Nun meint die gegnerische Versicherung, sie müßte nur 50 % der Kosten erstatten.
Ich weiß es gibt die Gefährdungshaftung, wenn unangeleinte Hunde sich beißen, daß jeder 50 % der Kosten tragen muß. In dem Fall sagte der Besitzer, sein Hund wäre nicht ohne und er hätte sich schon öfter mit anderen gebissen.
Prof hat aber sich aber nur unterworfen und sich nicht gewehrt, auch als der andere Hund ihn gebissen hat.
Hat irgend jemand schon so was erlebt?
Danke und liebe Grüße.
Angie