Mal ehrlich, jetzt völlig unabhängig von meiner Meinung (die tut hier nämlich nichts zur Sache):
Du willst einen Hund, der vernünftig, kinderlieb, wachsam und groß ist.
Kinderlieb sind eigentlich alle Hunde. Kein Problem, keine Einschränkung.
Wachsam, ja das sind auch die meisten Hunde, besonders die Angsthasen. Definieren wir wachsam als Beschützer, also mit Schutztrieb ausgestattet, dann fallen die Angsthasen durch das Netz. Also schutztriebig.
Groß, da kommt dann so ab Border Collie bis zur Dogge alles in Frage.
Bis hier alles kein Problem, alles machbar, große Auswahl. Aber, jetzt kommt es dicke:
Vernünftig. Das heißt ja wohl, arbeitsam, dienstbeflissen, nicht übereifrig, cool, aufs Wort gehorchend (auch auf das der Kinder), aber bei den Kindern so ungehorsam, dass er nicht jeden Blödsinn mitmacht, ...
Das geht, sowas kann man sich erziehen. Kannst du das? Traust du dir das zu?
Nehmen wir an ja, du traust dir das zu und kannst das. Dann wirst du einen so vernünftigen Hund 4 Jahre erziehen müssen. Bis du die Kinder und den Hund dann einigermaßen ruhigen Gewissens alleine rauslassen kannst, 5 - 6 Jahre. Dann sind deine Kinder so 11 und 8 Jahre alt.
Mal ehrlich, einen Haus-, Hof- und Familienhund bekommst du für wesentlich weniger Aufwand. Da hast du dann mehr als genug Zeit, um nach den Kindern zu schauen.
Und glaube mir, ich kenne MeckPom, ist schön da. Angst um die Kinder hätte ich da nicht.
Dein Ziel erreichst du viel eher und viel besser, wenn du die Kinder in einen Sportverein schickst. Lasse sie ruhig Kampfsportarten machen, etwa Judo, Fechten, Bogenschießen. Da haben sie Spaß dran, bekommen Selbstbewusstsein und Disziplin, ... Das hilft deinen Kindern unter dem Strich im gesamten Leben mehr als ein vierbeiniger Aufpasser, der die Dinge für sie regelt.
Und mal ehrlich, kannst du dir das vorstellen, dass deine Kinder, wenn sie 11 und 8 Jahre alt sind, noch gemeinsam spielen? Also bräuchtest du 2 Hunde. Müsstest 2 Hunde erziehen und ausbilden.
Nee, belasse es wirklich bei einem Haus-, Hof- und Familienhund.