Beiträge von Venus` Frauchen

    Hallo zusammen,


    habe kein Problem mit sondern ohne meinem Hund.


    ich hätte nie gedacht dass mir DAS mal passieren würde.
    Ich hätte nie gedacht, dass ich mich nochmal SO an einen Hund binde.
    Ich bin völlig fertig.


    Ich besuchte eine Freundin in D.dorf und ihre Hündin musste nochmal. Wir sind also gegen 22 Uhr nochmal quasi vor die Haustür an den Waldrand. Venus schnupperte noch und wir sind langsam weitergegangen.
    Normalerweise ist das nie ein Problem, sie schnuppert zuende und kommt hinterher aber dieses mal schien sie verwirrt gewesen und in die falsche Richtung gelaufen zu sein.


    Als wir stehenblieben (wenige Sekunden nach meinem Rufen auf das sie nicht hörte was für Venus ungewöhnlich ist) sind wir zurückgegangen und sie war weg :shocked: .


    Ich dachte erstmal sie sei in den Wald gelaufen und wir riefen und suchten zunächst dort aber nichts passierte. Sind dann noch durch die Stadt gefahren auch ohne Erfolg.


    Da es ja nur ein Pipigang werden sollte hatte sie kein Halsband, kein Geschirr keine Marken an :kopfwand:. Sie ist aber gechipt.


    Ich habe alles verständigt und auch Plakate aufgehangen, hier ist sie auch in der Gesucht/gefunden Rubrik aber der zustand wenn alles getan ist ist unerträglich.


    Was mache ich nun?
    Alles hier erinnert mich an sie :nosmile:


    Ich bitte euch, falls ihr sie seht oder etwas hört, denn sie könnte ja auch mitgenommen worden sein außerhalb von Düsseldorf so meldet euch bitte bei mir oder Tasso.


    Ich hoffe sie kommt ganz bald wiederich vermisse diesen kleinen Satansbraten so sehr!


    Mo


    Auf einem letzten Pipi-Spaziergang am 22.08.08 in Düsseldorf Gerresheim ist Venus eine reinrassige Lhasa Apso Hündin, auf der Quadenhofstraße entlaufen. Da sie in Düsseldorf fremd ist ist zu vermuten, dass sie die Nacht herumgeirrt ist und am Morgen von jemandem aufgegabelt wurde.


    In Gerresheim hängen Suchplakate. Doch sollte sich die Hündin weiter weg befinden und der Finder mit ihr woanders in Düsseldorf oder gar in einer anderen Stadt sein, erreichen Ihn/sie die Plakate nicht.


    Die Hündin trug zum Zeitpunkt des verschwindens weder Halsband noch Geschirr und es ist anzunehmen, dass der/die FinderIn glaubt das Tier sei ausgesetzt worden.
    Es gibt eine hohe Belohnung für den/die FinderIn bzw. für den/diejenige der/die mir Hinweise liefert die es mir möglich machen Venus zurückzubekommen.


    Venus ist zwei Jahre alt und gechipt.
    Sie wird sehr vermisst.


    Tasso, Tierheim Düsseldorf und Feuerwehr wissen bescheid. :handy:


    Ich würde mich sehr freuen wenn ihr auch in eurer Gegend ausschau haltet.:hilfe:



    Mo

    Also ich kann dir nur raten abzuwarten bis du das Studium begonnen hast oder von vorneherein einen Hund zu wählen der KEIN Arbeitshund ist.
    Ein Australien Shepard ist ein absoluter Arbeitshund und kein Begleithund. ME.: wird man dieser Rasse ausschließlich gerecht wenn man (möglichst an SChafen) arbeitet zumindest aber Obedience, Agility, Dog Dancing o.ä.


    Ein Studium ist etwas anderes als Abitur, du bist manchmal einen ganzen Tag in der UNI und hast keien Zeit für das tier. In Prüfungsphasen kann es lästig sein, dass man auch noch die Verantwortung für ein anderes Lebewesen hat.


    Du solltest vorher wissen wo deien Uni sein wird und auch schon einplanen, dass du evtl. auf Praktika, Studienfahrten und Auslandssemester verzichten musst wenn du einen Hund hast.


    Wenn du dir einen kleinen Hund einer Begleithunderasse holst kannst du ihn an vollen unitagen mit zur uni nehmen (in der Hundetasche, auch daran muss ein Hund gut gewöhnt werden, dass sich sein "körbchen" bewegt und immer woanders steht) und während der Pausen zwischen den Vorlesungen ausführen.


    Ich habe mir weil ich eben STudentin bin einen kleinen Begleithund geholt und obwohl ich wesentlich weniger Probleme habe als wenn ich eienn großen hätte ist es nicht immer einfach Uni und Hund unter einen Hut zu bekommen. Denn wenn du nach eienm vollen Vorlesungstag nur noch ausruhen möchtest ist da ein hund der endlich seien Auslastung einfordert. Auch ein Begleithund hat sehr viel power erträgt es aber eher, mal zwei Tage wenig zu arbeiten.


    Ähm also Freizeit hast du als Studentin wenn du dein Studium ernst nimmst NICHT.
    Der Zeitaufwand pro Klausur (und du hast etwa 5 pro Semester) ist wie komplett Abi. Also fünfmal Abi alle 3 Monate... so in etwa.
    Es gibt nichts was du nicht wissen musst, nichts was nicht darankommen könnte und... es ist der UNI so sch... egal ob du es schaffst, da guckt keiner nach. Du bist eine von zigtausend.
    Auf dich wartet niemand außer du bist besser als der Durchschnitt, absolvierst Praktika, machst Auslandsaufenthalte, assistierst Proffessoren.


    Meine Kontakte beschränken sich seit einem halben JAhr auf Freunde mit Hund, da ich dann meien sozialen Bedürfnisse mit denen meiens Hundes vereinbaren kann.


    Musst du arbeiten? Oder finanzieren dich deine Eltern?
    Arbeit Hund und Uni ist nur möglich wenn du schnell eine hundebetreuung auf Gegenseitigkeit findest.


    Der hund kostet sehr viel Geld.


    Hundesteuer mal ausgenommen, brauchst du Impfungen (min. tollwut alle drei Jahre) und sehr gutes Futter (daran sollte nie gespart werden) sowie Haftpflicht und Vereinsgebühr damit du mit dem Hund auf einem Platz arbeiten kannst.


    Der hund fragt dich nicht ob er krank werden darf.


    Ich hatte kaum noch Geld und wollte am nächsten Tag von der Uni aus für drei Tage weg und meien Hündin zog sich am Abend davor eien eitrige Augenentzündung zu.
    Über 80 Euro Tierarzt und weg konnte ich auch nicht mehr.


    Es ist nicht leicht und es gibt viele Tage an denen das Leben ohne Hund leichter wäre.
    Stünd ich nochmal vor der Entscheidung würde ich bis nach dem Studium warten. (Zumal du jetzt noch nicht abschätzen kannst ob du danach noch Zeit für das tier hast).

    Ich sehe das Problem darin, dass es das Vet.Amt meist nicht interessiert da der hund ja nicht unterernährt ist. Vielleicht gibt es die Auflage dass das futter udn Wasser benutzbar gemacht werden müssen, aber mehr wird wohl nicht geschehen.


    Was ihr evtl. machen könnt ist wenn es sich wirklich um einen Hund handelt der nicht raus kommt etc. anbieten mit ihm zu gehen.


    Denn ändern werdet ihr die Menschen vermutlich nicht.


    Schreibt doch einen brief und hängt ihn an die Zwingertür. Aber bitte nicht vorwurfsvoll, denn dann hätte ich auch keien Lust mit euch zu sprechen.


    Freundlich und so dass sie Lust bekommen sich mit euch zu unterhalten.
    Schlagt zB. vor, dass ihr gerne mal zusammen gehen möchtet da ihr nun auch einen AGrten dort habt und euch auf kontakt freuen würdet.
    Nicht gleich anklagen. Wenn sie sich dann emlden schaut mal was die Gründe dahinter sind.
    Vllt. sind es alte Leute sdie sich nicht mehr kümmern KÖNNEN!
    Oder es gibt andere Gründe.


    ob alt oder jung, wenn er nur draußen war ist es eine Qual ihn rein zu holen.

    Hi,


    also erstmal finde ich es sehr gut, dass es nicht eienr dieser wirklich bedauernswerten "nurgarten" Hunde ist.
    Habe mal eine Zeitlang eienn DSH Rüden ausgeführt dessen Herr dem Alkohol verfallen war un das einst große Grundstück soweit verkauft hat, dass der Hund sich anschließend kaum noch darauf drehen konnte.
    Raus kam er nie, außer ich ging, es war ein sehr aggressiver Hund auch zu Menschen. Er kam dann zum Glück ins TH.


    Ich habe nichts gegen zwinger und GArten Haltung solange das tier entweder min. mit einem weiteren Artgenossen gehalten wird (im Zwinger mit ausreichender Bewegung außerhalb diesem) und/ oder ausreichend! Anbindung an Menschen hat. Dh. das sich die Menschen dementsprechend oft und lange im Garten aufhalten, aber wer tut das schon?


    In dem von dir beschriebenen Fall fehlt mir die intensive Anbindung an ein Rudel. Ein Zweithund würde schon reichen, vorausgesetzt der garten ist groß genug.


    Hunde müssen mE.: einfach einfach Dingen wie gemeinsamer Fellpflege, Kontaktliegen etc. nachgehen können, ob nun mit Artgenossen oder einem Menschen.


    Ich wage nicht zu urteilen ob der Auslauf ausreichend ist. Eine Runde im Wald kann sehr groß sein oder eben winzig. und welchen hunden der hund dort begegnet kann deien freundin vielleicht auch nicht beurteilen.


    Generell bin ich nicht der Meinung dass jeder hund artgenossen braucht.
    Ich kenne einen Berner Sennenhund der als Hofhund auf eienm hof lebt und der aufgrund der Entfernung zu anderen fast nie einen anderen Hund zu sehen bekommt.
    Es ist dafür genügend anbindung an Menschen vorhanden, weil es ein Agsthaus ist und die Hündin immer einen "doofen" zum spielen und schmusen findet.


    Wenn man aber nicht die Zeit hat oder die Lust sein Tier ausreichend zu "betüddeln" muss ein Zweithund her.


    Ich würde erstmal in Erfahrung bringen, ob der hund schon immer dort gelebt hat, oder übernommen wurde und was der Grund für sein Leben im Garten ist.


    Vllt. ist den Leuten nicht ganz klar, dass ihr Hund mehr Anbindung an sein Rudel braucht?


    des weiteren kenne ich den Hund nicht um Urteilen zu können ob gerade er im Garten glücklich ist oder nicht. Ich habe oben genannten DSH einmal mit Heim genommen, der hund war todunglücklich und panisch.
    und ich kenne viele Hunde die das Leben draußen vorziehen.
    Denn nicht das Leben draußen ist unnatürlich...

    @ bordy:


    Ich würde gerne mal mit Dir über Hundeerziehung sprechen, allerdings habe ich nicht die Lust hier ständig auszuschweifen weil jeder der es anders handhabt gleich glaubt etwas beitragen zu können.


    Ich habe durch deinen Beitrag, klare Kommandos, immer die gleiche Bedeutung und immer durchsetzen damit für den Hund Verlass darauf ist (in Kurzform, du hast es ja nochmal genauer ausgeführt) wahnsinnig viele Fortschritte gemacht.


    Meine Hündin achtet wesentlich mehr auf mich, sie hört genau zu WAS ich sage und handelt nicht auf "gut Glück"
    und das alles führt so weit, dass wir schon gut aus Hundebegegnungen rausgehen können ohne dass ich dreimal rufen muss und auch an Hunden vorbei können wenn ich der Meinung bin, dass ich keinen Kontakt wünsche.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn du dich per E-Mail melden würdest unter orangutangirl(at)web.de


    U.A. hoffe ich, dass du mir Tips geben kannst wie ich meiner Hündin gut das aufführen von Kommandos auf Distanz beibringen kann. Es ist unnötig dass sie ständig zu mir gerannt kommt.
    Leider weiß sie noch nicht, dass ein Sitz Kommando weiter weg genauso gilt und dort sofort ausgeführt werden kann ohne dass sie kommen muss.


    Auch wie du neue Kommandos einführst, du kannst sie dem Hund ja erst abverlangen, wenn er weiß was er tun soll.

    Hallo zusammen,


    Terry: In der Tat schreibe ich emotionslos. Weil ereignisse dass venus im bett schläft :blush2: , der süßeste Apso weit un breit ist und ich sie Liebe hier einfach NICHTS zur Sache tun.


    Ich bin kein Mensch der sowas vor anderen auslebt. Ich fühl mich ja schon nicht wohl oben genanntes hier zu schreiben.


    Ich bin ein Mensch der in Ländern war wo es den tieren nicht so gut geht, ich habe im TH gearbeitet und ich ich habe viel gesehen was cih niemandem zu sehen wünsche. Ich habe gelernt dass Panikreaktionen binnen sekunden oft genau vekehrt sind und ich habe gelernt insbesondere im Austausch mit anderen eine gewisse Distanz beizubehalten.


    Ich habe es nun einmal erklärt und habe weiterhin zu meine distanzierten, "kalten" Art nichts beizutragen.


    Ich bat um eine Analyse, nicht um Mitleid für meine Hündin.


    Ich wollte nicht mehr als wissen, ob diese Situation für gefährlich im Sinne von "Beutetrieb" einzustufen ist oder eher Sanktion der großen Hündin.


    Ich habe inzwischen noch mit HuSchu Besitzern gesprochen.


    Vllt. konnte ich verbal besser ausdrücken was hier schriftlich nicht möglich war, denn ich bekam ebenfalls die geschichte mit der "sanktinonierung seitens der alten hündin" zu hören und auch, dass es noch mehr Hunde gibt, die so handeln als zurechtweisung.
    dass es hier also nicht um Beutetrieb ging.


    Wobei ich damit nicht sagen will, dass ich das gutheiße, den Venus ist tatsächlich viel kleiner.


    Und dass ich durchaus der Hündin wieder begegnen kann und solte, jedoch (was ich nun auch definitiv mache) genau beobachten was abläuft und vorallem diei Signale erkennen wenn es der alten zu bunt wird und sie nicht mehr spielen will.
    Denn wenn ich zu blöd bin meine kleine abzurufen weil ich Dussel mich verquatsche :kopfwand: , muss die Hündin eben so handeln. Sie hat halt erlebt dass die Rudelführer gänzlich in ihrer Position versagt haben.


    Zum "jammerlappen".


    Ich habe leider so viele Tiere schreien gehört, dass ich weiß wie sich SChmerzensschreie anhören.


    das war bei venus nicht der Fall (ihren Schrei kenne ich vom TA als sie mit einer heftigen Ohrenentzündung zu mir kam).


    Es war ein Jammern, ein die Situation blöd finden, es war kein SCHmerzensschrei.


    Und sie hat gerade ihre Jammerpphase (ich hab sie antrainiert :kopfwand:) weil ich als sie so krank war hier einfach zuviel herumgetüddelt habe wenn sie jammerte weil die Salbe oder was auch immer unangenehm war.
    Shit happens! Das muss ich nun ausbaden.


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    Allein der Umstand, dass Du überhaupt nicht sagen kannst, wie Dein Hund ins Maul des anderen kommen konnte, würde mich - an Deiner Stelle - mehr sensibilisieren.


    Absolut, dem widerspreche ich in keinster Weise, das war eines der absolut dümmsten und fahrlässigsten Dinge die mir in meiner ganzen hundezeit passiert sind.
    Und das gerade mir, wo ich sonst immer über die urteile die Kaffeekränzchen mäßig ihre Hunde vernachlässigen :motz:


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    man sich nun die Frage stellen, inwieweit Du überhaupt diesen Hund wolltest.


    Wollte ich sie nicht hätte ich einen Anderen, an Möglichkeiten Hunde zu bekommen mangelt es mir nicht. Aber ich wollte nicht irgendeinen anderen.

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    Die Faszination der Weichmäuligkeit ist zwar in dem Moment erkennbar, aber dennoch sehr Angst einflössend, wenn das eigene Hundi im Fang unwiderruflich eingeklemmt zu sein scheint.


    Ja das sehe ich auch so. Nun glaube ich ist das falsch rübergekommen.
    Es erscheint hier einigen als wäre mir faszinierend gewesen dass meine Hündin gepackt wurde und dem ist nicht so.


    Aber ich denke nachdem der Post gestern am selben Tag geschehen ist, wie die Situation, könnte man mehr Verständnis zeigen für unglückliche Formulierungen.


    Und wie schnell ein Jagdhunden einen Kleinhund UNBLUTIG niederstecken kann...jaaa, davon haben mich Leute in einem Jagdhundeforum heute überzeugt.
    Ich sehe das heute nochmal anders als gestern.


    (wozu nicht unqualifizierte Beiträge einiger hier geführt haben!)


    Mein Fehler war einfach die Hunde unbeobachtet zu lassen.

    Zitat

    Wozu hast Du überhaupt diesen 10 Jahre alten kleinen Hund


    Wer lesen kann ist klar im Vorteil, das kannst du offensichtlich nicht. Ich ahbe keinen 10 Jährigen Hund. Das käme für mich gar nicht in frage.


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    Und dass Du sie nun als "Jammerlappen" beschimpfst, finde ich wirklich traurig.


    Du hast keine Ahnung von meiner Hündin und bildest dir ein Urteil.
    Madamme ist ein Apso, sie sind Meister im jammern und Simmulieren wenn sie damit Erfolg haben. Da meine das hatte jammert sie gerne bis sie begreift dass das nichts bringt wenn es nicht ernst ist und das war es hier nicht. Wenn sie schmerzen hat hört sich das bei ihr anders an (war beim TA der Fall)


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    Sei froh das Deinem Hund zum Glück nichts schlimmeres passiert ist!


    Bin ich auch, aber von der hündin ging auch keine Gefahr aus.


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    Also Faszination hin oder her. Ich würde so eine Situation gern mal nachstellen: Mit Venus Frauchen und einem Löwen, dann könnte es vom Verhältnis her ungefähr hinkommen..


    Nicht wirklich, ein Löwe ist ein nicht domestiziertes raubtier welches die Beute gleich tötet...oh Wunder, veus lebt! :???:




    Zitat

    Wie kann man denn da noch so ruhig bleiben und zugucken???


    Weil die Situation eine GÄNZLICH andere war als wie ihr sie im Kopf habt. Aber bis auf einige Wenige begreift das hier offensichtlich niemand.


    Es ging hier nicht um einen völlig gestörten Köter der den armen armen kleinhund erbeutet. Das war von Anfang an klar.


    Und dieser thread ist nicht dazu da um sich über mich auszulassen oder eure "Armer hund" Gefühle auszuleben. ich wollte die zu Wort kommen lassen, die ähnliches kennen um das verhalten besser einschätzen zu können weil ich SOWAS noch nie erlebt habe.


    Die einzigen die sich hier bisher wirklich qualifiziert geäußert haben sind couchpotatoe, britta, cjalas, mollrops und fassi.


    Zitat

    Die Faszination dabei kann ich durch verstehen. Wir hatten mal einen Drahthaarrüden, der wurde regelmäßig zum Fangen von entwichenen Kleintieren (Geflügel und Kaninchen) eingesetzt, eben weil er völlig verletztungsfrei apportierte (ok, bei den Hühner bliebt die Legeleistung ein paar Tage auf der Strecke). Selbst kleine 5 Wochen alte Kaninchen hat er ohne jede Verletzung eingesammelt. Da ist es schon faszinierend, wie vorsichtig der Hund mit seinen Waffen (den Zähnen, Kiefern und vorallem der Kiefermuskulatur) umgehen kann, und wie gut er die Kraft dossieren kann.


    Danke Fassi, das meine ich, was hier offensichtlich die meisten nicht verstehen WOLLEN.


    Zitat

    Bei einem ausgebildeten, jagdlich geführten Jagdhund hätte der entsprechende Befehl, meist "Aus" oder "Gib aus", genügt, damit er den Hund losgelassen hätte.


    Danke. Auch das war meine frage. Dh. die Hunde lernen wirklich ALLES aus zu geben, unverletzt und ohne nochmal nachzugreifen?


    Zitat

    Was der Auslöser war kann ich aber auch nicht wirklich sagen. Wir hatten ja schon unterschiedliche Jagdhunde(alle jagdlich geführt), auch in der Größe. Spielerisch gejagt und gebissen haben sie sich immer. Auffällig dabei war eigendlich immer nur, dass die Kleinen versucht haben die Beine und den Bauch der Großen zu erwischen, während die Großen immer von oben, meist Mitte Rücken, bei den Kleinen zufassen wollten. Aber niemals ernst, immer nur spielerisch. Wobei wir auch gebremst haben, wenns zu wild wurde. Wirklich ernsthaft bekommen sich bei uns eigentlich nur die Dackel untereinander in die Wolle.


    Glaubst du es könnte wie couchpotatoe schreibt sein?
    Von wegen gute Sozialisierung?
    Kann ja gut sein dass Venus sich wirklich daneben benommen hat.



    Zitat

    Du schreibst in allen Themen mit einer Kälte über deinen Hund.


    Ich gehe nicht in ein Forum um mich in tüddelei um den hund zu verlieren. Das ganze "ach wie süß und ach wie toll" liegt mir nicht. Ebenso hat meiner nicht ein Dutzend Leinen, Halsbändern, Deckchen und sonstigem Zeug.
    Ein Partner ist sie ohne Frage, aber ein Hund ist eben auch ein Hund, ist ein Hund...


    Ich schreibe (möglichst) klare Fragen um (möglichst) klare Antworten zu bekommen.


    Jedes herumgetüddel sorgt nur dafür, dass andere genau darauf einsteigen und mit der "der arme Hund" Leier weitermachen.
    Hier geht es aber NICHT um Venus und wie es ihr geht (ginge es ihr schlecht gäbe es einen Tüddel- Thread mit entsprechender überschrift) sondern um das mir rätselhafte Verhalten des Jagdhundes!


    Zitat

    Oh, als das letzte Mal ein fremder Schäfer-Husky-Mix ohne Vorwarnung auf meinen Los ist, ihn am Hals gepackt hat und nicht aufgehört hat als er schrie, als er meinen dann am Bein gepackt hat und angefangen hat zu schütteln habe ich geschrien - und bin dazwischen.


    Preisfrage, was ist an dieser Situation anders als an unserer? Na? kommst du drauf?


    Zitat

    Aber wenigstens hat die Besitzerin gehandelt. Wenn auch nicht wirklich effektiv.


    äääähm, du hast aber schon gelesen, dass der SChnauzgriff von mir kam?


    Offensichtlich stört ihr euch an meinem "Ich wartete ab, Spiel? Ernst? Was zum teufel ist hier los? "


    Also wer hier nicht die Irritation rauslesen kann dem ist nicht mehr zu helfen.
    bevor ich mich idiotisch irgendwo reinstürze sehe ich erstmal nach was los ist. Vorallem wenn ich nicht mitbekommen ahbe was passiert ist.


    Zitat

    Also ganz ehrlich, Dein Hund tut mir auch sehr leid. Wenn ich das, was ich oben zitiert habe lese, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.


    Ja genau Sinia, ich auch , darüber wie gut Menschen wie du genau das fett merkieren können was ihnen passt, damit die Gecshichte den Eindruck bekommt der ihnen passt.
    Aber Bitte...


    Mal so eine kleine frage am rande, warum schreibt ihr dann in diesem Thread mit wenn es such nicht passt? Die überschrift lautet nicht " Mitleid für Venus gebraucht"


    Wenn ihr möchtet mache ich euch extra einen eigenständigen thread auf dafür?



    Zitat

    Die Zeit die Du mit " ich führ stundenlange Diskussionen ob man diesen kleinen Hund zum Schutzhund machen kann "


    Ich kann mich nicht erinnern für eine Schutzhundprüfung zu lernen.
    Das liegt Venus nicht.


    Zitat

    dass jagdhunde das mit dem unbeschädigt festhalten können, stimmt genauso wie du es geschrieben hast. eine äußerst beeindruckende fähigkeit, die meine große auch beherrscht. die kann rohe eier transportieren, ohne sie kaputt zu machen - das viel gelobte weiche maul. wird beute beschädigt, nennt man das anschneiden. bei jagdhunden ein für prüfungen und zuchttauglichkeit ausschließendes kriterium.


    Danke cjalas, genau das meine ich, wird hier nur dummerweise anders ausgelegt.


    Zitat

    mit einem hund hat ein jagdhund das nicht zu machen (ohne aufforderung dazu meiner meinung nach auch nicht mit anderen tieren). ein hund ist keine beute sondern ein artgenosse.
    meiner erfahrung nach stufen sich hunde unabhängig von der größe des gegenübers als hund ein und nicht als beute. der umgang von großen und kleinen hunden miteinander und auch das wissen um die körperlichen schwächen des kleineren (auch wenn er sich wie eine dogge aufspielt) muss erlernt werden in der sozialisierung. das gilt aber generell für den umgang von hunden untereinander.


    Dh. du denkst, da war wirklich ein Fehlverhalten und keine "soziale Sanktion" weil meien sich aufgespielt hat?


    Zitat

    auch wenn das hier glimpflich abgegangen ist: in meinen augen bleibt das ein fehlverhalten, auch wenn der kleine hund es übertrieben haben sollte. massive verletzungen können auch entstehen, wenn der kleine hund sich in so einer situation wehrt und verständlicher weise versucht aus so einem griff zu entkommen.


    ja das stimmt, Über die Verletzungen wenn venus abdreht und sich wehrt habe ich nicht nachgedacht.
    Ich sah die Verletzungsgefahr nur seitens des Jagdhundes.


    Zitat

    faszination hin oder her, zugeschaut hätte ich dabei nicht, wenn mein kleiner hund in der situation gewesen wäre, zumal eine solche situation auch seitens des festhaltenden hundes eskalieren kann.


    bin ja dann auch mit dem Schnauzgriff zwischen.
    Mir missfiel nur das Panik Frauchen der Hündin, da ich eben erlebt habe dass mehr passiert wenn man mit Panik in eine solche Situation geht.


    Zitat

    ich nehme mir das recht raus zu selektieren, mit welchem hund sind nicht zusammen sein muss.


    ja das mache ich auch. zB.: mit "die Welt gehört mir"-Labbis haben wir keinen Umgang. Die Hündin gestern erschien mir aber nicht verkehrt. Ich wusste halt nicht was passiert.


    Zitat

    Soweit sollte mans gar nicht kommen lassen, und die Hunde beim Spiel bremsen.


    fassi, du hast meine volle Zustimmung. da hab ich einen gewaltigen fehler gemacht, schreib ich ja auch im Anfangspost. Es war falsch mich zu unterhalten und die Hunde aus den Augen zu lassen.
    Obwohl ich das sonst gut beachte und wenn ich reden will den hund mal abrufe, war ich gestern einfach mit der Aufmerksamkeit woanders. Das wird mir so schnell nicht mehr passieren.


    Zitat

    du sagst jetzt, du würdest deinen hund wieder mit dem hund spielen lassen. das würde ich sehr genau beobachten - als erstes erst mal, wie dein hund reagiert, wenn er den hund wieder sieht. es kann nämlich sein, dass dein hund eine neuerliche begegnung nicht wirklich erbaulich finden wird. das muss ein ziemlicher schock für deinen hund gewesen sein.
    sollte es zu einem spiel kommen, solltest du dir auf jeden fall mit der besitzerin einig sein, wann in das spiel einzugreifen ist und wie. mein weim würde einer fremden person nicht so ohne weiteres eine sache "aus"-geben. das macht sie nur bei mir, ohne dass man ins halsband greifen muss.


    Ich habe überlegt venus an die lange Leine zu machen. Falls sie die Begegnung mit der Hündin möchte natürlich.


    das war auch der Grund warum wir noch einige Minuten zusammegeblieben sind, angeleinte Hunde natürlich. Beide benahmen sich als wäre nicht weiter vorgefallen.


    Wir werden auf jeden Fall über den Vorfall reden. Und klare Grenzen im Spiel setzen, ich weiß nicht mal ob ich es nochmal wirklich zum Spiel kommen lasse, überwiegend haltet ihr ja auch die Tat der Hündin für ein Fehlverhalten.


    Wir sind auf die Hündin ja nicht angewiesen, mir ist nur wichtig, dass Venus ihr nochmal begegnet um auch wirklich keinen sozialen Schaden davonzutragen.


    klar, wenn sie Furcht zeigt sind wir erstmal weg.



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    gute erholung von dem erlebnis wünscht grüßender weise


    Danke. Es sind so viele Gedanken die mir im Kopf herumjagen.
    Die Situation war so merkwürdig.


    Und gerade deshalb GROßEN DANK, an alle die hier qualifiziert mitschreiben und sich den thread nicht so zurechtbiegen wie sie es wollen und spüren, dass ich mich in dem ein oder anderen vllt. missverständlich ausgedrückt habe, weil der Vorfall noch so frisch war. ;)

    Zitat

    Vielleicht bin ich grad zu dumm, um das zu verstehen. Aber du warst davon fasziniert, wie der Hund deinen im Maul hält?


    Das wirst du auch nicht verstehen. Ich dneke nur Jagdhundehalter und Jagdhundeliebhaber wissen was ich meine.
    Diese stoische Ruhe und Gelassenheit, keine Spur von Aggression...


    hundeauseinandersetzungen sehen sonst anders aus.


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    Und wieso das nun typisch für Jagdhunde sein soll


    Wo schreibe ich "das ist typisch für Jagdhunde", wo?


    es war nunmal ein Jagdhund, der interessanterweise kein gestörtes "ich zerfetz was ich ins Maul krieg" Verhalten an sich hatte, da ist was anderes abgelaufen und sowohl die Besitzerin des anderen Hundes als auch ich sind nicht fähig das zu verstehen... und wenn ich mir die Kommentare hier so durchlese sind wir nicht die einzigen.




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    So locker würde ich das nicht sehen. Ein Jagdhund in meiner Nachbarschaft, der jagdlich geführt wird, muß seit einiger Zeit einen Maulkorb tragen, weil er den kleinen Yorkshire einer älteren Dame mit irgendeiner Jagdbeute verwechselt hat. Der Yorkshire hat das nicht überlebt.


    Die Geschichte kenne ich mit einer Dogge, nur dass sich der Yorkshire daneben benommen hat.
    Und was kann der heute erlebte Hund dafür, dass ein Jagdhund in deiner Nachbarschaft tötet?


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    Bitte entschuldige, aber so einen Müll ertrage ich nicht!


    danke für diese deutlichen Worte denen ich mich gerne anschließen möchte.


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    Und außerdem: super "vertrauensbildendes" Erlebnis für deinen Hund!


    Ja, GENAU!


    Weil ICH meine Hündin zum Spiel gezwungen habe!
    Weil ICH danach hingegangen bin und meine Hündin der Jagdhündin ins Maul gelegt habe!
    Weil ICH danach gewartet habe bis Venus schreit und sie habe schreien lassen!


    Ironie aus.


    Wie war das? Erst denken...




    Zitat

    So eine ähnliche Geschichte hat eine Bekannte von mir mit ihrem Bernen Sennen erlebt, der den aufmüpfigen Nachbarsrüden genauso gehalten hat!


    Die Bekannte arbeitet mit einem Tierpsychologen zusammen und der hat gemeint, dass das ein Zeichen guter Sozialisierung wäre!
    Quasi ein Festhalten, um den anderen Hund wieder runterzubekommen, so wie man tobende Kinder umarmt und sie so beruhigt.
    Ein schlecht sozialisierter Hund würde halt zubeissen!


    Moritz der Berner hat auch minutenlang gehalten und Rambo blieb dabei unverletzt (Frauchen hatte sich um die Ecke verquatscht und Rambo ist einfach unter dem Zaun in den Garten von Moritz geschlüpft)!


    Spannend!


    Ja, das könnte durchaus auch ein Faktor sein. Denn ich habe nicht gesehen ob Venus sich zuvor irgendwie danebenbenommen hat. Sie ist frech udn hat in der Jagd zuvor auch die Hündin getriezt.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass da so ein Ding ablief.
    Denn was du beschreibst deckt sich mit dem von mir erlebten. Eben weil da null aggression war. Und danach sind wir ja nicht sofort auseinander gegangen, allein schon damit venus nicht auf den "Große hunde sind böse Trip kommt" danach war alles wie als wäre nichts passiert und den hunden ist ja auch nichts passiert.


    Vielleicht machen wir auch zu schnell Wirbel um alles.


    Zitat

    Mag sein, adss es falsch ist, aber ich würde losschreien und versuchen, meinen Hund zu "retten"


    Losschreien, klar, damit der Hund und der im Maul Panik bekommt!
    Das ist das absolut dümmste (neben an den Hunden zerren) die ein HH machen kann.


    Genau das sind die Fälle, wo dann der böse angreifende Hund schuld ist, weil klein Fifi blutet obwohl nicht gewesen wäre hätte man die Tiere ruhig getrennt.


    Ich schrieb doch"...nutzte ich den Schnauzgriff. .."
    Aber das verstehst du wohl nicht als "Rettung" nein Auf sie mit Gebrüll auf die bösen bösen Hunde...


    Erzähl mal, wie würdest DU denn einen Hund RETTEN!?





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    Aber ich, als verantwortungsbewusster Jagdhundbesitzer sorge dafür, dass nichts Schlimmeres passiert.



    Was die Besitzer der keinen Kampfbestie leider nicht für nötig hielten.


    Eben. das sehe ich auch so. Und erstens hat die Hündin weder geschüttelt noch sonstwie wirklich was aggressives gezeigt und zweitens, ja, vielleicht hat Venus sich kräftig daneben benommen!


    Britta, sei so lieb, analysiere die Situation mal aus deinem Empfinden.
    Du kennst ja das Verhalten der Jagdhunde.


    Wie gesagt, keine Aggression, für uns sah es aus dem Spiel heraus aus nachdem meien sich 10 Minuten hetzen ließ (freiwillig, die hat die alte Hündin regelrecht dazu animiert).
    Aber den Moment des Packens haben wir nicht gesehen.


    Möglich dass die Alte aufhören wollte und Venus ihr zB.: in die Schnauze gezwickt hat?


    und die Hündin war wirklich absolut ruhig dabei, BEHUTSAM! und doch hielt sie die Schnauze fest zu so dass es schwer war sie zu öffnen.






    Zitat

    Ich würde es auch nicht so locker sehen, wenn mein Hund im Maul eines anderen, mir egal was für einen Hund, hängt.


    Ja und ich bin jetzt eine ganz böse tierquälerin, weil ich nicht mit Ästen bewaffnet und schreiend und brüllend auf die Hunde zurenne und die böse Jagdhündin mal so richtig zu verdreschen udn meinen aaaaarmen Kleinhund zu "retten"


    Ich hasse nichts mehr als diese Schreisirenen von Hundebesitzern wenn ihrem fifi möglicherweise gerade was zustößt.
    heulen, Schreien und meinen Schock ausleben kann ich auch im nachhinein wenn die Situation wieder "unter Kontrolle" ist.
    Denn damit ist keinem geholfen.



    Ach ja, nochmal, Venus hat nicht einen Kratzer!


    Und man sah ja schon in der Schnauze, dass nichts ernsthaftes ist.