Beiträge von ninjazicke

    Hallo zusammen,


    Ihr könnt mir bestimmt helfen. Wir haben seit 5 Wochen einen Fundkater,einen Perser.
    Unsere Nachbarin hat ihn gefunden und beim TA untersuchen lassen.Er ist nicht gechipt,nicht kastriert und 3-5 Jahre alt.Sie selbst konnte ihn nicht behalten,da ihre Katzen meckerten.
    So kam er zu uns.Wir haben keinerlei Erfahrungen mit Katzen und zudem noch 2 Jagdhunde.
    Habe sie langsam aneinader gewöhnt,klappt auch gut.Aber.....der Kater kommt nicht ins Wohnzimmer zu uns. Er bleibt in seiner Kratzbaumhöhle.Nur wenn man ihn minutenlang lockt,bequemt er sich zu uns,schaut in die Runde - und wieder ab in die hinteren Räume.Wenn wir allerdings zu ihm kommen,ist er schier aus dem Häuschen.Aber wir können uns ja nicht ständig zu viert um ihn scharren.Ist das einfach ein Einzelgänger,der seine Ruhe haben will?Oder erzieht er uns? Er kann sich im Haus frei bewegen - macht er aber nicht. Oder dauert das Eingewöhnen länger? Er tut uns so leid. Was können wir besser machen????


    Danke fürs Lesen


    Liebe Grüsse


    ninjazicke

    Hallo zusammen,


    wollte mal berichten,was es Neues gibt. Wir haben seit dem Angeknurre und Gebell unsern Toni erstmal die Aufmerksamkeit entzogen.Kein Streicheln, kein Anschauen,einfach ignoriert.
    Meine Güte,ist das schweeer!!!! Wahrscheinlich haben wir mehr gelitten,als er.
    Und er ist vom Einen zu andern gegangen und hat versucht,seine Streicheleinheiten einzufordern - dann auf seinen Platz,zusammengerollt und geschlafen. Heute morgen konnte er auch problemlos bei Fuss laufen!!! Seit vorgestern hat er meinen Mann weder angeknurrt,noch verbellt!
    Und Göga macht immer noch Geräusche!!!! Und Toni liegt entspannt in seinem Sessel und pennt.
    Sollte es das gewesen sein??? Zuviel Aufmerksamkeit? War zuviel für ihn? Kennt er nicht?
    Meint er dann, er ist der Chef? Weil nur dem Chef es zusteht,die Aufmerksamkeit zu bekommen?


    Toni und wir schaffen das. Die erste Hürde ist genommen!!! Wir bleiben dran.


    Der Schlabberbacke soll´s doch gut gehen!!!!


    Danke für Eure Hilfe


    LG


    Marlis

    Hallo Steffi,


    danke Dir für die Hilfe. Was wir nicht verstehen (woher auch,wir hatten noch nie einen Angsthund),am Anfang zeigte er keine Angst!!! Er liess sich von meinem Mann knuddeln und streicheln,kein Problem. Das jetzige Verhalten fing vor ca. 1 Woche an. Wir grübeln und grübeln,es hatte sich nichts verändert.Alles wie immer (aus unserer Sicht).Ach, wenn er nur sprechen könnte!!! Heute abend - ein Lichtstreifen am Horizont....Göga hat ihm sein Fressen hingestellt, ihn vorher absitzen lassen, bei "okay" kann er fressen - und alles gut!!! Kein Geknurre,brummeln oder so.
    Braucht Hundi einfach klare Ansagen? Der Mitleidsfaktor ist wohl unangebracht!!! Aber Mensch kann ihn nur schwerlich ausblenden.Da ist man(n) geneigt,sämtliche Signale zu übersehen.
    Wir sind halt nur Menschen - aber wir arbeiten daran(an uns)....


    Schön, daß es Euch gibt



    LG


    Marlis

    Hallo zusammen,


    erstmal herzlichen Dank für Eure Hilfe. Wir wollten es heute abend mal mit Festbeleuchtung probieren. Aber heute nachmittag hat er meinen Mann bei Sonnenschein im Garten angeknurrt und gebellt. Einfach so - Göga stand nur da und schaute aufs Feld!!! Hat es evtl garnichts mit Angst zu tun??? Ist es ein Rangordnungsproblem zwischen den beiden? Will er ihn vertreiben?
    Göga ist traurig,weil er alles für den Hund macht! Und dann sowas.
    Wir werden wohl einen Hundetrainer brauchen....
    Das muss doch klappen - er ist so ein toller Hund,der ja auch eigentlich nur Hund sein möchte.


    Ich berichte,wenn´s was Neues gibt


    Danke nochmal


    LG


    Marlis

    Hallo,


    das ist ja so merkwürdig. Ist die Situation andersherum,also ich im Büro usw.,ist er total entspannt und schläft.Und ich mache auch "Geräusche"!!!
    Tagsüber ist alles anders.Mein Mann füttert ihn,hat ihn an der Leine,kann ihn knuddeln - alles, nur abends....


    LG


    Marlis

    Hallo zusammen,


    wir haben ja jetzt seit 11 Wochen unseren Zweithund aus dem Tierschutz.Er war 1,5 Jahre auf einer Pflegestelle. Lt. Pflegestelle hat er immer noch Angst vor Männern.Soweit,so gut.
    Durch Internetrecherche haben wir herausgefunden, daß der Hund misshandelt wurde und sich weder mit Leckerchen,noch mit gutem Zureden von der Stelle bewegen liess.Hat uns niemand gesagt.Bisher war auch alles okay,bis auf das Alleinbleiben trotz Ersthündin. Klappt aber auch immer besser.Seit 2 Wochen haben wir nun folgendes Problem:
    Mann sitzt abends im Büro mit Tischleuchte an.
    Frauchen und beide Hunde im Wohnzimmer (gegenüber Büro)
    Mann erzeugt Geräusche (Drucker,Schublade etc)
    Zweithund knurrt und bellt!!!????


    Ergo haben wir versucht:
    ignorieren, alles ok,aus....nichts hilft,Hund knurrt und bellt weiter.


    Augen untersuchen lassen(vielleicht sieht er ja schlecht).Alles super mit den Augen.


    Habt Ihr Tips für uns? Was können wir machen? Unsere Hündin schreckt immer hoch und weiss nicht was los ist bei dem Geknurre.
    Also sollen wir das ignorieren oder unterbinden???


    Danke an Euch


    LG


    Marlis

    Hallo zusammen,


    danke für Eure Antworten.
    Nein, wenn er sich an uns drückt o.ä., beschmusen wir ihn nicht. Auch nicht wenn er sich dann auf den Rücken legt und gekrault werden will. Es wird wohl doch so sein, daß er es wieder lernen muss,dafür hat er alle Zeit der Welt,kein Problem. Dann üben wir das. Wollte nur sichergehen, was es ist.


    Danke für Eure Hilfe


    LG


    Marlis

    Hallo zusammen,


    ich benötige bitte mal Eure Hilfe. Da unser Opahund (14,5 Jahre) verstorben ist, haben wir uns wieder einen "Zweithund" geholt. Unsere Gina ist total begeistert und wir auch.
    Er ist ein Labrador-Münsterländer-Mix und kastriert. Ein total lieber und verschmuster Kerl.
    Da uns die Vorbesitzerin sagte,daß er bisher jeden Tag 5 Stunden mit einem Hundekumpel ruhig
    alleine blieb, haben wir unsere beiden auch am 3. Tag für 2 Stunden zuhause gelassen.
    Hat prima geklappt.Das nächste Mal auch noch.Aber seitdem nicht mehr.Er bellt und heult und
    rennt aufgeregt zwischen Garten und Terrasse hin und her. Wenn wir dann wiederkommen werden die Hunde erstmal ignoriert und wenn sie sich beruhigt haben, begrüßt. Klappt auch gut.
    Nun habe ich gelesen,man soll den Hund langsam ans Alleinsein gewöhnen (obwohl er es kennt?)
    Also reinkommen und loben, wenn er ruhig war. Nur wie passt das mit dem Ignorieren zusammen?
    Beides bekommt man nicht unter einen Hut.


    Oder ist der Hund noch nicht angekommen? Wir haben ihn jetzt gut 2 Wochen.
    Bin wahrscheinlich verwöhnt von Gina - die war am 2. Tag hier zuhause.
    Habt Ihr Tips für mich?


    Vielen lieben Dank fürs Lesen (ist etwas lang geworden,sorry)



    Gruss


    Marlis

    Hallo Bonny und Ines,



    toll,toll,toll - ich wusste, daß Bonny es schafft!!!! Supertolle Nachricht! Und das sie gefressen hat, ist ein seeeeehr gutes Zeichen. Unser Dicker hat nach der OP 5!!!! Tage nicht gefressen - kaum zuhause angekommen hat er das erste Leckerchen inhaliert!


    Freue mich so sehr für Euch. Halte die Daumen jetzt locker gedrückt....


    Viel Spass noch miteinander


    Liebe Grüsse


    Marlis