Hallo liebe Forenmitglieder,
ich würde gern mal Eure Meinung zu meinem Dilemma wissen.
Meine Hündin "Shiva" ist 14 Jahre alt und für ihr alter wirklich top-fit. Keine Gelenk-, Herz- oder andere typischen Altersprobleme. Sie ist etwas taub, aber das ist kein Problem... Muss eben etwas lauter mit ihr reden :mod:
Vor ca. einem Jahr bekam Shiva an ihrer linken Schulter ein Geschwür, was zu Beginn ziemlich schnell gewachsen ist, mittlerweile aber merklich nicht mehr an Größe zunimmt. Daraufhin war ich bei meiner Tierärztin, die zu einer OP tendiert. Ich hatte dies damals (zu Beginn des Jahres) abgelehnt. Die Gründe sind bis heute noch die selben.
Shiva ist ja schon sehr alt. Wer weiß, wie lange sie überhaupt noch lebt. Das hört sich vielleicht hart an, aber ich möchte das Leben meines Hundes nicht um jeden Preis künstlich verlängern. Mir geht es hier sicherlich nicht um die OP-Kosten, die sich wohl auf 300 - 500 Euro belaufen würden. Ich möchte meiner Dicken den Stress eines solchen Eingriffes einfach nicht mehr antun. Wer weiß was sein wird, wenn sie aus der Narkose aufwacht, wenn sie überhaupt wieder aufwacht...
Ich achte tagtäglich darauf, wie es ihr mit dem Geschwür, was mittlerweile Golfballgröße erreicht hat, geht. Sie hat keine Schmerzen, schläft sogar ab und an auf der linken Seite, meist jedoch auf der rechten. Denke, dass so ein "Ball" dann doch auf Dauer störend ist. Ihr Bewegungsapparat ist nicht beeinträchtigt, also sie humpelt nicht oder dergleichen. Kurzum... mein hund ist so wie immer. Eine völlig normale, gesunde, alte Hundedame. Und das ist dann für mich auch der Hauptgrund, warum ich sie nicht operieren lassen möchte.
Wie seht Ihr das? Würdet Ihr Euren "Stinker" an meiner Stelle operieren lasse? Bitte sagt mir Eure ehrlich Meinung. Ich möchte einfach nicht die falsche Entscheidung treffen