Panikmache dahingehend, dass nicht jeder Nachbar gleich den Hund vergiftet etc....
Gruß
Patti
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Neues Benutzerkonto erstellenPanikmache dahingehend, dass nicht jeder Nachbar gleich den Hund vergiftet etc....
Gruß
Patti
Neben den genannten Gefahren (obwohl ich das schon teilweise als leichte Panikmache sehe ) würde ich gerade nen Welpen anfangs nicht alleine im Garten lassen.
Grund:
1) die suchen sich dann selber Beschäftigung und fangen an, alles umzubuddeln oder überhaupt nach Öl zu suchen... - und man glaubt ja nicht, wie tief die Racker so buddeln können.
DAS wieder aus dem Hund rauszubekommen, ist ziemlich mühsam - also erst gar nicht in Versuchung führen.
2) oft "erzieht" man sich dadurch "Kläffer", die jede Bewegung um sich rum melden - weil man sucht sich ja Beschäftigung....
Ist der Hund dann älter, etwas "abgeklärter" kann er ja mal ne kurze Zeit unbeaufsichtigt im Garten sein - je nachdem, wie er sich so verhält.
Gruß
Patti
Ohjeh -
warum muss man immer alles so "vertheoretisieren" und "schematisieren"?
Ich habe bisher alle meine Hunde aus einer gesunden Mischung aus Methode 1 und Methode 2 erzogen. Mit einer entsprechenden Portion "Bauchgefühl".
Macht mein Hund was richtig und gut, wird er gelobt.
Macht er Mist wird er (auch mal deutlicher - je nachdem) gerügt.
Klappt wunderbar....
Gruß
Patti
Karo -
ich bin der Meinung, ein bisschen Gras fressen macht keinem Hund was.
Warum auch?
Die brauchen das teilweise für die Verdauung.
Das schlimmste was passieren kann, ist, dass sie sich nach dem Gras fressen mal übergeben (wenn die Stengel zu lang waren oder so).
Gruß
Patti
Hunde pieseln und schietern generell ungern auf festen, ebenen Untergrund.
Ich würde den Teppich in den ersten Wochen einfach mal wegnehmen (wenn möglich) und wenn du mit ihr draussen bist, darauf achten, dass sie auch viel auf Gras (auch gerne etwas höher) läuft. In der Regel animiert höheres Gras Hunde dazu, ihr Geschäft zu erledigen.
Hat sich dieses dann im Laufe der Zeit gefestigt, kannst du den Teppich auch wieder hinlegen.
Meine Hundedame hatte das Problem in ihrer Welpenzeit auch: Sie hatte sich einen Läufer für ihre kleinen Geschäfte ausgesucht.
Ich habe den dann erstmal entfernt und danach gings wunderbar.
Der Läufer liegt nun schon lange wieder an seiner Stelle.
Gruß
Patti
Interessantes Thema.
Man sollte halt nur vor lauter Theorie eben nicht vergessen, dass man auch sowas wie ein "Bauchgefühl" hat.
Auf dieses sollte man auch einfach öfter mal hören...wenn man es denn hat.
Mich beschleicht nur irgendwie der Verdacht, dass sowas wie "Bauchgefühl" heutzutage immer mehr abhanden kommt.
Und das betrifft nicht nur die Hundeerziehung....
Gruß
Patti
Das macht meine Hündin auch immer.
Flach auf den Boden legen und erstmal gucken.
Ich weiß nicht, aus welchem Grund sie das macht oder was genau das in "Hundesprache" bedeutet, allerdings hat meine Hundedame noch nie Stress mit anderen Hunden gehabt, von daher denke ich, das Verhalten ihrerseits wohl ok ist und von anderen Hunden auch entsprechend "verstanden" wird.
Zudem hat dieses Verhalten noch einen ganz entscheidenen Vorteil:
Man bekommt immer mit, wenn sich ein anderer Hund nähert und kann dann bequem den eigenen Hund anleinen.
Gruß
Patti
Ich hatte mich auch mal in einen Hund aus einem TH verguckt.
Meine damalige Lebenssituation:
Ich habe ganztags gearbeitet, mein damaliger LG war zu Hause, allerdings als mobiler Reitlehrer stundenweise mal unterwegs.
Wir wohnten auf einem grossen Resthof, hatten einen Pferdestall am Haus, das Ganze in einer ruhigen Seitenstrasse in einem kleinen Dörfchen. Den Hund hätten wir in der Zeit, in der mein Ex unterwegs wäre, dann in den Pferdestall "gesperrt".
Wir haben den Hund NICHT bekommen, weil er halt dann u.U. mal für 2-3 Stunden "eingesperrt" wäre (wie gesagt - im Pferdestall - nichtmal in einer Box!) und ausserdem haben die Damen aus dem TH sich daran gestört, dass unser Hof nicht komplett eingezäunt war. Das müsste halt unbedingt sein, sonst könnte der Hund ja weglaufen.....
Ganz ehrlich: ich hatte nen Riesenhals damals.
Vom gleichen Tierheim haben wir dann allerdings ne Ziege bekommen. Die rannte da neben dem Hundegehege rum und ich fand die so nett, dass ich die mitgenommen habe. Wir haben "Lizzy" im Kofferraum meines Polos nach Haus transportiert und die springt jetzt noch gerne in jedes offenstehende Auto, was auch dem Hof steht....
Gruß
Patti
Ich hab bisher 3 Hunde "großgebracht". Bei keinem einzigen habe ich sowas wie ne Box gebraucht. (allerhöchstens mal ne Pferdebox, während ich reite...)
Auch nicht dafür, den Hund schneller stubenrein zu bekommen. Und meine Hunde waren alle spätestens ab dem 4. Monat sauber!
Man muss so'n Tier halt beobachten und grad zu Anfang für einen regelmässigen Ablauf sorgen - dann klappt das auch mit der Stubenreinheit, ohne dass ich das Tier einpferche.
Bei mir gibt's auch im Haus kein großartiges Gespiele. Spielen ist draussen - drinnen ist ruhen angesagt. Hat ebenfalls keiner der Hunde je auch nur ansatzweise ein Problem mit gehabt. Aber meine Hunde dürfen und durften sich immer viel draussen bewegen, mit Kollegen spielen, ohne, dass ich jeden einzelnen ihrer Schritte überwache.
Wie weiter vorne schon gesagt wurde: Zwingerhaltung wird immer verteufelt (auch wenn es nur darum geht, dass ein Hund für 4 Std. am Tag im Zwinger verbringen muss). Aber eine Box, in der ein Hund sich höchstens mal umdrehen kann, ist ok..... :irre:
Patti
ZitatMeine Eltern haben sich einen 9Jahre alten Cocker Spaniel aus dem Tierschutz geholt.
Das Viech ist so dreist, dass sie in Abwesenheit von Zweibeinern (und es reicht, wenn man den Raum verlässt)
auf Tische und Küchenkombinationen hüpft, um Essen zu klauen.
Sie klaut alles. Ob verpackt oder unverpackt.
Meine Eltern nehmen es glücklicherweise mit Humor.
Ich vermute, dass es da keine Lösung gibt, ausser essbares einfach wegzuräumen.
????
Ganz ehrlich: wenn mein Hund sich auf den Tisch oder sonstige Ablagen bewegen würde um Essen zu klauen, gäb's bei mir einfach mal ne Flugstunde....
Gruß
Patti