Beiträge von Patti

    Hallo -


    es scheint gerade so eine Art Zwingerhusten-Virus im Umlauf zu sein.
    Meine Hündin hat es auch erwischt - obwohl komplett durchgeimpft.
    Das äussert sich so, dass sie immer mal wieder (vor allem, wenn sie gelegen hat und dann aufsteht) röchelt und würgt - als ob sie was im Hals hätte.
    Bin letzte Woche deswegen zum TA gegangen, der sagte mir das mit der Zwingerhusten-Variante. Das ist wohl wie eine Entzündung im Rachenbereich (wenn ich das richtig verstanden habe).
    Hund bekam ne Spritze und soll die nächsten Tage nicht zu doll spielen, um den Rachen nicht zu doll zu reizen.
    Bisher ist schon ne deutliche Besserung bemerkbar.


    Vielleicht hat dein Hund auch diesen Virus erwischt?


    Gruß
    Patti

    Hallo -


    wessen Garten ist das denn überhaupt?
    Der von dir oder der von deinen Eltern?
    Und wenn's im Garten erstmal nicht klappt (vielleicht zuwenig Ausweichmöglichkeit voreinander, zuviel Territorialverhalten des einen Hundes) lasst sie halt erstmal nicht im Garten zusammen.


    Gruß
    Patti

    Zitat

    Dann wünsche ich allen viel Spaß dabei, die danach einen Hund haben, der alles andere lieber tut als an der Leine zu gehen, oder total ängstlich wird! =)


    Und woher nimmst du diese Weisheit?


    Muss dich leider enttäuschen. Mein Hund geht durchaus gerne an der Leine. Sie geht aber auch genauso gut ohne Leine.
    Genauso gut und gerne, wie die anderen beiden Hunde, die ich vorher hatte.
    Irgendwas muss ich falsch gemacht haben....


    Ich finde diese Schwarz-Weiss-Malerei wirklich einfach nur noch traurig.
    Reichts nicht für mehr ?


    Gruß
    Patti

    Zitat


    Ja. Du siehst das eine, und das andere. Ruck und Druck. Beides ist negativ. Und du denkst, für eines musst du dich entscheiden.


    Nö, ich könnt's natürlich auch lassen.
    Das Ergebnis kann man hier immer wieder sehr gut nachlesen in den unzähligen Threads zum Thema: Mein Hund ist jetzt 2 Jahre und zieht immer noch an der Leine.



    Zitat


    Ich sehe es eher so, dass ich dem Hund kurzfristig etwas unangenehm mache, um ein Verhalten zu unterbinden. Ich denke, je länger ich mit dem Hund "diskutiere", desto mehr festigt sich doch das ungewollte Verhalten. Und die Gefahr ist, dass der Hund "lernt", das muss so sein.


    Zitat

    Diese Befürchtung ist durchaus berechtigt. Ich sehe aber auch, dass der Hund kurzfristig „spurt“, wenn gezuppelt wird. Bis die nächste Situation eintritt. Das „diskutieren“ wird leider sehr oft in einem negativen Licht dargestellt, obwohl ich es gar nicht für so falsch halte. Diskutieren ist ja nur eine Abwandlung von Kommunizieren. Und wie wir alle wissen, ist das die Basis für ein verständiges und faires Miteinander. Warum also nicht dem Hund die Gründe „zeigen“, weswegen er nicht ziehen soll, statt nur von ihm zu erwarten, dass er stumpf auf unser Signal reagiert?


    Sorry, da kommen wir definitiv nicht auf einen Nenner. Hunde sind keine Demokraten. Und nein, da gibt's keine Diskussion.




    Zitat


    Mein jetziger Hund ist 13 Monate alt und geht eigentlich seit ihrem 5. Monat hervorragend an der Leine. Ich brauche jetzt kein "Zuppeln" oder "Rucken" mehr - es reicht in der Regel ein akustisches Signal (ich zische dann immer leise) oder wenn das dann MAL nicht ausreicht, brauche ich nur ein leichtes "Schwämmchen ausdrücken" mit der Hand, mit der ich die Leine führe.


    Zitat


    Du hast also an ihm fünf Monate lang geruckt. Ich kann mir nicht verkneifen zu sagen, dass ich das schrecklich finde. Zudem du es bis heute nicht vollständig ad akter legen konntest.


    :lachtot: Äh - irgendwie ist lesen und verstehen nicht deine Stärke, oder?


    1.) Nein, ich habe nicht 5 Monate am Hund geruckt. Der kam nämlich erst im zarten Alter von 9 Wochen zu mir. Und stell dir vor - der lief die ersten paar Wochen völlig ohne Leine - ja potzblitz! Das eigentliche Leinentraining (also das Nicht-Ziehen an der Leine) dauerte ne knappe Woche.
    2.) Nö, ich brauche heute nicht mehr zu "rucken". Schrieb ich doch, oder?


    Weisst du, ich bilde nebenbei auch Pferde aus. Und auch da gilt: Eindeutiges, konsequentes Verhalten bringt den grössten Erfolg, weil das ist für das Tier am leichtesten zu verstehen.
    Und glaub mir, es ist noch ne ganz andere "Hausnummer" wenn ein 600 kg Pferd mit DIR spazieren gehen will....
    Ich persönlich steh auf dem Standpunkt, dass ich es lieber einmal "richtig im Karton rappeln" lasse und dann ist gut. Dies "dutschi-dutschi-Befindlichkeitsgelaber" halte ich für eher kontraproduktiv.


    Gruß
    Patti

    Hallo zusammen.


    Ich habe bisher 3 Hunde in meinem Leben "groß" bekommen. Ein Schäferhund, einen Rottweiler und zur Zeit einen Schäfer-Retriever-Mix.
    Alle 3 habe ich via Leinenzuppeln innerhalb kürzester Zeit super leinenführig bekommen. Ich sehe dies nicht als "Gewalteinwirkung" (es sei denn, man ruckt so doll, dass der Hund ne Flugstunde nimmt - aber darüber brauche wir uns wohl nicht zu unterhalten). Gewalteinwirkung ist es eher, wenn der Hund die ganze Zeit in den Seilen hängt. Das bedeutet permanenten Druck für den Hund und für den Hundeführer ist es definitiv auch kein Zuckerschlecken (vor allem, wenn sich da so 55 kg Rottigewicht in die Leine stemmen).


    Ich sehe es eher so, dass ich dem Hund kurzfristig etwas unangenehm mache, um ein Verhalten zu unterbinden. Ich denke, je länger ich mit dem Hund "diskutiere", desto mehr festigt sich doch das ungewollte Verhalten. Und die Gefahr ist, dass der Hund "lernt", das muss so sein.


    Mein jetziger Hund ist 13 Monate alt und geht eigentlich seit ihrem 5. Monat hervorragend an der Leine. Ich brauche jetzt kein "Zuppeln" oder "Rucken" mehr - es reicht in der Regel ein akustisches Signal (ich zische dann immer leise) oder wenn das dann MAL nicht ausreicht, brauche ich nur ein leichtes "Schwämmchen ausdrücken" mit der Hand, mit der ich die Leine führe.


    Gruß
    Patti

    Hallo -


    ich habe bei keinem meiner Hunde sowas wie nen Welpenspielplatz (weder innen noch draussen) gebraucht. Warum auch?
    Gespielt wird aktiv mit dem Hund (im Garten oder beim Spazierengehen).
    Danach - zu Hause - ist normalerweise "Ruhephase" (Körbchen, schlafen) angesagt.
    Was genau meinst du mit "Leinentraining"? Und vor allem was genau meinst du mit "sechs Wochen"? Ein sechs Wochen alter Hund oder ein Welpe, der seit 6 Wochen bei dir ist?
    Ich hab eigentlich immer von Anfang an meine Hunde mit Leine geführt. Wobei das bei einem Welpen nicht wirklich "Training" ist, sondern eher "Gewöhnung".


    Gruß
    Patti

    Das Problem, welches man als Reiter hat, ist halt immer, dass man nicht weiß, wie "fremde" freilaufende Hunde auf Pferde reagieren. Und wenn dann der Besitzer auch erstmal nicht zu sehen ist, kann man schon mal ins Schwitzen kommen....


    Mir ist vor Jahren mit meiner Stute (die Hunde kennt) folgendes passiert:
    Ich ritt aus, war auf einem schönen breiten Sandweg, als ich auf einmal 3 große Hunde (so Schäferhund-Husky-Größe) ungefähr 200 Meter vor mir sehe. Nach genauerem Hinsehen entdeckte ich 2 Frauen, die nochmal ca. 100 Meter hinter den Hunden herschlenderten.
    Die Hunde sahen mich, stutzten und kamen dann voll Speed auf mich zugerannt. Von den Frauen hörte/sah ich keine nennenswerte Reaktion.
    Die Hunde erreichten mich und mein Pferd, fingen an, uns zu attackieren. Mein Pferd wurde in die Hinterbeine gezwickt, und die Hunde versuchten dem Pferd gen Kehle zu springen. Ich hatte inszwichen den kalten Schweiß auf der Stirn, bölkte zu den Damen, dass sie gefällgst mal ihren Allerwertesten etwas schneller in Bewegung setzen sollten um die Hunde abzurufen. Nein, nein, sie gingen keinen Schritt schneller - da könnte man ja ins Schwitzen kommen.
    Ich versuchte, mein Pferd ruhig zu halten. Wegreiten hätte in einer wilden Jagd geendet, wäre ich abgestiegen, hätten die Hunde mich angefallen. Ich hatte echt Todesangst! Das Pferd drehte sich nur ständig auf der Stelle und versuchte, den Hunden auszuweichen, vor allem dem einen, der sie immer wieder in die Hinterbeine biss. Ja, und auf einmal haute sie ganz trocken und gezielt nach hinten aus, ich hörte nur ein "Plopp" und sah den Hund aus den Augenwinkeln ca. 5 Meter durch die Luft fliegen. Er blieb liegen und rührte sich nicht.
    Jetzt erst (!) erhöhten die beiden Damen, die inzwischen so auf 60 Meter rangekommen waren, ihre Schrittfrequenz. Als sie mich dann erreichten, fingen sie an, auf mich einzuschimpfen, weil mein Pferd den Hund erschlagen hätte. Ich weiß bis heute nicht, ob der Hund tot war oder nicht. Ich hab die beiden nur bitterböse aufgefordert, die anderen beiden Hunde anzuleinen und ihnen nur gesagt, dass sie Glück hätten, wenn ich sie NICHT anzeige - ob sie eigentlich wüssten, dass ihre Köter eine Gefahr bedeuteten?
    Dann bin ich weggeritten. Ich war fix und fertig. Trotz allem war ich froh und dankbar, dass mein Pferd in dieser Situation die Nerven behalten hat und nicht seinem Fluchtinstinkt gefolgt ist. Es ist nämlich schon ein blödes Gefühl, wenn sich 600 kg unter einem so völlig ausser Kontrolle geraten....


    Erstaunlich ist nur, dass mein Pferd trotzdem dieses Erlebnisses kein Problem mit Hunden "entwickelt" hat. Sie kennt "ihren" (weil meinen Hund) und hat überhaupt kein Problem damit, wenn meine Hundedame um sie rumrennt, vor ihr hertobt und sonstige Dönekens macht.
    Gottseidank!


    Man weiß halt als Reiter nur nie, wie "fremde" Hunde, die man im Gelände trifft, so auf Pferde reagieren.


    Gruß
    Patti

    Hmm -


    sorry, aber wenn ich so eine Wirkung "nach aussen" hätte, würde ich mich vielleicht doch mal fragen, ob es nicht an mir liegt, dass die Menschen so auf mich reagieren.
    Kann ja nicht sein, dass ständig nur die anderen Schuld sind....


    Zitat

    Ein Bauer schreit mich an weil ich auf ner Wiese mit dem Ball spiele und wundert sich dann noch, dass meine Hunde ihn anbellen (nur bellen, nicht hin),


    Vielleicht war das seine Wiese? Und vielleicht wollte der von dem Gras Heu machen, aber wenn du mit dem Ball auf der Wiese spielst, latschst du ihm das Gras nieder? Könnte ja auch sein, oder?



    Zitat

    Ein Mann fährt meinen Hund mit Absicht an, ich bekomme ne Anzeige wegen Beleidigung


    Sicher, dass das Absicht von dem Mann war? Dann hättest du ihn doch auch anzeigen können!



    Zitat

    ein Mann kommt mit Fahrrad ums Eck geschossen und regt sich auf dass ich auf ner Wiese stehe und Schleuderball spiele, denn Hunde ableinen ist verboten. Keiner meiner Hunde hatte minimalstes Interesse an ihm, bis er das Schreien anfing.


    Ja sorry, wenn da Hunde ableinen verboten ist, ist das so. Da interessiert es niemanden, wie DEINE Hunde reagieren.


    Wieviele Hunde hast du denn überhaupt?



    Gruß
    Patti