Beiträge von Patti

    Hi -


    *grins* - das macht meine Hundedame auch sehr gerne.
    Begleitet wird das Ganze dann noch von einem lauten "Röhren" - so nach dem Motto "schau, ich hab Beute gemacht".
    Warum sie das macht, weiß ich auch nicht. Sie ist ein Schäferhund-Retriever-Mix - vielleicht ist es das Retriever-Gen in ihr? ;)


    Ich mach mir da keine Gedanken drüber. Es hat auf jedenfall den Vorteil, dass man ihr alles und jederzeit wieder abnehmen kann.
    Der einzige Nachteil liegt darin, dass ich Bekannten, die das erste Mal bei uns sind, erstmal davon überzeugen muss, dass der Hund nicht böse ist, sondern nur auf sich aufmerksam machen will und seine "Beute" zeigen will.


    Gruß
    Patti

    Also bei mir gibts schon so ungefähre regelmässige Zeiten, wann ich mit m Hund rausgeh etc.
    Ich finde es gerade für einen Welpen, um ihn stubenrein zu bekommen, wichtig, hier eine gewisse Regelmässigkeit einzuhalten.
    Also jetzt nicht auf die Minute genau, aber so ungefähr innerhalb eines bestimmten Zeitfensters.
    Ich finde, das hat den Vorteil, dass man einen im Haus sehr ruhigen Hund bekommt - alle meine Hunde wussten, wann ihre "Ruhephasen" waren, und auch meine jetzige (1 Jahr alt) liegt nach ihrem Vormittagsspaziergang 4-5 Stunden lang in ihrem Korb, ruht, und pennt. Sehr angenehm.


    Gruß
    Patti

    Hallo -


    so wie das klingt, hat der kleine Yorkie bei den beiden wohl einfach das Sagen, und deine Hündin akzeptiert das ohne Probleme.
    Es kann durchaus sein, wenn sie mit einem fremden, gleichaltrigen Hund in die gleiche Situation kommt, dass sie dann erstmal anders reagiert.
    Ich habe auch eine Hundedame (1 Jahr alt), die solcherart Problemen eigentlich immer aus dem Weg geht, sich bei Streß sofort unterordnet und auf Grund dessen eigentlich nie Streß mit anderen Hunden hat :D


    Ich denke mal, es gibt auch bei Hunden halt "Charaktere", die eher weniger tonangebend sind, und mit der Rolle des Zweiten sehr gut leben können und sich dabei wohlfühlen.


    Gruß
    Patti

    Mein EX-LG hatte nen Rottweiler, den ich 5 Jahre bis zu seinem Tod erlebt hatte.
    Ich habe noch nie einen so wesensstarken, artigen, 100% zuverlässigen und kompromisslosen Hund kennengelernt. Wirklich ein ganz tolles Tier mit einer sehr sehr hohen Reizgschwelle.


    Nur: wenn diese Reizschwelle erreicht ist, ist "Holland in Not".


    Ich habe es einmal erlebt, wie diese Hündin, nachdem sie ca. 1 Stunde lang immer wieder von einer Schäferhündin so im Vobeigehen gepiesakt wurde, mal durchstartete.
    Da legen dann auf einmal 55kg reine Naturgewalt los - und nein, das ist kein Spaß!
    Die Schäferhündin hatte auf Grund ihres langen Felles Gottseidank keine ernsthaften Wunden.


    Nur: machen wir uns doch nix vor - es ist etwas ganz anderes, ob ein Dackel ins Hosenbein zwickt und das "Reißen" anfängt, als wenn da ein Koloss von 55 kg am Bein hängt und das Reißen anfängt. DER rüttelt nämlich nicht mehr nur am Bein rum, da fliegt der ganze dazugehörige Körper mit.


    Ich finde, solche Überlegungen sollte man - wenn man mit seinen Hunden unterwegs ist - immer in sein eigenes Verhalten mit einbeziehen. Mein jetziger Hund ist ein Retriever-Schäferhund-Mix, total verspielt und lieb. Aber ich habe den Hund grundsätzlich bei Fuß wenn wir Fußgängern begegnen. Ich kann den Leuten, die mir begegnen nicht in den Kopf sehen, und ich habe es schon öfters erlebt, dass manche Menschen irgendwas ausstrahlen, was selbst den liebsten Hund irritiert. Und ICH würde niemals sagen, dass mein Hund niemals beisst. Ich bin ein Mensch und er ist ein Hund - ich KANN die Welt nicht so sehen, wie der Hund.
    Genausowenig kann ich erwarten, dass jeder Mensch Hunde toll findet.


    Ich finde Meerschweinchen zum Beispiel total blöd.


    Aber Rottweiler finde ich immer noch tolle Hunde.


    Gruß
    Patti

    Also meine ist im zarten Alter von 10 Wochen bei einer solchen Aktion (ich komm dann mal einfach auf die Couch, gelle?) mal etwas gröber von der Couch "geflogen" - mit dem entsprechenden akustischen Signal.


    Sie hat von sich aus nie wieder den Versuch gemacht, auf die Couch zu krabbeln.


    Gruß
    Patti

    Also ganz ehrlich:


    Ich muss mir doch nicht - als potentieller Hundebesitzer - erstmal ein komplettes Bild über die unterschiedlichen Vereine und Verbände machen, wenn ich mir nen Rassehund zulegen will, oder?


    Dann verzichte ich lieber dankend und kaufe mir ne ganz normale "Gebrauchsmischung". Ich hatte bisher 2 x das Glück, mir die Elterntiere aussuchen zu können.


    Gruß
    Patti

    Was ich mich immer frage:


    Diese sogenannten Zuchtstandards/Rassestandards - wer erstellt die?


    Ist es nicht oft so, dass genau diese Zuchtstandards/Rassestandards dafür verantwortlich sind, dass es soviel "kranke" Hunde gibt?


    Bei Dalmatinern sorgt dieser Zuchtstandard für einen Gen-Defekt, der immer wieder auftaucht (ich glaube Taubheit), bei Schäferhunden wurde jahrelang die kaputte Hüfte in Kauf genommen - Hauptsache, die Oberlinie stimmt, Yorkies werden immer kleiner, so dass sie überhaupt keine Welpen mehr auf natürliche Art und Weise gebären können, hier wird dann gleich der Kaiserschnitt "kultiviert"....


    Warum wird das nicht in Frage gestellt?
    Ich soll also als potentieller Käufer dafür "aufkommen", dass der Züchter, auf Grund dieser merkwürdigen Standards, höhere Kosten zu tragen hat - Standards, die zu ungesunden Hunden führen??
    Merkwürdig....


    Gruß
    Patti

    Also, was mich bei diesem Thema eigentlich so unglaublich verblüfft, ist die riesengroße Naivität der TE und die mangelnde Fähigkeit zur Selbstkritik.


    Nur weil xy irgendwas macht bzw. schafft, heisst das ja nicht, dass ich die gleichen Voraussetzungen habe, oder?
    Und selbst auf der verlinkten Seite (ich habe sie nur kurz überflogen), war unmissverständlich beschrieben, dass der besagte Hund erst nach einem intensiven Trainingszeitraum von 2 Wochen (!) OHNE Beißschutz - aber NUR in Begleitung von Herrchen/Frauchen - in die Nähe der Katzen gelassen wurde.


    Und auch die Aussage der TE, man könne ihr ja keinen Vorwurf machen, man habe es ja nur gut gemeint, weil man Tiere ja liebe etc ... -
    Sorry, man sollte auch mal zu Ende denken. Nur weil ich etwas "gut meine" heisst das nicht, dass es auch gut ist.


    Gruß
    Patti