Beiträge von Patti

    unforgettable -


    sorry, aber ich habe noch niemals einen fast am Halsband erstickenden Hund an der Leine gehabt.


    Ich hab aber schon gesehen, wie ein großer Hund (Schäfer-Boxer-Misch) im Geschirr seine Besitzerin hinter sich her gezogen hat, und zwar über eine viel befahrene Straße, weil auf der anderen Straßenseite ein andere Hund war.


    Der Boxer-Schäfer-Misch war danach tot, weil vom Auto erfasst, und die Besitzerin im Krankenhaus mit nem Beinbruch, weil auch mit nem Auto zusammengerempelt.


    Mit nem Halsband hat man in dem Moment durchaus mehr Möglichkeit der Einflussnahme auf den Hund.
    *ironiemodus an* Wer weiß, der Hund hätte sich mit Halsband vielleicht mal kurzfristig den Hals etwas gequetscht.
    Das wäre natürlich ganz fürchterlich für den Hund und auf jeden Fall zu vermeiden. Das hat die Besitzerin ja auch erfolgreich geschafft. *ironiemodus aus*


    Ich weiß ja nicht, wie du mit Halsband und Leine umgehst, aber bei mir gibt es keinen Dauerzug. Und falls da doch mal ansatzweise Zug ensteht, brauche ich nur mit dem Ringfinger, über den die Leine in der Hand läuft, zu "klingeln".



    Patti

    Also ich hab bisher den 3. Hund.


    Und noch nie ein Geschirr gehabt.


    Der erste war n Rotti, der zweite n Schäferhund und der dritte ist ein Schäferhund-Retriever-Mix.
    Ganz ehrlich: bei dem Rotti wär ich mit nem Geschirr innerhalb der Ausbildung nicht allzuweit gekommen. Wenn sich da so 55 kg Lebendgewicht (und ich wiege 56 kg!) ins Geschirr stemmen, hab ich keine Chance.
    Und ganz ehrlich: wenn dem Hund der Druck über das Halsband unangenehm wird, kann er ja nachgeben. Tut er in der Regel auch.
    Jedenfalls hat das bisher jeder meiner Hunde gemacht. Und auch meine jetzige ist mit 11 Monaten super leinenführig. Da gibts keine strammgezogene Leine.


    Ich habe einmal bei dem Schäferhund ein Geschirr probiert (als er noch recht jung war) und ich war da nicht begeistert von. Ich hatte eher das Gefühl, damit lernen die Viecherls eher das Ziehen mit dem ganzen Körper (gut, wenn man den Hund im Winter vor den Schlitten spannt....)


    Gruß
    Patti

    Hmm.


    Also ich hab auch n Halsband und kein Geschirr.
    Meine Jule ist jetzt so ca. 10 mal am Fahrrad gelaufen und macht das wunderbar.
    Allerdings haben wir vorher auch "bei Fuß" so geübt, dass es sitzt, und Ziehen an der Leine gibts nicht.
    Ich muss aber sagen, dass ich den Hund größtenteils ohne Leine am Fahrrad laufen lasse (es sei denn, ich muss Straßen kreuzen etc).
    Und dann gibt der Hund das Tempo vor. Sie trabt ganz locker schräg vor mir her und gut ist.
    Ich habe das Gefühl, ihr macht das extremen Spass.
    Und auch wenn ich sie mal an die Leine nehmen muss, geht sie wunderbar locker am Fahrrad.


    Ich denke, generell ist das eine Sache der Vorbereitung.


    Gruß
    Patti

    Frage:


    Warum tut ihr euch, dem Hund und der Katze den Streß an?


    Ok, ihr wollt euch irgendwann auch nen Hund zulegen, aber dann wird's ja wohl ein Hund sein, der entweder Katzen schon kennt, oder nen Welpen, den ihr besser an die Katze gewöhnen könnt, oder?
    Ein Terrier ist definitiv kein Katzenfreund. Ich kenne keinen einzigen, der Katzen NICHT jagt.
    Wenn ihr Pech habt, ist eure Katze in Zukunft dann mit dem Thema Hund "durch". Und dann wirds richtig stressig, wenn ihr euch nen Hund zulegen wollt...


    Gruß
    Patti

    Das letzte Mal, wo meine Jule in die Bude gepüschert hat, war vor 6 Monaten. Da war sie 4 Monate alt. Ich wollte ihr gerade die Tür aufmachen, aber Madame zog es vor, auf den vor der Tür liegenden Läufer zu pinkeln.
    Da gab's durchaus Schimpfe, hab sie am Nacken gepackt und vor die Tür befördert.
    Seitdem ist sie stubenrein.


    Ich wüsste nicht, warum ich nicht mal deutlich werden sollte, wenn die Fellnase was macht, was sie nicht soll. Woher sollte sie sonst wissen, dass sie das nicht darf?


    Gruß
    Patti

    Hi -


    also ich verbringe so aktiv und bewusst ca. 4 Stunden mit meinem Hund (jetzt 10 Monate alt, Schäferhund-Retriever-Mix).
    Morgens fahr ich als erstes mit ihr in den Pferdestall, da geh ich erst ne Runde Gassi mit ihr, dann kann sie mit den dort anwesenden Kollegen spielen. Während ich reite sperre ich sie in die Pferdebox und nach dem Reiten kann Madame dann nochmal so ne gute halbe Stunde mit den (meist immer noch anwesenden) Kollegen toben - solange bis ich das Pferd versorgt habe.
    Dann gehts nach Hause und das heisst: ab ins Körbchen und pennen.
    Das tut sie dann auch höchst freiwillig - so bis ca. 14.00 Uhr mindestens. In der Zeit kann ich halt meiner Arbeit ganz in Ruhe nachgehen. Gegen 14.00 Uhr gehts kurz in den Garten, Blase leeren, wieder ins Körbchen und weiterpennen und gegen 17.oo Uhr gehts zur 2. Gassirunde.
    Entweder nochmal zum Pferdestall oder ins nahe gelegene Wäldchen, andere Kollegen begrüßen.
    Eigentlich habe ich da von Anfang an drauf geachtet, dass der Hund nach dem Gassi-gehen ins Körbchen geht und schläft. Das hat den deutlichen Vorteil, dass der Hund seine Ruhephasen hat, und man ihn auch "von den Füssen" hat.


    Gruß
    Patti

    Was mir bei der Beschreibung des Problems hier auffällt:


    a) Gibt es feste Zeiten? Regelmässigkeit?
    b) Hat der Hund genügend Ruhephasen?


    Meine derzeitige Hundedame ist inzwischen 10 Monate alt und seit ca. 5 Monaten 100% stubenrein.
    Ich bin anfangs wirklich regelmässig mit dem Hund gelaufen - sozusagen "nach der Uhr".
    Nach der ersten Morgenrunde (mit 16 Wochen bin ich so ca. 3/4 Std. morgens gegangen) hat sich Madame in ihr Körbchen gelegt und gepennt.
    Ich habe währenddessen in meinem Büro gearbeitet. So nach ca. 2 Stunden wurd's Hundchen wieder wach, dann bin ich SOFORT und ganz schnell(!) mit ihr raus, kleine Gassirunde, danach noch etwas im Garten gespielt, und dann war wieder schlafen angesagt.
    So gegen 17.00 Uhr war dann die nächste Wachphase - also auch wieder hinhören und sofort (!) raus - zum Pinkeln und große Gassirunde.


    Was ich damit sagen will: Eigentlich pennen Welpen in dem Alter sehr viel, wenn man sie lässt. Und wenn sie pennen, pinkeln sie nicht.
    Dazu muss man dem Hund aber auch den nötigen Ruheraum geben, wo sie schlafen können!
    Ich würde nem Welpen z.B. nicht ständig unbeschränkten Zugang zu allen Räumen ermöglichen, sondern ihn auf seinen Platz legen (ist ja meist im Flur), alle anderen Türen zu und Ruhe.
    Zudem würde ich in dem Bereich auch möglichst die Teppiche/Läufer erstmal entfernen. Hunde pieseln ungern auf den blanken Boden.


    Ausserdem würde ich an SummersMutties Stelle den Verzehr von zuviel verschiedenem Knabberzeugs beschränken - das fördert nur den Durst und kann dann eher bei der Stubenreinheitsgeschichte eher kontraproduktiv sein.


    Gruß
    Patti

    Mit Üben. :D


    Und vor allem: eben nicht ständig quasseln, sondern NUR das Kommando "Fuß" bei Bedarf anwenden.



    Meine Jule ist jetzt 9 Monate alt und sie macht das inzwischen echt super. Ich brauche nur noch zu "zischen" (sssssss) - und Madame geht bei Fuß.


    Gruß

    Naja, Viviane -


    sie hätten ja reinkommen können - wenn sie gewollt hätten. Zumindest hätten sie sich bemerkbar machen können.
    Aber stell dir vor - keiner der Hunde hat das je gemacht. Im Gegenteil - einer der Hunde schlief sogar gerne (und da drängte er drauf!) im Wintergarten.
    Im Haus selber war es ihm wohl einfach zu warm.


    Gruß
    Patti