Beiträge von interest

    Positive Effekte auf ihr Verhalten haben wir schon durchs Canicrossen.
    Das Niiva hat meine Hündin und ich bin damit auch sehr zufrieden.


    Leider ist sie (zumindest beim Canicross-Tempo) nicht so im Laufmodus,
    dass sie alles um sich vergisst..


    Werde, wenn ich "auf dem Land" bin, mal ausprobieren, wie sie sich vor
    dem Fahrrad macht. Dafür werde ich sie am Bauchgurt haben und es auf
    einer Strecke testen, die ich auf 2km einsehen kann.


    Wenn die Strecke einsehbar ist, traue ich mir auch das Fahrrad zu. Die
    Idee mit dem Roller war halt hauptsächlich wegen dem schnelleren Ab-
    springen für "unübersichtlicheres" Gelände. Aber irgendwann in naher Zu-
    kunf habe ich dann hoffentlich einsehbare Strecken :)

    Wir sprechen von einem Hund mit einer Reizschwelle unter der Grasnarbe,
    schwachen Nerven und einem Temperament, das für vier Hunde reicht.


    Freebiken geht nicht, die steht schon beim Canicross so hoch im Trieb – sie
    würde auf jeden Reiz abgehen. Daher auch die Antwort auf die Frage, wie
    gut sie im Kommando steht: gut, solange sie nicht zu sehr im Trieb ist ^^

    Danke, dann bleibts beim Canicross. Denn die Baustellen bekommen wir in diesem
    Leben nicht mehr so weit in den Griff, dass es egal wäre, wenn der Erzfeind hinter
    der Ecke steht. Müsste sie dann bei jeder Einmündung anhalten und dran vorbei
    führen. Wären auf unserer "Hausstrecke" zwar nur 4 plus eine Straße, aber da ich
    hier nicht mehr ewig wohne und eh jetzt der Winter kommt, spare ich mir das.
    Außerdem ist meine Hündin fast 6 und ich hab kein Problem, nochmal ein paar Jahre
    ausschließlich mit Canicrossen zu verbringen, bis ich sie "zwangsberente".

    Mal ne Frage: ich trau mich mit meinem Wauz ja nicht aufs Rad (Knochenbrüche
    vorprogrammiert). Sie würde NIE an lockerer Leine nebenher laufen. Vorneweg
    traue ich mich nicht, weil ich im Zweifelsfall schnell abspringen müsste, um sie
    z.B. bei Hundegegenverkehr am Kurzführer zu nehmen.. Wäre da ein Roller eine
    Alternative? Ich bin nur 1,60m groß, mein Hund wiegt 29-30kg bei 66cm SH.
    Bekomme ich den Hund auch bei "Gegenwehr" ins Halten gebremst? Wäre ein
    Kindermodell z.B. der Finnscoot Freestyle für uns geeignet?


    http://tinyurl.com/66oa2vo

    Dann würde ich das so akzeptieren und halt ungeachtet des Trainingseffekts
    mit beiden zusammen "gemütliche" Runden fahren und entweder beide vorne
    oder beide frei. Und speeden gehst Du dann halt mit Gin. Aber ich denke, das
    würdest Du sowieso so handhaben, Du wolltest ja nur wissen, ob es Gin was
    "bringt".

    Habe ich Dich richtig verstanden, dass Gin schneller ist, wenn Du mit ihm alleine
    unterwegs ist, und Nala quasi "bremst", weil Gin sich ihr anpasst?


    Ich kenne das Phänomen mit "nicht ziehen wollen" von einer RR-Hündin, die ich ab
    und zu mal beim Canicrossen mit meiner Dobi-Hündin dabei habe. Die ist der perfekte
    Radbegleithund und Laufbegleithund, trabt unermüdlich nebenher (neben mir), würde
    aber nie vorne drin hängen und ziehen, obwohl sich meine vorne abrackert.


    Probier doch mal, ob Du Nala zu einem höheren Tempo motivieren kannst, wenn sie
    neben Dir am Rad laufen darf? Die RR-Hündin liebt das und geht da auch jedes Tempo
    mit. Vorne hat die keinen Spaß.


    So könntest Du beide mitnehmen, Gin hat ein ordentliches "Trainingstempo" und Nala
    darf sich als Begleithund ausleben.


    Beantwortet nicht Deine Frage nach dem Trainingseffekt bei 6/7km/h, aber ist vielleicht
    eine Lösung, wie Du beide Hunde in einer Aktivität gut unter einen Hut bekommst.


    edit: ich halte nicht viel davon, Hunde mit fehlendem "desire to go" zum Zughundesport
    zu bringen. Entweder der Hund bietet sich dafür an, oder er darf das machen, was ihm
    Spaß macht (und wenn es das nebenher laufen ist)! Jenny, das geht jetzt nicht an Dich,
    sondern ist einfach was, was ich mal loswerden muss :)