Beiträge von interest

    Super, hier kommen ja so einige Leistungen zustande :) - Respekt, grad auch für die "Hügel"-
    und Bergläufer..


    Ganz ehrlich, wenn ich in die Wohnung hätte müssen, um Hundetausch zu machen, wär ich wohl
    nicht mehr in das Tempo aus der ersten Hälfte reingekommen..


    Ich hab heute übrigens böse Knieschmerzen - weil ich mich heute morgen übel am Couchtisch
    gestoßen habe :headbash: - Muskelkater wurde auch willkommen geheißen, aber auf den steh
    ich ja :hust:

    Erstmal "Dankeschön" für die netten Kommentare zu unserem Schnitt :) hat gut getan ^^
    War einfach mal ein Test, ob wir auch 10km schaffen, sonst laufen wir immer 6km, davon
    3 auf Zug und 3 mit freilaufendem Hund und die 3km auf Zug sind eher "Sprints" in 2x1,5km.
    Da ich da immer ohne Uhr und GPS laufe, wusste ich noch nichtmal, wie lange wir dafür so
    brauchen - ich war selbst total überrascht, was für einen "Zug" wir auf den 10km durchziehen
    konnten.


    Und dann wollte ich noch anmerken, dass ich sowieso nur bei "Lauf-Contests" mitmache,
    weil ich mit meiner verrückten Nudel weder Sacco noch Fahrrad noch sonst was mit Rollen
    fahre :D – dafür sind mir meine Knochen zu schade :)


    Was ich noch toll fände, wäre, wenn es hier so ein kleines "Porträt" gibt von denen, die
    öfter mitmachen werden.. Also wieviele Hunde, welche "Sportarten", Trainingsintensität,
    Ziele oder ähnliches..


    Ich fang mal an.. Ich, w, 25, mit Josie, Dobermann, wird im Dezember 6, machen nur
    Canicross und "ich joggend - sie im Freilauf", 2-3mal/Woche 6km, ohne Wettkampfambitionen.

    So, wir haben uns heute auch probiert..



    Wobei ich leider nicht die ursprünglich ausgemessene Strecke gelaufen bin - zweimal falsch abgebogen - und mich drum auf den Kilometerzähler meines Tagescomputers verlassen habe. Der sagt 10,2km. Das Tracking (mit Trackpunkt alle 100m) war leider auch nicht genau, da kommen 9,5km raus. Auf mapmyrun.de grade nochmal die Strecke nachgemessen - 11km. Vielleicht können wir uns auf 10km in 50:28 einigen?! :???:

    Meine Dobihündin hat, als ich sie mit 2 Jahren übernommen habe, auch ein paar Mal
    nach mir geschnappt, als ich sie aus Versehen beim Schlafen berührt habe. Sie ist
    unsicher, und hat die Strategie entwickelt, sich das, was ihr unheimlich ist, durch "nach
    vorne gehen" vom Leib zu halten. Dabei war aber niemals ernsthafte Beißabsicht, es
    war ein Wegschnappen, kein Zubeißen. Das Thema hat sich mit aufgebautem Vertrauen
    schnell erledigt. Lass sie erstmal ankommen, zeig ihr, dass sie Dir vertrauen kann,
    indem Du für sie berechenbar, fair und konsequent bist.


    Mit Druck erreicht man beim Dobi häufig Verweigerung. Motivier sie, das zu tun, was
    Du möchtest, denn ansonsten zeigt sich, wie stur so ein Dobi sein kann. Sie machen
    das, was Du möchtest für Dich, weil sie Dich achten und respektieren und lieben, nicht,
    weil Du es verlangst. Druck erzeugt Gegendruck und Du wirst einen Dobi mit Druck
    nicht "unterordnen" können – meine Hündin ist echt hart im Einstecken (körperlich), ein
    Rempler macht ihr überhaupt nichts, obwohl sie eigentlich ein Sensibelchen ist.


    Die meisten sind echte "Charakterköpfe" und in den seltensten Fällen leichtführig à la
    "für ein Leckerlie tu ich alles" – sie tun alles für DICH, wenn Du es Dir verdienst!

    :mute:


    DAS hätte schon in den ersten Beitrag gehört.. Und Du sagst, Dein Hund hat Spaß? Hey,
    die hat ANGST vor Stangen! Wenn Du unbedingt der Meinung bist, der Hund soll Agility
    machen, dann sei so fair und nimm dem Hund die Angst vor den Stangen.. Und wenn das
    nicht geht, dann LASS ES mit dem Agility!

    Ich wär ja mit zwei großen Hunden im Traum nicht auf die Idee gekommen, auch
    noch gleichzeitig zwei kleine Hunde einfangen zu wollen ;) ich glaube auch nicht,
    dass Du stehen bleibst, wenn Du Dich auf die Leinen von Deinen stellst. Wenn die
    nochmal kommen, würde ich schauen, dass Du eine Hand frei hast, Deine große
    Hündin mit Maulkorb sicherst (nicht, dass sie doch mal ne Kleine zu packen kriegt)
    und den beiden ne Ladung Wasser aus ner Flasche mit Trinkverschluss verpassen.

    Leider ist es so, dass im Zweifelsfall immer der größere angeleinte Hund der Dumme ist,
    wenn ein kleiner freilaufender diesen attackiert/provoziert/angeht und der größere Hund
    zubeißt. Selbst wenn die Versicherung sagt "selber schuld" und nicht zahlt - was macht wohl
    die Runde in der Nachbarschaft? Der große böse Hund hat zugebissen. Darauf können die
    Halter großer Hunde gut verzichten.


    (Jetzt löse ich sicher heiße Diskussionen aus..) Was ich an Deiner Stelle machen würde, wenn Wasserpistole,
    Wurfkette und Körpersprache nicht reichen oder nicht einsetzbar sind (es gibt auch Hunde, die
    trotzdem weitermachen): Du hast den Vorteil, dass Du weißt, wo sie Dir begegnen. Ich würde
    wohl als letztes Mittel der Wahl Deiner Hündin einen Maulkorb rauf machen und sie laufen lassen
    (wenn Du sicher bist, dass sie nicht auf die Weide rennt) und sie den Job übernehmen lassen.
    Ist zwar eigentlich Mist, dass sie das selber regelt, und ihrer Unverträglichkeit bestimmt nicht
    zuträglich - aber im Idealfall halten die danach Abstand und Deine Hündin hat langfristig weniger
    Stress als bei "täglich grüßt das Murmeltier" - und auch im Hinblick auf irgendwann Winter und
    Glätte - wenn Du einmal auf der Nase liegst und Deine Hündin seit Monaten von den Kleinhunden
    provoziert wurde - was denkst Du, was sie dann macht, wenn sie die Gelegenheit hat?