Schade, dass es bei Dir noch so viele "ewig gestrige" gibt. Ja, mag alles Realität sein (glaube
ich Dir auch, keine Frage) - aber die Leute, die hier schreiben, arbeiten nicht mal ansatzweise
so - oder glaubst Du, die Leute, von denen Du schreibst, halten sich in einem Forum wie diesem
hier auf? Die hier schreiben von ihrer "Warte", und da gehört Zwangsapport genauso wenig da-
zu wie zwangsspielen oder Hund quälen.
Beiträge von interest
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Freut mich sehr, das zu lesen. Dein Plan klingt toll!
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@zossel: Rauferseminar ist ne ganz andere Kiste. Lest euch besser mal die entsprechenden
Seiten in dem von mir genannten Buch durch, macht euch selbst ein Bild. Mit Ruhe und
Zeit aufgebaut, ist LaKoKo ein tolles Ding, um einem stressanfälligen Hund mit niedriger
Reizschwelle einen Rahmen zu bieten, in dem sich Hund und Halter wohl fühlen. -
Nur zur Info: die Mini Aussies stehen kurz vor der Anerkennung:
"Die internationale Anerkennung ist beschlossene Sache! Der NAMASCUSA wird der Mutterverband der neuen Rasse im American Kennel Club.
Der neue Rassename lautet nach Abstimmung aller Mitglieder in Zukunft MINIATURE AMERICAN SHEPHERD.
Somit wird eine Abspaltung vom Australian Shpeherd und der Weg zu einer autonomen Rasse nun wirklich vollzogen. Eine VDH Anerkennung ist also in greifbare Nähe gerückt."
http://shining-star-mini-aussies.de.tl/NEWS.htm"Verzwergung" oder auch "Verriesung" von Rassen gibt es nicht erst seit heute
Stichwort: Pudel, Schnauzer. -
AL und CC werden sich damit nicht auseinandersetzen, weil sie Zwang ablehnen, ergo
werden sie nicht mehr hinter der "Methode" sehen wollen.Wenn Du Seminare bei Baumann besucht hast, solltest Du den theoretischen Hinter-
grund ja kennen - es sei denn, Du wolltest Dich von vorne herein nicht darauf einlassen. -
Miniature American Shepherd (Miniature Australian Shepherd)
- zwar nicht kurzhaarig, passt aber sonst gut ins Profil.
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staffy: naja, gerade als jemand, der Canis mag, solltest du hinter der "Methode" schon
mehr sehen können als "Hund ans Bein rucken"…Ich empfehle als Lektüre Thomas Baumanns "Ich lauf schon mal vor" - Kapitel 10: LaKoKo
lesenswerter Erfahrungsbericht: http://www.reichmirdiepfote.de/index.php?id=134
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Richtig geniales Video!!!! Danke dafür!
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Drum schrieb ich ja auch "in Kombination mit unerfahrenem Hundeführer"
Ein Hund mit Wesensmängeln kann bei guter Ausbildung sicher vom SD profitieren,
wenn Hundeführer und Helfer wissen, was sie tun. Schönes Beispiel in meinem
Bekanntenkreis: TH-Hund, der unkontrolliert in den Arm gegangen ist, Vorgeschichte
unbekannt. Der lernte durch den SD, seine Triebe zu kanalisieren und wann er
"darf" und wann nicht. Wobei der Hund ein tolles Wesen hat, aber da muss irgend-
was schief gegangen sein. Wie man es nicht machen sollte, dafür bin ich das
beste Beispiel.. Meine Hündin hat mit dem Schutzdienst nur verknüpft: genial, ich
darf Frauchen (die mich sonst auch nicht führt) bellend hinter mir her ziehen
und selbst entscheiden, was ich anbelle. Beute? Egal, Helfer, komm her, ich krieg
dich – Konsequenz im Alltag: Hund entschied, dass alle Männer in dicken Jacken
ins gleiche Schema passen wie der Helfer.. Klar wurden Fehler gemacht, der Platz
ist auch sicher nicht der beste, aber für mich habe ich entschieden, dann lieber
keinen SD - und siehe da, ich kann mich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal
jemanden verbellt hat (angeknurrt ja). Wenn ich jetzt nochmal mit SD anfangen
würde (was ich nicht glaube, sie ist 5 1/2), würde ich anfangs NUR Gehorsam machen.
Trieb hat sie genug, den brauche ich nicht kitzeln... -
schnauzermädel: ich kenne die Hundeführerin, aber leider nicht den Hund… genau so was
sollte ein guter (Sport-)Hund leisten können!!!Meiner Meinung nach sind die besten Sporthunde (beutelastig, nervenstark, selbstbewusst)
auch die besten Familienhunde. Bei solchen Hunden spricht auch überhaupt nichts gegen
Schutzdienst (klar, guter Helfer, guter Verein) - wenn der Hundeführer auch dafür geeignet
ist, sprich, souverän genug, um sich von seinem Hund hinterher zerren zu lassen, ohne
danach zuhause eine Baustelle zu haben, weil der Hund ihn nicht mehr respektiert. Ich bin
der Meinung, dass SD sich dann nicht auf den Alltag auswirkt. Anders sieht es bei einem
Hund mit Wesensmängeln und einem "ungeübten" Hundeführer aus - ich spreche aus Erfah-
rung