Beiträge von Linalein

    nur kurz ein statement zu dem "vermieterproblem" aus gottseidank positiv eigener erfahrung. ich würd's mir auf jeden fall schriftlich geben lassen. (wir mussten das dem tierheim damals auch vorlegen, als wir unseren hund geholt haben). seitdem sind wir noch zweimal umgezogen. und beim letzten mietvertrag (der war irgendwie doof) war ich deswegen sogar beim mieterverein. deren tipp: lass dir unbedingt die rasse eintragen. also nicht nur hund erlaubt sondern haltung eines dobermann-mix erlaubt. dann bist du nachher auf der sicheren seite. d.h. wenn du sie einmal davon überzeugt hast, dass ein dobermann auch nur ein hund ist, hast du gewonnen und sie können dir nix, solange keine beschwerden von nachbarn kommen wg. irgendwelchen belästigungen. aber vielleicht solltest du mit deinen nachbarn mal drüber reden, dass du dir einen dobermann-mix zulegen willst. dann kannst du schon mal abklopfen, ob da gegenwind kommt. weil richtig sch**** ist es, wenn du den hund hast und dann gibt's aus irgendeinem grund ärger und du musst ihn im schlimmsten fall wieder abgeben oder umziehen (was in münchen ja ein drama ist)


    und sehr cool, dass du dich diesen hundes annimmst.

    ich wasch hundesachen generell mit vorwäsche und extra spülen. wenn's ganz schlimm ist, lass ich danach auch eine leer-maschine durchlaufen. allerdings nutze ich diese leere maschine dann in der regel gleich zum entkalken der waschmaschine und lass zitronensäure mit durchlaufen.

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    3) hat jemand erfahrungen damit einen dhund mit in die uni zu nehmen)?


    hallo svenja,
    ich pick mir mal die frage raus. da kann ich was zu sagen. generell ist es schon möglich. vermutlich steht in der hausordnung wie bei vielen öffentlichen gebäuden "keine hunde aufm gelände" aber: wo kein kläger, da kein richter. hängt also an deinen dozenten und kommilitonen. solang es keinen stört.... zu meiner studentenzeit sind mir oft hunde in der uni begegnet. ich hatte damals noch keinen. aber sogar die sekretärin hatte einen unterm schreibtisch liegen. als mitarbeiterin später hatte ich auch einen unterm schreibtisch liegen, was die verwaltung mit sicherheit nie erfahren hat. trotzallem würde ich nicht davon ausgehen, dass du deinen hund mitnehmen kannst. wenn's funktioniert, freu dich. wenn nicht, solltest du einen plan b in der tasche haben. außerdem liegt das auch sehr an deinem hund. wenn der sich ruhig unterm tisch ablegen kann und dann keiner mitkriegt, dass überhaupt ein hund anwesend ist, hast du definitiv bessere chancen. also üben, üben, üben. (ist übrigens auch für spätere büro-tätigkeit sehr angenehm, wenn der hund gelernt hat, ruhig unterm schreibtisch zu liegen. erhöht die chancen, ihn mitnehmen zu dürfen ungemein.)


    lg
    L.

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    Habt ihr einen Tipp, wie ich das beim nächsten Mal vielleicht besser machen kann?


    schneller sein und durchgreifen z.B. durch Schleppleine. ist ein doofer tip, aber irgendwann wird hundi kapieren, dass ein abrufen auch zählt, wenn ein anderer hund am rad vorbeikommt.


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    Oder war meine Reaktion gar nicht so verkehrt?

    in der situation hätte ich, glaub ich, genauso reagiert.


    und mach dir nix draus. erstens: das will alles gelernt sein. zweitens: kann jedem mal passieren. ich entschuldige mich überschwänglich, wenn mir so was passiert. meistens ist dem gerade noch zornesroten anderen hundehalter damit schon mal deutlich wind aus den segeln genommen, wenn er kapiert, dass man sich schuldig bekennt.


    (aber kurz noch hinterher geschickt: ich kann dennoch den anderen hundehalter verstehen. also dass er sauer ist, nicht dass er austickt. der ton macht die musik. weil grad am rad mit angeleintem hund bin ich auch super sensibel und hab halt keine lust von herantobendem fremden hund, der meine womöglich zum mittoben animiert, runter geholt zu werden.)

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    Aber ein Ausflug mit Hund ist immer ziemlich anstrengend weil meine Hundis so verrückt sind dass sie immer laufen wollen und so nie ruhe im Hänger herscht sondern immer gejaule und gejammer ;)


    unsere läuft bis sie "platt" ist und wird erst dann eingepackt. dann ist aber auch ruhe im hänger. wenn sie körperlich nicht ausgelastet ist, findet sie den hänger auch blöd :hust:

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    *gg...... Ich bin froh, wenn ich mit dem Fahrrad ohne Lasten irgendnen Hügel raufkomme. Im Zweifel zieht mich der Bossi mit rauf, weil ich ihm nicht schnell genug fahre - der Irre... Naja, hat ja auch Allrad-Antrieb...... ;-)


    naja, richtig bergauf zieh ich die auch nicht. da muss sie schon schön aussteigen und selber laufen. aber manchmal gehts ja nur so einen hauch bergauf und da merkt man den balast schon. ansonsten: ja ich habe auch so ein irres zugpferd.

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    Ich würd gern mit Enki auf die Arbeit und zurück fahren - wären insgesamt knapp 15km pro Tag.
    Nun überleg ich, ob das nicht zu happig ist, vor allem im Sommer ist es ja zu normaler Zeit viel zu warm für so eine Strecke.


    ich würd das ganz pragmatisch mal ausprobieren. du kennst deinen hund ja vermutlich. der zeigt dir schon, wenn's ihm langt. außerdem hab ich festgestellt, dass es schon tagesverfassung ist, wieviel geht. wir haben neulich eine relativ kurze tour gemacht und aus irgendeinem grund war unser hundi nicht fit und wir haben's echt bereut, dass wir den anhänger nicht dabei hatten, weil wir sie sonst einfach eingepackt hätten.


    aber es stimmt auf jeden fall, dass man seinen hund "hoch"trainieren kann. wobei ich persönlich und bei unserem hund bei 15km nicht unbedingt von hoch trainieren sprechen würde. meine persönliche meinung. aber ja: kondition aufbauen, wenn er körperlich gesund ist.


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    Weißt du ungefähr welches Tempo du fährst mit deinen beiden?


    wie oben beschrieben. ich würde auf deinen hund achten. unsere ist die totale läuferin. wenn sie fit ist, läuft die so schnell wie ich normalerweise radel ohne rumzutrödeln. (in km/h kann ich das schwer sagen, vielleicht so 15km/h oder ein bißchen flotter???) ich muss auf jeden fall nicht langsamer machen für sie und ich halte mich für eine eher sportliche fahrerin. und wenn sie nicht wie blöd los rennt, ist irgendwas nicht ok. wenn's ihr langt, sprich, sie läuft deutlich langsamer als ich radel, wird sie in den hänger gepackt.


    fazit: wir sind total glücklich über unseren hänger und wir hängen ihn manchmal mit, ohne dass hundi überhaupt einsteigt, weil sie eben einen ich-muss-rennen-wie-blöd-tag hat. aber man ist halt auf der sicheren seite.

    also ich würde sagen, wenn der hund an stadt gewöhnt ist, warum nicht. generell ist es nicht schlecht, auch einen junghund schon an solche situationen zu gewöhnen. wir haben von anfang an unseren hund einfach immer dabei gehabt. damit hat sie auch solche situationen kennengelernt.


    was ich persönlich bei städtereisen MIT hund immer ungünstig finde, ist, dass man nie irgendwo gemeinsam rein kommt. heißt: einer geht ins museum, kirche, sonstige sehenswürdigkeit und der andere geht derweil mit hundi um den block oder cafe trinken. das ist manchmal etwas "einsam". von daher versuche ich schon mal, den hund für ein wochenende irgendwo abzugegeben und daheim zu lassen, wenn es möglich ist. aber eben auch (wie schon andere hier geschrieben haben) aus rein egoistisch menschlichen gründen. nicht, weil ich es dem hund nicht zumuten kann oder will.

    bei uns gab's von der tierärztin auch ein spot-on (fletic oder so???) und milbemax im abstand von 4 wochen, einmal vor dem urlaub und einmal nachher.


    und kontrolliert wurde unser heimtierausweis noch nie.