Beiträge von Schlumpfy

    Das seh ich genauso. Das hat viel mit Menschenkenntnis, Wahrscheinlichkeiten und - vor allen Dingen - damit zu tun, dass die Tiere nicht widersprechen können. So gesehen gibt es da keine weißen Schafe, ich glaube nur, dass es viele gibt, die selber glauben, sie könnten es und nicht bewusst betrügen.

    Unser Rüde musste letztes Jahr auch aus gesundheitlichen Problemen (Prostatavergrößerung, dadurch Perianalhernie) kastriert werden. Er war auch immer sehr extrem, sobald er eine läufige Hündin gewittert hat, was leider ständig vorkam.
    Wir hatten aber immer Angst vor Verhaltensänderungen durch die Kastration, zumal er eh schon ein recht unsicherer Hund ist.
    Total unberechtigt - er ist fast der alte geblieben nur ohne den Stress für ihn und für uns. Ich bereue es, den Schritt nicht eher gegangen zu sein, das hätte uns einiges erspart.
    Ich denke, dass man in vielen Fällen dem Hund einen Gefallen tut. Zum Glück kann man es heute erstmal testen, bevor man diesen endgültigen Schritt wählt.

    So sehe ich das auch. Das vermehrte Trinken könnte z.B. auf ein Nierenproblem oder Diabetes hindeuten, auf jeden Fall klingt es schon nach einem gesundheitlichem Problem. Und nur weil er alt ist, kann man ihm ja vielleicht noch mit Medikamenten Lebensqualität geben.
    So schnell solltest du nicht vom schlimmsten ausgehen, sondern erstmal gucken (Tierarzt!), was los ist und wie man ihm helfen kann.
    Was ich jetzt auch nicht ganz verstanden habe: Erst schreibst du, er frisst nicht und reagiert nicht auf Leckerli, dann aber sagst du, dass er sich über Futter noch total freut.

    Jo, aber wenn er was hat, kann man den wohl kaum tragen und er kann nicht mehr mit. An sowas muss man ja auch denken. Wenn sich aber der Großteil des Lebens unten abspielt und man nur zum schlafen nach oben geht, könnte man ja den Hund von vornherein daran gewöhnen, dass er unten schläft, auch wenn das nicht so schön ist.

    Zählt doch mal anstatt der paar negativen Erfahrungen wie oft ihr auf nette Menschen trefft. Vielleicht fällt euch dann auf, dass zweites dann doch zum Glück immer noch die Regel ist... Ich komme auf vielleicht auf 5 Menschen, die mir in Sachen Hund in über 4 Jahren richtig dumm gekommen sind. Wenn man überlegt, wie viele man täglich trifft, ist das nicht sehr viel...
    Mag sein, dass der ein oder andere da mehr Pech hat, aber ich kann kaum glauben, dass die unschönen Begegnungen überwiegen. Man merkt sich nur diese, während man den Jogger, der sich bedankt, gleich wieder vergessen hat.

    Das sollte bei dem Zitat aus meiner Sicht nicht so problematisch sein. Die Schöpfungshöhe scheint ja nun nicht sooo hoch zu sein, dass man das als eigenständiges Werk betrachten könnte, da kann ja jeder noch einfach so drauf kommen.

    Mal ganz ehrlich. Ich bin ansonsten kein Freund davon, einen Hund einen Arbeitstag lang alleine zu lassen. Aber du schreibst, dein Hund ist woanders gestresst. Vielleicht wäre es ja echt am besten, es mal jetzt, solange es noch nicht ernst ist, ihn mal einen Arbeitstag alleine zu lassen. Vielleicht geht es ihm ja dabei sogar besser als in anderer Umgebung... Oder spricht etwas definitiv dagegen, ihn alleine zu lassen?
    Optimal wäre es, wenn du jemanden findest, der wenigstens mal kurz mit ihm raus geht.

    Puh, da macht ihr echt was mit. Unser Hund hatte früher auch sehr viel mit Durchfall zu kämpfen und hat dann auch immer abgenommen. Was aber immer den Kot fester gemacht hat, war Möhrenbrei (lange gekocht) oder ersatzweise Olewo-Karotten.
    Aber das hast du vermutlich schon längst probiert, oder?
    Ernährungstechnisch bin ich mit Terra Canis Dosen am besten gefahren (hatte auch einen Futter-Marathon durch), damit nimmt er auch zu. Selten gab es aber damit schon mal Durchfall, dann half es aber immer, wenn ich gekochte Möhren hinzugefügt habe. Kaltgepresstes Futter von Lukullus oder Real Nature haben den Kot auch fest gemacht, hatte aber das Gefühl, dass die Verwertung schlecht war.

    Das kenn ich nur zu gut. Danach wurde die Kostprobe oft noch analysiert. Seitdem unser Hund kastriert ist, macht er das nur noch ganz selten und nicht mit solcher Hingabe, scheint also eher eine sexuelle Geschichte zu sein (vielleicht um den Eisprung auszurechnen? :D).