Oh, sehe jetzt erst, wie alt der erste Beitrag ist.
@Resa: Würde mich auch interessieren, warum das aussichtslos sein soll? Ist das allgemein gemeint oder auf deinen Hund speziell bezogen?
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Neues Benutzerkonto erstellenOh, sehe jetzt erst, wie alt der erste Beitrag ist.
@Resa: Würde mich auch interessieren, warum das aussichtslos sein soll? Ist das allgemein gemeint oder auf deinen Hund speziell bezogen?
Unser Hund hatte die OP vor drei Jahren. Er hatte Schmerzen beim Kotabsatz. Der Tierarzt hatte dann eine kleine Hernie ertastet. Da die Prostata auch vergrößert war und das evtl. die Ursache dafür sein kann, wurde er dabei noch kastriert. Alles lief gut (wenn man davon absieht, dass er mit den Nähten am Hintern nicht laufen wollte), allerdings hatte er noch lange danach Probleme mit dem Kotabsatz, weswegen ich so meine Zweifel hab, dass es wirklich an dieser Mini-Hernie lag.
Die hormonelle Lage unkastrierter Rüden lässt wohl auch oft das Bindegewebe erschlaffen, was dann die Entstehung eine Hernie begünstigt.
Die Hernien werden leider mit der Zeit immer schlimmer und es ist besser zu operieren, wenn sie noch klein ist.
Welche Beschwerden hat denn dein Hund?
Bis zur OP würde ich versuchen den Kot weich und flutschig zu halten (Öl, evtl. Milchzucker, viele Ballaststoffe...). Ich weiß noch, dass das damals immer eine Gratwanderung war, dass es nicht in Durchfall umschlug.
Zitatich denke mal , ihr macht alles falsch
ein straßenhund ist nach drei Wochen mit Sofa -und bettaufenthalt hoffnungslos überfordert , auch wenn er es erst mal duldet. aktives körperliches zugehen , eventuell auch noch schnell , ist zu viel.
den Hund kommen lassen , bzw. die Hand hinhalten und fragen " sagst du guten tag ? " . den Hund einfach in ruhe lassen.
unser TS Hund aus Spanien ist nach drei Wochen noch nicht mal ins haus gekommen......
"ihr macht alles falsch" zu unterstellen find ich sehr unverschämt und anmaßend, wenn man nur Ausschnitte kennt.
Wir haben auch einen ehemaligen Straßenhund. Gebissen hat er zwar nie, weil er ein gutes Vorwarnsystem hat. Aber engere Kuscheleien mochte er früher auch überhaupt nicht. Gerne wollte er gekrault werden, solange er Fluchtmöglichkeiten hatte. Heute ist er der Kuschelkönig schlechthin.
Wenn man früher an seine Ohren oder Pfoten gefasst hat, gabs außerdem immer Knurren und auch mal ein Schnappen in die Luft.
In der Hinsicht haben wir allerdings eher die harte Tour gefahren und uns nicht davon beeindrucken lassen, weil es einfach sein musste (aus heutiger Sicht etwas riskant, weil er dann auch hätte gleich zuschnappen können, wenn er merkt, er kommt mit der Warnung nicht durch).
Aber Umarmungen und Kopfgetätschel müssen ja nicht sein und dienen nur dem menschlichen Wohlbefinden, das würde ich komplett streichen. Lasst ihn einfach selber wählen, wieviel Kontakt er haben will.
Und macht sie das überall im Haus oder nur im Flur?
Ich seh da erstmal auch nur, dass der Darm offenbar entzündet ist, weil Darmschleimhaut vorhanden ist. Mir sieht es auch so aus als wäre etwas Blut vorhanden.
Die Konsistenz ansich könnte auch von dem Futter kommen.
Da es ein Welpe ist, würde ich auch noch heute wieder beim Tierarzt auf der Matte stehen. Ich würde vor allen Dingen auch auf Parasiten untersuchen. Und frag den Tierarzt nochmal, was der Hund hatte und sprich ihn explizit auf Giardien an.
Ich würde es separat als Mahlzeit geben. Könnte sonst Verdauungsprobleme geben.
Das ist doch in der Praxis für die meisten gar nicht umsetzbar, ihren Rüden da so für zu trainieren. Ich denke, je nach Triebstärke bräuchte man da ein langes Training, ähnlich wie bei extremen Jägern.
Wie soll das denn gehen?
Am besten ist noch eine vernünftige Kommunikation.
Ich hatte einmal das Vergnügen, dass die läufige Hündin eines Bauernhofes frei umherlief und sich unserem angeleinten und damals noch kastrierten Rüden in einer Tour anbot und wir unsere Mühe hatten, ihn von ihr fernzuhalten.
Ein anderes Mal spielte er und ein anderer Rüde mit einer Hündin bis der Besitzer mal beiläufig meinte, dass sie läufig sei.
Ja, ist bei unserem (obwohl schon zwei Jahre kastriert!) der Hauptauslöser für Durchfallschübe. Und habe es mittlerweile auch von mind. drei weiteren Rüden hier gehört.
Was ich mich frage: Liegts an den Hormonen oder tatsächlich an aufgenommenen Keimen? Jetzt im Herbst ist immer die kritischste Zeit.
Ja, Verdauungsprobleme. Wenn da alles okay ist, würde ich das auch nicht ändern.
Hallo Johanna,
hast du denn noch rausbekommen, ob sie kastriert ist? Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin viel Freunde mit ihr :)