Beiträge von Schlumpfy

    OT: Bei Zitaten gibt man aber die Quelle an (irgendwo aus dem Internet reicht da nicht). Übrigens ein ganz schön langes Zitat...


    Ich bin gerad nicht sicher, ob das Verhalten jetzt nicht ein bißchen überinterpretiert wird, ich denke man müsste sie dafür länger kennen, um das beurteilen zu können. Wenn mein Hund nicht mehr weiter will (meistens aus Angst vor irgendwas, wie gerade wieder vor diesen Knallanlagen auf den Feldern), also bockt, guckt er auch starr in die Gegend und reagiert nicht mehr wirklich auf uns. Wenn man das nicht so kennt, könnte man auch meinen, er wäre weggetreten.

    Zitat

    Ja, habe ich auch öfter gesehen. Hab mir schon alle tricks abgeguckt schade nur das sie bei meinem Hund nicht anwendbar sind. Weil sie fiept erst bevor sie los läuft, quasi...erstmal gucken ob sie so wieder kommt und wenn nicht begebe ich mich auf die Suche :D
    aber ich werde alles irgendwie miteinander vereinen :D


    Ich denke aber irgendwie schon, dass das Training trotzdem was bringen könnte, weil es ja nur darum geht, dass es für sie normal wird, dass du mal kurz weg bist und wiederkommst, und sie dann vielleicht nicht mehr fiept, weil sie weiß, ach die kommt gleich eh wieder vorbei. Und vor allen Dingen nicht aufs Fiepen eingehen, also sie nicht ansprechen oder angucken.


    Möchte aber auch mal sagen, dass ich deinen Mut bewundere und dass du trotz der ganzen Schwierigkeiten deinen Humor nicht verlierst ;) Ich finde, man kann dir nun wirklich keinen Vorwurf daraus machen, dass du den Hund genommen hast. Dass es so viele Baustellen gibt, damit konnte man nicht rechnen.


    Ich habe den ganzen Thread gelesen und mein Gefühl sagt mir, du packst das schon irgendwie und es wird auch noch bessere Zeiten geben :)

    Ich bin jetzt nicht soo der Hundeprofi, aber was mir so einfiel, um was gegen das Fiepen zu machen, wenn sie merkt, dass du weggehst: Beim Rütter waren doch schon öfter so ähnliche Fälle, dass der Hund einem immer am Rockzipfel klebte, entweder aus Trennungsangst oder Angst, die Kontrolle zu verlieren. Da hat man das damit geübt, indem man ständig in der Wohnung die Räume gewechselt hat, also als ob es das Selbstverständlichste der Welt ist ohne den Hund weiter zu beachten. Irgendwann war es dem Hund zu lästig hinterherzulaufen. Auch wenn deine nicht hinterherläuft, sondern nur fiept, wenn ich das richtig verstanden habe, denke ich, dass es vielleicht ähnlich ist und man es auch trainieren könnte, indem man ganz viel hin- und herläuft in der Wohnung und auf ihre Gefiepe gar nicht eingeht. Irgendwann wird es dann hoffentlich normal und auch im Büro (da kann man es ja schlecht trainieren) nicht anders sein. Und wenn sie erst so spät bemerkt, dass du weg gehst, müsste man vielleicht ein bißchen lauter rumpoltern. Das sind so meine Gedanken zu dem Thema...


    Unser Hund war übrigens auch so ähnlich am Anfang, hat gefiept, wenn er nicht mitkonnte oder ist einem überallhin hinterhergerannt. Nach und nach hat sich das von selber gelegt, ohne dass wir irgendwas besonders gemacht haben (gab aber auch nicht die Notwendigkeit wie bei dir dazu, weil es nicht wirklich jemanden gestört hat). Es wurde einfach Normalzustand. Vor allen Dingen, wenn du zurück kommst, mach keinen Staatsakt raus, am besten einfach so tun, als wärst du nie weg gewesen.

    Zitat

    genau das meine ich.
    aber den zerlegten Geldbeutel habe ich nicht mehr..
    als ich ihm den gezeigt hab, hat er die ohren angelegt und weg geschaut.
    also wusste er was los ist. da muss man gar nicht viel sagen.. oder schimpfen.


    aber egal, danke für die vielen Antworten und ein schönes Wochenende, wir gehn jetzt gassi ;)


    Hmmm, man macht als Mensch einfach vieles auch unbewußt. Du hast dich über den Geldbeutel geärgert und vielleicht schon eine entsprechende Körperhaltung eingenommen (Hunde können unsere Stimmungen unglaublich schnell erfassen), die ihn dazu brachte, zu beschwichtigen. Ich bin auch der Meinung, dass der Hund das nicht mehr verknüpfen kann und das Begrüßen bestraft wurde, nicht das Zerlegen des Geldbeutels. Ob das nun die Ursache für das Problem ist, sei mal dahingestellt. Halte ich auch eher für unwahrscheinlich, wenn das nur einmal (?) vorgekommen ist.

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    Auch sollte man sich Kommentare auf der Seite selber sparen, auch wenn es einem noch so in den Fingern juckt, da dies auch die Seite bei Google und Co. pusht.

    Ich finde es ebenfalls nicht selbstverständlich und ehrlich gesagt sogar ziemlich vermessen, zu erwarten, dass andere das akzeptieren müssen. Für mich ist natürlich unser Hund ein Familienmitglied. Trotzdem ist und bleibt es ein Hund, es ist nun mal kein Mensch, und man muss akzeptieren, dass manche Menschen nun mal keine Hunde in ihrer Wohnung haben möchten. Man kann sich da vielleicht besser hineinversetzen, wenn man sich vorstellt, es käme Besuch vorbei, der ein Tier vorbeibringt, das man nicht in der Wohnung haben wollte. Ich z.B. bin kein großer Katzen-Fan. Wenn ich mir jetzt vorstelle, es würde jemand anfragen, ob die Katzen (ja ich weiß, in der Praxis sehr unwahrscheinlich ;) ) mitkommen dürfen, wüsste ich spontan nicht, ob ich da zusagen würde...


    Ich finde nicht mal, dass ein Nein begründet werden muss. Wir als Hundehalter haben zu fragen, ob wir den Hund mitbringen dürfen, und wenn es erlaubt wird, ist es schön. Wenn nicht, muss man das akzeptieren. Bei einer Stunde Fahrzeit wären wir trotzdem gefahren - ohne Hund. Aber das geht natürlich nur, wenn der Hund solange alleine bleiben kann.
    Aber ich kann auch schon nachvollziehen, dass einen das bedrückt und man sich ausgegrenzt fühlt wenn es die eigene Schwester ist, die da solche Grenzen zieht.