Beiträge von Schlumpfy

    Wollt mal fragen, wie sich eure Hunde bei diesem extrem heißen und schwülen Wetter verhalten?


    Unser liegt fast nur noch faul rum. Ist das bei euren auch so?


    Wie viel Gassigehen bzw. Spiel draußen mutet ihr euren Hunden bei dem Wetter zu? Was macht ihr, um die Hitze euren Hunden erträglicher zu machen?



    P.S.: Hab irgendwie nicht die passende Rubrik für das Thema gefunden und daher unter "Gesundheit" eingestellt.

    Ich glaub, so eine extreme Antipathie gibts nur selten. Dass es nicht perfekt passt, kommt sicherlich oft vor. Bei unserem Hund kann ich das gar nicht so beurteilen, ob nicht auch eine bessere Bindung möglich wäre, weil es unser 1. Hund ist.


    Bevor wir ihn kennengelernt haben, sind wir mit einem anderen Hund (Beagle) eine Runde gelaufen. Eigentlich mag ich diese Rasse ansich total (sowohl vom Charakter als auch vom Aussehen), aber bei dem Hund merkte man schon in der kurzen Zeit, dass das nichts wird. Ganz anders als dann mit Lenny. Aber trotzdem hätte ich auch den Beagle wahrscheinlich ins Herz geschlossen, wenn auch vielleicht nicht unbedingt sofort.


    Es gibt nur ganz ganz selten Hunde, die ich wirklich nicht mag. Das hat dann nichts mit dem Aussehen direkt zu tun, sondern es ist irgendwas am Blick, was mich stört, sowas "bösartiges".

    Zitat

    Dann hab ich zu ihr gesagt, dass ich ihre Meinung nicht teile, sondern ich der Meinung bin, dass es einfach auf die Erziehung ankommt und zwar auf die richtige Eriehung! Dann hat sie was falsch gemacht!! Dass mein Hund so gut hört liegt einzig und allein am Training, der hört nicht von alleine... der muss das alles lernen und zwar mit Geduld.


    Das meine ich ;) Ist ja auch nicht böse gemeint, aber wenn mir das jemand so sagen würde, fänd ich das schon ganz schön anmaßend. Herablassend war vielleicht das falsche Wort.

    Schließe mich meiner Vorrednerin an. Es kommt schon ziemlich herablassend rüber. Man kann nicht immer von seinen Hunden auf andere schließen. Ohne den Hund zu kennen, finde ich daher schon ziemlich gewagt, sich so ein niederschmetterndes Urteil zu erlauben.

    Wir müssen die auch alle paar Monate kürzen. Die vorne brechen komischerweise von alleine ab oder so, jedenfalls werden sie nie lang.


    Die hinten müssen regelmäßig abgeschnitten werden, da hat er jeweils eine große Wolfskralle und weiter oben noch so eine dünne, die auf einer Seite spiralförmig wächst (unser Hund ist schon merkwürdig). Das Problem bei uns war, dass sich Lenny anfangs nicht an den Pfoten berühren ließ, geschweige denn, da was dran zu machen, ohne dass er aggressiv wurde. Die ersten zwei Male haben wir das daher beim Tierarzt machen lassen, damit er nicht noch ein Problem mit uns bekommt. Mittlerweile kriegen wir es aber ganz gut auch selber hin. Wir haben unsere Krallenscheren im Zoohandel gekauft, wir brauchen allerdings zwei unterschiedliche Größen für die Wolfskrallen.

    Oh, da bin ich auch gerad dran :) Wir haben vor ein paar Tagen erst damit angefangen. Wir haben so eine Art Frisbee-Scheibe (Flybee), die man mit Leckerli füllen kann. Immer, wenn er mir die gibt, darf er daraus fressen.


    Ich wusste erst auch nicht, wie ich es angehen soll. Ich habs am Anfang versucht zu schmeißen und ihn dazu zu bringen, in meine Nähe zu kommen, so dass ich ihm den Dummy abnehmen kann. Das hat aber gar nicht funktioniert. Das Problem ist auch, dass er gewohnt ist vom Kong, dass er das Problem selber lösen muss.


    Dann haben wir ihn im Haus an die Leine genommen. Wenn er den Dummy ins Maul genommen hat und damit abdampfen wollte, haben wir ihn zu uns gezogen und dabei ein entsprechendes Kommando, bei uns "Bring Dummy" gesagt. Beim Hergeben (hierfür benutzen wir den Befehl "Gib") gabs zwar am Anfang etwas Widerstand, aber nachdem er gelernt hat, dass er was leckeres kriegt danach, lässt er jetzt los.


    Jetzt, nach nur ein paar Tagen, beherrscht er es schon fast perfekt :) Ich freu mich total, wie schnell das ging.

    Hallo,


    also ich finds grundsätzlich nicht schlimm, wenn einer den Hauptanteil bei der Erziehung übernimmt. ABER: Es ist wichtig, dass man an einem Strang zieht.


    Wenn du z.B. dem Hund etwas bestimmtes verbietest, dann darf dein Partner es ihm nicht erlauben.


    Ansonsten seh ich da nicht so ein großes Problem.


    Bei uns ist es auch so, dass ich mich hauptsächlich informiere über Erziehungsmaßnahmen usw. Aber ich setze meinen Mann immer über alles in Kenntnis, so dass er mich nicht aus Versehen boykottiert ;)