Beiträge von Schlumpfy

    Zitat

    ich denke das ist genau das Problem ......


    du denkst eigentlich darf der Hund hüpfen und sich freuen , nur es sollte halt nicht so hoch und nicht so doll sein , dass er sich verletzt oder die Nachbarn stört .....


    Ne, das war nur ein Gedankengang von mir, dass ich wohl gar nichts dagegen unternehmen WÜRDE, wenn es nur bei kleineren Hopsern bliebe. Aber so ist es ja nicht, daher sind wir da schon konsequent und machen keinen Unterschied bei den Hopsern.


    Aber wir beherzigen eure Ratschläge und ignorieren ihn jetzt wirklich ne Weile, sobald gehopst wird. Ich bilde mir ein, dass es auch schon etwas besser geworden ist.


    shadowline: Echt habt ihr auch so ein Exemplar... Toll, dass ihr es ihm weitestgehend abgewöhnen konntet.

    Oh, hab ganz übersehen, dass noch Antworten kamen =)


    Wauzihund: Ich kann deine Ansicht gut nachvollziehen. Mich stört es ja auch ein bißchen, ihm dieses Verhalten abzugewöhnen, weil es für mich auch so aussieht wie der Ausdruck purer Freude. Wenn er nur so kleine Hüpfer machen würde, würd ich wohl auch nichts machen. Aber das ist schon echt krass, was für Sprünge er teilweise macht. Nicht umsonst wird er schon von anderen mit "kleines Känguruh" oder "Flummi" tituliert.Wir haben jetzt schon extra mehr Teppiche hingelegt, damit die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass er auf hartem Boden springt. Aber z.B. in der Küche kann ich da ja nichts machen.

    Puh, ich find uns ja eigentlich schon sehr konsequent :D Aber hast Recht, muss wohl an uns liegen. Ich denke, wir werden das mal wirklich probieren, ihn dann ein paar Minuten zu ignorieren. Vielleicht ist so sein Gehopse und die Belohnung doch noch zu zeitnah.

    Hallo,


    danke für deine Antwort :) Ja, das hab ich vergessen zu schreiben. Wir versuchen das Springen schon immer zu antizipieren, indem wir ihn in den typischen Situationen Platz und Bleib machen lassen. Das klappt aber nur bedingt. Oft kann er sich dann nicht beherrschen und springt dann doch aus dem Platz heraus in die Höhe. Naja, okay, ich geb aber zu, ein paar Minuten haben wir ihn dann nie warten lassen, wenn er den Befehl nicht richtig ausgeführt hat. Wir versuchen es dann immer wieder neu, also wieder Platz und Bleib, solange bis er ruhig bleibt und dann gibt es z.B. Leckerli. Ist das verkehrt so?

    Hallo,


    ich bin neu hier und hab gleich mal ein vielleicht etwas ungewöhnliches Anliegen:


    unser Mischlingsrüde Lenny (3,5 Jahre aus Spanien, lebt seit 1 Jahr bei uns) hat eine extreme "Angewohnheit": Sehr oft, wenn er sich auf etwas freut, springt er senkrecht hoch in die Luft. Bekannte finden das oftmals sehr witzig, weil sie das noch nie bei einem Hund gesehen haben. Wir (mein Mann und ich) finden das aber weniger witzig. Zum einen kann das ja nicht gerad gut für die Gelenke sein. Er springt dabei oft so hoch, dass sein Kopf mit meinem auf Augenhöhe ist. Da wir zum größten Teil Fliesen und Laminat in der Wohnung haben, landet er daher auch oft auf hartem Boden. Zum zweiten möcht ich nicht wissen, wie sich das für den Nachbarn, der unter uns wohnt, anhört, wenn er mit Vollkaracho spätabends vorm letzten Spaziergang landet. Er machts das auch meistens nicht nur einmal, sondern je nach Stärke der Vorfreude, auch schon mal zigmal direkt hintereinander. Sieht aus wie ein Flummi.


    Wir haben natürlich versucht mit verschiedenen Maßnahmen dem Verhalten entgegenzuwirken, indem wir es ignoriert haben oder sehr streng "Nein" im Moment des Sprungs rufen. Und natürlich ihm dann erst das gewähren, worauf er sich so freut, wenn er wieder ruhig ist. Es hat aber bisher nur wenig gebracht. Sobald die Erwartungsfreude sehr groß ist (Fressen, Gassi gehen) hopst er wieder nen Meter in die Höhe.


    Hat jemand ne Idee, wenn man das aus ihm rausbekommen kann :???:
    Würd mich auch mal interessieren, ob es noch jemanden gibt, der so einen verrückten Hund hat :irre:


    Vielen Dank schon mal.


    Gruß,
    Britta

    Hallo,


    wir waren vor etwa einem Jahr in derselben Situation. Ich wollte ja eigentlich lieber einen Welpen, weil ich auch dachte, dass man dazu eine engere Bindung aufbaut. Mein Mann tendierte eher zu einem Tierheim-Hund.


    Wir haben dann also erstmal einige Tierheime abgeklappert und sind dann auch fündig geworden. Lustigerweise ist unser Hund alles, was ich eigentlich nicht wollte. Ich hatte mir vorher auf der Internet-Seite schon einen Beagle ausgeguckt, aber das Gassigehen war die reinste Katastrophe und ich konnte auch überhaupt keinen Bezug zu diesem Hund aufbauen.


    Es ist echt so, wenn man sich in einen Hund "verliebt", dann ist der Rest schon fast egal.


    Und die Bindung zu Lenny ist, wage ich zu behaupten, genauso wie als ob ich ihn schon als Welpen gehabt hätte. Macht keinen Unterschied.


    Ich würd daher immer wieder erstmal in Tierheimen nach einem Hund suchen.